Aktueller Wetter- und Klönthread!

[Gero]

SITZKÄFIG, Katja???

Grauenvoll die Vorstellung dass alte Menschen so behandelt werden und das auch noch im Krankenhaus.

Auch hier werden die Alten im Krankenhaus oft würdelos behandelt, kriegen sogar öfter mal falsche Medis (gsd. ist Mutter noch so fit dass sie das bemerkte damals und so sich und ihre Zi-Nachbarin davor bewahrte die einzunehmen - was in einem der Fälle sogar lebensgefährlich gewesen wäre).

Dieser Umgang mit den Alten ist hier leider in allen drei Krankenhäusern im Umkreis von 50 km an der Tagesordnung und man läuft oft gegen Mauern aus Sturheit wenn man sich dagegen wehren will - im schlimmsten Fall haben die Patienten/Alten dann darunter zu leiden (auch schon passiert).

[Fluse]

Es ist einfach alles nur traurig, was man so liest und hört. Egal wo man hinhört...

Bei deiner Mutter hätte ich jetzt auch gedacht, dass solch eine Blutung nach Sturz irgendwie doch schnell operiert werden sollte. Falsch gedacht

Ich drücke weiter die Daumen

[Iska]

ich frage mich immer, wie es den Leuten ergeht, die im KH sind, ohne jemanden, der sich kümmert und nachfragt....

alles Gute heute für Deine Mutter.... hoffentlich wird es heute endlich was und vor allemauch alles gut
nochmal ganz feste Daumen drück...

[Hauptstadtpudel]

Ansonsten kann man noch den Patientenfürsprecher kontaktieren.
Der Kontakt sollte aushängen, sonst im Schwesternzimmer nachfragen.
Auch ob es eine Beschwerdestelle gibt.

Die Krankenhäuser sind nicht auf alte, vor allem nicht auf demente Patientinnen eingestellt.
Klingt absurd, aber ist so.
Es gibt inzwischen Anläufe, entsprechende Stationen einzurichten, aber wahrscheinlich werde ich die nicht mehr erleben.

Was aus den Modellversuchen, alte Menschen durch eine OP zu begleiten, um Narkoseschäden abzumildern unter Corona wohl geworden ist?

Wir hatten es ja schon mal.
Das Konzept, dass Kliniken als gewinnerwirtschaftende Unternehmen funktionieren sollen, ist in meinen Augen die Ursache fast allen Übels.

[Boney]

Eveline, ich bin entsetzt, so was geht doch gar nicht. Ich glaube ich würde dort Amoklaufen

Bei meinem Vater war es eine geplante OP, ich habe bei Einlieferung auf der Station noch Infos gegeben, dass er z.B. nicht selbstständig essen kann (also es muss alles Kleingeschnitten werden). Es kam 3 x am Tag die Schwester und hat ihm geholfen. Besuch war ab dem 3. Tag nur für eine Person pro Tag für eine Stunde möglich, da ist dann meine Mutter immer hin.
Er wird nachher nach Hause gebracht, Krankenhaus hat vorhin angerufen

Alles Gute für euch und vor allem für deine Mutter

[Iska]

Er wird nachher nach Hause gebracht, Krankenhaus hat vorhin angerufen

das sind ja mal gute Nachrichten recht gute Genesung

[Gero]

Welch ein Glück dass dein Vater alles gut überstanden hat. Alles Gute für ihn!

[gänseblümchen]

Unfassbar…

Wir hatten es ja schon mal.
Das Konzept, dass Kliniken als gewinnerwirtschaftende Unternehmen funktionieren sollen, ist in meinen Augen die Ursache fast allen Übels.

Das denke ich auch. Ein solches System funktioniert nicht, wenn es um Menschen und Menschlichkeit geht.

[gänseblümchen]

Eveline, ich bin entsetzt, so was geht doch gar nicht. Ich glaube ich würde dort Amoklaufen

Bei meinem Vater war es eine geplante OP, ich habe bei Einlieferung auf der Station noch Infos gegeben, dass er z.B. nicht selbstständig essen kann (also es muss alles Kleingeschnitten werden). Es kam 3 x am Tag die Schwester und hat ihm geholfen. Besuch war ab dem 3. Tag nur für eine Person pro Tag für eine Stunde möglich, da ist dann meine Mutter immer hin.
Er wird nachher nach Hause gebracht, Krankenhaus hat vorhin angerufen

Alles Gute für euch und vor allem für deine Mutter

Gut, dass bei euch alles glatt gelaufen ist!

