Brauchen oder besser GEbrauchen werde ich es wohl nicht, aber nach Video-Vorlage versuchen musste ich es jetzt doch nochmal. Könnte ja auch anderen Nutzen mit sich bringen.
Uuund.
ES GEHT, also jedenfalls sind wir auf Anhieb weiter als je zuvor. Ich glaube man sieht Nox' Unsicherheit und auch die Hinterhandthematik. Aber er macht mit, und zwar nicht missmütig.
Was wäre da so eine Situation, die Du im Kopf hast, Katja?
Ich bin halt wahnsinnig schnell darin, ihn hochzuheben, das lässt sich in der vollen Stadt oft garnicht anders lösen, ich kann ihn auch während ich (schnell) gehe mit einer Hand hochheben (immer nach dem "Achtung", weil er dann den Bauch schon so anhebt, dass ich da super drunter fassen kann).
Körperlich ist bei uns auch viel erlaubt, wir "rangeln" im Spiel, beim kuscheln oder schlafen gibts auch kaum Tabus, er darf sich dabei auch auf mich kuscheln, aber dass er auf mir oder über mich läuft stört mich und deswegen darf er das nicht. Bei meinem Freund macht er das noch manchmal, den stört das auch nicht, aber ich finde das immer soo unhöflich.
Eigentlich alle Situationen, wo ich sie heranrufen und anleinen würde.
Sich schnell nähernde Cross Biker.
Fortautos im Wald.
Bei Wildsichtung.
Nicht, dass sie es da jedes Mal machen soll.
Aber wenn es sehr schnell gehen muss, brauch ich nicht mit dem Karabiner rumfingern, sondern habe sie in zwei Sekunden sicher auf dem Arm.
Soweit die Theorie...
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite
Nicht beim Springen, aber beim Wursteln und gieren nach Leckerlies während er schon saß, bekam ich nen Ellenbogen ins Gesicht …
Geht aber schon wieder.
Auch super!
Bis auf den Ellbogencheck.
Aber der Ablauf stimmt man mit der Zeit sicher gegenseitig aufeinander ab.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite
Was ich total krass finde, ist in der Tat, wieviel die Beinlänge ausmacht! Für uns war die Koordination viel einfacher, weil wir nicht diese langen Gräten unterbringen mussten.
Was mir bei Mika im Zusammenhang mit Sprüngen immer wieder auffällt: Wenn sie frei rennt und nicht drüber nachdenkt, macht sie die verrücktesten Sprünge, egal ob hoch, weit oder knifflig und es klappt irgendwie. Oder sie rettet sich doch, meist indem sie sehr schnell weiterrennt und so das Gleichgewicht hält (sie rennt dann quasi ihrem Schwerpunkt hinterher).
Aber wenn es darum geht, wirklich gezielt auf etwas zu springen - abends aufs Sofa oder auf die Beine von uns, dann ist das oft ein totaler Akt. Sie steht davor, sie denkt, sie hüpft mit den Vorderpfoten hoch und hievt die Hinterbeine nach, sie bleibt im Hüpfer hängen,... Koordination Mangelware.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari
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Brauchen oder besser GEbrauchen werde ich es wohl nicht, aber nach Video-Vorlage versuchen musste ich es jetzt doch nochmal. Könnte ja auch anderen Nutzen mit sich bringen.
Uuund.
ES GEHT, also jedenfalls sind wir auf Anhieb weiter als je zuvor. Ich glaube man sieht Nox' Unsicherheit und auch die Hinterhandthematik. Aber er macht mit, und zwar nicht missmütig.
