Zuerst hatte ich's schon fast aufgegeben. Tosh dockte grundsätzlich an irgendeiner Hand an - wir hatten irgendwann zu Beginn mal "Handtarget" geübt und das spulte er jetzt fleißig ab. Mit der Begeisterung eines sehr, sehr hungrigen Hundes
![Rolling Eyes :roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
![Mr. Green :mrgreen:](./images/smilies/icon_mrgreen.gif)
Also hab' ich mir zwei (kleine) alte Stereoanlagenboxen genommen und wir haben "über die Unterschenkel springen" geübt. Das erforderte von mir zwar ein bisschen Artistik (Beine so verdrehen, dass die Unterschenkel halbwegs waagerecht waren und das dann im schnellen Wechsel links/rechts), reichte aber, um das Prinzip zu verdeutlichen.
Jetzt sind wir gerade dabei, das wieder auf die Arme zu übertragen (noch mit der "Krücke" Box als Gedankenstütze, dass es um's Drüberspringen geht). Mühsam nährt sich das Eichhörnchen, aber wir kommen dem Ziel näher, wenn auch auf Umwegen. Belohnungshappen sind dabei nicht an Bord. Die liegen ein Stück entfernt auf dem Esstisch, sodass Übung und Belohnung zwar zeitlich direkt aufeinander folgen, aber räumlich entkoppelt sind* und Tosh gar nicht erst den Gedanken haben muss "ich könnte auch direkt jetzt was haben!". Das scheint eine ganz gute Strategie zu sein, denn damit kann ich weiterhin den Mega-Motivator für Tosh einsetzen, er fällt aber nicht in den "los,gibgibgibGIIIIIIIBendlichher!"-Modus.
*das in dem Video als superwichtig gehandelte Belohnen hinter dem Rücken kann ich also gar nicht machen, aber Tosh hat auch so kapiert, dass er um mich rum soll.