[Sämi2]

Alles Gute den kranken Senioren

Unsere negativen Erfahrungen waren auch der Grund, das meine Mutter und Schwester meinen Vater bis am Schluss zuhause pflegten. Sie wurden auch noch tatkräftig von der Spitex unterstützt Er ist Ende Mai mit 91 Jahren verstorben.
Manchmal empfinde ich die Zustände ähnlich wie in südlichen Ländern wo die Betreuung im Spital durch die Familie erfolgen muss. Sind allerdings nur einzelne Eindrücke, ich habe auch schon ganz viel Positives erlebt. Es ist aber ein grosser Vorteil wenn der Patient Vertrauensmenschen hat die sich für ihn einsetzen.

[Hauptstadtpudel]

Bei meinem Vater war es eine geplante OP, ich habe bei Einlieferung auf der Station noch Infos gegeben, dass er z.B. nicht selbstständig essen kann (also es muss alles Kleingeschnitten werden). Es kam 3 x am Tag die Schwester und hat ihm geholfen. Besuch war ab dem 3. Tag nur für eine Person pro Tag für eine Stunde möglich, da ist dann meine Mutter immer hin.
Er wird nachher nach Hause gebracht, Krankenhaus hat vorhin angerufen

Schön zu lesen, dass es auch anders laufen kann.

Für deinen Vater alles Gute, dass er sich schnell erholt.

[gänseblümchen]

Zum Wetterthema: Heute Vormittag bin ich mit den Jungs zur Bücherei geradelt, vorher extra das Regenradar gecheckt. Als wir drinnen am stöbern waren gucke ich zufällig aus dem Fenster: Platzregen Laut Radar aber nur ein Schauer, der nächste aber schon auf dem Weg. Also die Zeit geschätzt, durch den Regen schnell zum Bäcker geflitzt, und als wir dort fertig waren, hatte es aufgehört. Gut, dass ich immer ein Handtuch in meinen Satteltaschen (edit: äh, Fahrradtaschen ) habe, also Fahrradsättel getrocknet und schnell nach Hause. Wir waren gerade drin als der nächste Schauer runter kam
(Und weils ein Hundeforum ist:) Scotti hat die Zeit scheinbar im Schlafzimmer verschlafen, auf der Kamera im Erdgeschoss war nur zu sehen, wie er hoch ging. Das Alleinebleinen-Thema hat sich gsd wieder entspannt - vor allem, seit ich ihn vermehrt in sein Körbchen schicke, wenn er meint mir hinterher zu müssen. Also doch eine Kontrolletti-Sache?

[Boney]

Danke für euren lieben Wünsche. Er ist zu Hause und sieht richtig gut und erholt aus, der wurde dort perfekt versorgt.
Ich hatte die Wahl zwischen zwei Kliniken und habe die genommen wo er schon für seine Stens war.

[Gero]

Wie schön dass es deinem Vater wieder gut geht und er wieder zu Hause ist - gute Erholung wünsche ich ihm!

Mutter wurde nachmittags operiert und ich habe Stunde um Stunde angerufen und gefragt wie es es ihr - Antwort stets: "sie ist noch im Aufwachraum"
weiter nichts - Keiner hat sich die Mühe gemacht mal nachzufragen (dachte ich).

Abends um 20 Uhr riß mein Geduldsfaden und ich bin am Telefon grob geworden und siehe da: ich kriegte die Info dass sie auf die Intensivstation gebracht werden mußte nach der OP.

Ich bin fast hysterisch geworden und hab die Telefonnummer der Station verlangt - und unerwarteterweise auch gekriegt!
Dort wollte man mich erst abwimmeln, aber Mutter war gerade wach und hörte meinen Namen und wollte mit mir reden - Gott sei bedankt! Es geht ihr einigermaßen, nun fahren wir heute hin und ich hoffe mehr zu erfahren bzw. natürlich dass es ihr schon besser geht.

Danke für eure Geduld beim Mitlesen - das Alles hat mich doch sehr belastet.

[Fluse]

Das ist auch eine unglaubliche Belastung!
Die OP hat sie nun Gott sei Dank überstanden.
Alles Gute weiter für euch und viel Kraft heute für den Besuch! Drücke die Daumen, dass du jemanden zu sprechen bekommst.