dieser Winter wird Malu's zweiter Winter und nun stellen sich mir einige Fragen, über die ich zuvor noch nicht wirklich nachgedacht hatte, zumal ich sie im Januar erst frisch hatte und da ganz andere Themen für mich wichtig waren.
Ich bin sehr schwer am überlegen, ob es irgendeinen objektiven (!) Nutzen hat, ihr Haar im Winter wachsen zu lassen.
- es ist relativ dünn/keine feste Wolle (also anders als ich es bei einigen dunklen Pudeln kenne)
- nur direkt nach dem Bürsten/Kämmen ist es "aufgeplüscht", fällt dann nach kurzer Zeit "zusammen" bzw. bildet eben Locken und man kann wieder auf die Haut sehen wenn Wind kommt
- bei Regen ist es quasi sofort durchgeweicht und sie trocknet von selbst nur sehr langsam
- bei Schnee bilden sich Bommeln am gesamten Körper und wenn sie durch nasse Wiesen etc. läuft ist sie auch am ganzen Körper nass bis auf sie Haut (ca. 30 cm SH)
- Kletten etc. verheddern sich grundsätzlich gerne in den Haaren
Tatsache ist, einen Overall/Mäntelchen/Pullover müsste sie bei Kälte/Regen/Schnee ohnehin tragen, damit sie nicht durch die nassen Haare oder beim Warten/Sitzen etc. friert.

Ich glaube/denke dass sie mit kürzeren Haaren, an denen weniger Feichtigkeit anhaftet, sogar weniger frieren würde.
Wie seht ihr das? Welche Vorteile hat es für einen kleinen Pudel mit dünnem, schnell nass werdendem Haar, im Winter lange Haare zu haben (über 9mm)? Oder kann ich Malu "guten Gewissens" auch im Winter kurz halten?
