Dem kann ich nur bedingt zustimmen, meine Terrier laufen an der Leine neben mir und zack hat ein Vogel oder Maulwurf, oder was sich sonst so im Gras neben uns versteckt hat, sein Leben ausgehaucht. Aber vielleicht sind Terrier da einfach andersHauptstadtpudel hat geschrieben: ↑So Mär 26, 2023 3:24 pmWobei, eine wichtige Info gab es für mich doch im Jagdtrieb Vortrag.
Um Packen & Töten zu können, braucht der Jäger die vorangehenden Sequenzen.
Anpirschen, Hetzen usw., das führt in die "Stimmung", die für das Töten notwendig ist.
Ist der Hund in diesem Erregungszustand, mit den entsprechenden Ausschüttungen der Stoffe im Gehirn, sind bestimmte andere Handlungskompetenzen ausgeschaltet.
Auch Artgenossen werden nicht mehr als solche erkannt.
Ich habe mich immer gefragt, wie die Kleinst und Zwerghunde zu Hetzopfern werden können.
Der hetzende Hund riecht doch, dass das kein Karnickel ist.
So ist mir das jetzt klarer.
Deswegen sind Hetzopfer auch tatsächlich in Lebensgefahr.
Ich lasse da gar nix zu.
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Re: Doguniversity Kongress
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Andrea
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Re: Doguniversity Kongress
Nö, Pudel können das auch. Ravi jedenfalls... Evtl. unterscheiden sie sich in der Korrekturwilligkeit Ravi hat relativ schnell akzeptiert, dass wir das nicht möchten.Ewoks hat geschrieben: ↑Do Mär 30, 2023 3:44 pmDem kann ich nur bedingt zustimmen, meine Terrier laufen an der Leine neben mir und zack hat ein Vogel oder Maulwurf, oder was sich sonst so im Gras neben uns versteckt hat, sein Leben ausgehaucht. Aber vielleicht sind Terrier da einfach andersHauptstadtpudel hat geschrieben: ↑So Mär 26, 2023 3:24 pmWobei, eine wichtige Info gab es für mich doch im Jagdtrieb Vortrag.
Um Packen & Töten zu können, braucht der Jäger die vorangehenden Sequenzen.
Anpirschen, Hetzen usw., das führt in die "Stimmung", die für das Töten notwendig ist.
Ist der Hund in diesem Erregungszustand, mit den entsprechenden Ausschüttungen der Stoffe im Gehirn, sind bestimmte andere Handlungskompetenzen ausgeschaltet.
Auch Artgenossen werden nicht mehr als solche erkannt.
Ich habe mich immer gefragt, wie die Kleinst und Zwerghunde zu Hetzopfern werden können.
Der hetzende Hund riecht doch, dass das kein Karnickel ist.
So ist mir das jetzt klarer.
Deswegen sind Hetzopfer auch tatsächlich in Lebensgefahr.
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Re: Doguniversity Kongress
Meine inzwischen auch
Ich muss halt nur immer auf der Hut sein
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Re: Doguniversity Kongress
Ich denke, es war ein echter Riss (Kehlbiss u.ä.) gemeint, kein kleiner Happen.
Das Beispiel waren Löwen und Zebras.
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Re: Doguniversity Kongress
Da zu unterscheiden - weil das eine Tier groß, das andere klein ist - weil die Tötungsart der Beute angepasst ist - finde ich irgendwie Augenwischerei. Beide male handelt das angreifende Tier in klarer Tötungsabsicht. Beides ist eindeutig Jagdverhalten, das bis zur Endhandlung des Tötens führt. Und wenn wir es auf unsere Hunde beziehen: Auch da kommt es wohl nicht darauf an, ob der angegriffene Hund gehetzt und per Kehlbiss angegriffen wird, oder ob da der Griff ins Nackenfell und das Totschütteln (mit Lungenriss oder Genickbruch) zum Tode führt.
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Re: Doguniversity Kongress
Sicher nicht.
Aber mir ging es um etwas anderes.
Ist wohl nicht rüber gekommen.
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Re: Doguniversity Kongress
Ich hatte Dich so verstanden, dass Du aus dem Gesagten den Schluss ziehst, dass man sich nicht so viel Sorgen machen muss, wenn man noch kein Anpirschen, etc gesehen hat. - Was hattest Du denn gemeint?
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Re: Doguniversity Kongress
Ich wollte auf die Gefahr hinweisen, die für kleine Hunde besteht, wenn Hunde ins Hetzen kommen. Weil - wie ich noch nicht wusste - in dem hetzenden Zustand, der Artgenosse nicht mehr als solcher wahrgenommen wird.
Deswegen auch der letzte Satz in meinem ersten Post dazu.
Dass Hunde - nicht nur Terrier - unmittelbar packen und töten können, betrifft - zum Glück - weniger das Schicksal von Artgenossen.
Auch das kommt leider vor, halte ich aber für absolute Ausnahmen.
Ein hetzender Hund, der einen, meist kleineren, Artgenossen schlägt, ist nicht verhaltensgestört, wovon ich bisher immer ausgegangen bin, sondern ist durch das Lauern, die Hetze in einen Zustand versetzt, der als vorletzte Konsequenz die Tötung der Beute zur Folge hat. Die letzte wäre das Fressen der Beute.
Auch das macht nicht JEDER Hund, aber die Gefahr sollte man (er)kennen und nicht schüchtern sein, sondern Rennspiele mit größeren Hunden nicht zulassen.
Mit gleichgroßen Hunden hat der "Hase" die Möglichkeit sich zur Wehr zu setzen, falls das Spiel (das oft keines ist) entgleist.
Deswegen auch der letzte Satz in meinem ersten Post dazu.