So ähnlich sieht es bei uns auch aus, langsameres Hochkrabbeln erst mit zwei Pfoten auf den Schoß, Hinterbeine nachjustieren und dann mit den Vorderpfoten auf den Oberarm/Schulter damit ich nur noch den Pobbes greifen muss. Finde es sehr interessant, dass Arne keine Probleme mit dem Elefantentrick hat und problemlos auf den kleinsten Baumstumpf springt, aber bei dem Aufspringen auf meine Beine immer vergisst dass er hinten auch noch Beine hat
@Katja: bei nem kleinen Hund fände ich das auch super praktisch, wenn der auf den Arm geschossen kommt. Beim GP schwanke ich noch zwischen Spaß am Lernen und der Vorstellung, dass ich Arne aus einem Matschloch rauspfeife und sich das Pudeltier in vollem Galopp in meine Arme wirft weil es vor lauter Übermut die Kommandos verwechselt hat…
Viele Grüße von Jenni mit GP Arne, KP Ticci und Tobi für immer im Herzen
Beim GP schwanke ich noch zwischen Spaß am Lernen und der Vorstellung, dass ich Arne aus einem Matschloch rauspfeife und sich das Pudeltier in vollem Galopp in meine Arme wirft weil es vor lauter Übermut die Kommandos verwechselt hat…
Sowas kann doch jedem mal passieren!
Der gute Wille zählt!
Nox macht das toll.
Emil ist definitiv deutlich unkoordinierter und mit der Zeit fängt er an zu denken und wird zögerlich auch wenn nichts Schlimmes passiert, aber das kennen wir auch aus anderen Situationen.
Wichtig noch: bei uns ging das mit der Decke eher schief. Der Bereich der stabil wirkte aber es nicht wirklich war, führte zu Problemen. Ich denke das liegt auch an seiner deutlich ausgeprägteren schlechten Koordination.
Vom festen Verlangen des Springens ohne Zwischenschritt mit den Vorderpfoten sind wir noch weiter weg, als es im Video scheint
Liebe Grüße von Johannamit Großpudel Emil
“Ein Leben ohne Pudel ist wie ein Sommer ohne Sonne! Geht gar nicht!“
Ich würde die Stützphase, das Stehen an Deinem Bein, von Anfang an eliminieren. Du brauchst einen Hund, der ohne Zögern mit genau bemessenem Schwung abspringt, damit er hoch genug kommt, aber nicht zu weit fliegt und runterfällt oder Dich umrempelt. Jetzt, wo er weiß, dass er auf den Schoß soll, würde ich ihn grundsätzlich aus 1-2 m Entfernung (oder noch weiter) abrufen, denn jetzt ist der Moment, wo er das Prinzip verstehen soll.
Dabei kann er auch gleich üben, den richtigen Absprungpunkt zu finden, das ist essenziell. Wenn er sich abstützt, macht er sich da keine Gedanken zu und ist sowieso viel zu dicht dran.
Der Übergang zum raufspringen im Stand ist nur noch Feinarbeit.
Ich schmeiße Scotti immer ein Leckerchen etwas weiter weg, und während er wieder zu mir läuft gibts das hopp-Kommando. Damit er mehr Schwung hat, bzw die Gelegenheit Schwung zu holen. Sonst hatten wir auch oft das Problem, dass der Pöppes nicht mit hoch wollte
Edit: Ich finds super spannend zu sehen, wie sich da alle so durchwurschteln
Wie weg, auf die andere Seite ?
Ich kann es nicht mit Leckerchen in der Hand machen, dann bleibt nicht genug Hirn zur Koordination
Scotti kommt immer von der gleichen Seite auf meinen Schoß gehopst, dann bekommt er dort ein Leckerchen, dann setze ich ihn runter, schmeiße in die Richtung, aus der er kommen soll, ein Leckerchen, er rennt hinterher (so 2-3m), ist dadurch etwas von mir entfernt. Wenn er das dann aufgesammelt hat und zu mir umdreht kommt das Kommando/Zeichen zum auf den Schoß springen. Dadurch hat er paar Schritte Zeit zum Schwung holen und Haxen sortieren. Das klappt so bei uns deutlich besser, als wenn er beim Kommando schon direkt neben mir steht.