Dass Hunde - nicht nur Terrier - unmittelbar packen und töten können, betrifft - zum Glück - weniger das Schicksal von Artgenossen.
Auch das kommt leider vor, halte ich aber für absolute Ausnahmen.
Ein hetzender Hund, der einen, meist kleineren, Artgenossen schlägt, ist nicht verhaltensgestört, wovon ich bisher immer ausgegangen bin, sondern ist durch das Lauern, die Hetze in einen Zustand versetzt, der als vorletzte Konsequenz die Tötung der Beute zur Folge hat. Die letzte wäre das Fressen der Beute.
Auch das macht nicht JEDER Hund, aber die Gefahr sollte man (er)kennen und nicht schüchtern sein, sondern Rennspiele mit größeren Hunden nicht zulassen.
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Re: Doguniversity Kongress
Ok, so sind wir uns einig .
Ich kannte diese Gefahr, dass der Hund im Hetzen den anderen gar nicht mehr als Artgenossen, sondern nur noch als Beute wahrnimmt, leider von meinem Padge. Vor Jahren war mal jemand mit einem Groß- und einem Zwergpudel bei uns auf dem Hundeplatz zu Besuch. Padge war auf dem Nebenplatz. Als der Zwerg im Spiel hakenschlagend rumgesaust ist hab ich GsD gerade noch rechtzeitig gesehen, wie Padges Blick den für ihn typisch 'fanatischen' Jagdausdruck bekam und konnte gerade noch verhindern, dass er über den Zaun setzte. Da war er eindeutig im jagdlichen 'Tunnel' und hätte ohne Hemmung zugeschlagen.
Und Du hast recht: Mit einer Verhaltensstörung hat das nichts zu tun. Die Natur hat nur nicht wirklich vorgesehen, dass Artgenossen zwischen 4 und 80 kg Gewichtsunterschiede haben können .
Ich kannte diese Gefahr, dass der Hund im Hetzen den anderen gar nicht mehr als Artgenossen, sondern nur noch als Beute wahrnimmt, leider von meinem Padge. Vor Jahren war mal jemand mit einem Groß- und einem Zwergpudel bei uns auf dem Hundeplatz zu Besuch. Padge war auf dem Nebenplatz. Als der Zwerg im Spiel hakenschlagend rumgesaust ist hab ich GsD gerade noch rechtzeitig gesehen, wie Padges Blick den für ihn typisch 'fanatischen' Jagdausdruck bekam und konnte gerade noch verhindern, dass er über den Zaun setzte. Da war er eindeutig im jagdlichen 'Tunnel' und hätte ohne Hemmung zugeschlagen.
Und Du hast recht: Mit einer Verhaltensstörung hat das nichts zu tun. Die Natur hat nur nicht wirklich vorgesehen, dass Artgenossen zwischen 4 und 80 kg Gewichtsunterschiede haben können .
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Re: Doguniversity Kongress
Komplett unvermittelt von jetzt auf gleich mit dem Kopf ins Gebüsch hechten und nen Hamster packen und töten, kann der kleine Lockenwolf neben mir auch
Also die Sequenz ist nicht dringend nötig und wie es sich hier zeigt, die Hatz auch nicht.
(Er hatte in dem Moment btw. keine 50cm Leinenfreiheit, war ihm aber egal.)
Mit dem Hetzen der kleinen Hunde weiß ich dennoch nicht so.
Wieso kommt ein Hund überhaupt in den Jagdmodus bei einem anderen kleinen Hund?
Emil liebt Rennspiele. Lässt sich gern jagen und jagt auch mal. Das ist beim Zusehen auch was ganz anderes als die Haeenjagd?
Also die Sequenz ist nicht dringend nötig und wie es sich hier zeigt, die Hatz auch nicht.
(Er hatte in dem Moment btw. keine 50cm Leinenfreiheit, war ihm aber egal.)
Mit dem Hetzen der kleinen Hunde weiß ich dennoch nicht so.
Wieso kommt ein Hund überhaupt in den Jagdmodus bei einem anderen kleinen Hund?
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“Ein Leben ohne Pudel ist wie ein Sommer ohne Sonne! Geht gar nicht!“
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Re: Doguniversity Kongress
Bei Padge war es damals der optische Bewegungsreiz. Der ZP raste Haken schlagend über die Wiese. Er war ja auf der benachbarten Wiese hinterm Zaun und dies Bewegungsmuster war der erste Auslöser.
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Re: Doguniversity Kongress
Ich würde sagen, das kippt dann mittendrin oder war von Anfang an kein Spiel.jojojojobounty hat geschrieben: ↑Sa Apr 01, 2023 12:26 pmKomplett unvermittelt von jetzt auf gleich mit dem Kopf ins Gebüsch hechten und nen Hamster packen und töten, kann der kleine Lockenwolf neben mir auch
Also die Sequenz ist nicht dringend nötig und wie es sich hier zeigt, die Hatz auch nicht.
(Er hatte in dem Moment btw. keine 50cm Leinenfreiheit, war ihm aber egal.)
Mit dem Hetzen der kleinen Hunde weiß ich dennoch nicht so.
Wieso kommt ein Hund überhaupt in den Jagdmodus bei einem anderen kleinen Hund?
Emil liebt Rennspiele. Lässt sich gern jagen und jagt auch mal. Das ist beim Zusehen auch was ganz anderes als die Haeenjagd?
Das zu unterscheiden ist nicht jedem gegeben.
Deswegen sollte man bei einem deutlichen Größenunterschied kein Risiko eingehen, finde ich.
Wenn es bei gleichgroßen Hunden entgleist, gibt es halt ne kurze Klopperei, damit kann man ja leben.
Rennspiele sind ja was Wunderbares.
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