urs-77 hat geschrieben: ↑Fr Sep 21, 2018 12:07 pm
Da ich schon einige Tage fotografiere (nur Hobby) kenne ich mich ein wenig aus.
Die Mechanik einer Kamera ist immer genau gleich. Es handelt sich im Grunde genommen um 2 Parameter:
Verschlusszeit (oder auch Belichtungszeit genannt)
Blende (Tiefenschärfe)
Alles andere (ISO, Fokusart, Belichtungsmessung usw.) kann man später anschauen.
Du brauchst übrigens keine teuren Objektive.
Lerne das zu nutzen was du zur Verfügung hast, das wird dir ausreichen für gute Bilder.
Zur Info der Qualität deiner Objektive:
Die sind in der Regel ungefähr so gekennzeichnet: 18-200mm, f/3.5–5.6
18-200 steht für den Brennweitenbereich
3.5-5.6 steht für den Lichtverlust. Das heisst dass vorne in dein Objektiv Licht eintritt, am Sensor kommt 3.5x weniger Licht an bei Brennweite 18mm, bei 200mm kommt 5.6x weniger Licht an.
Die Zahl gibt also an, wie viel Licht dein Objektiv frisst.
Also ist eine kleine Zahl besser als eine grosse. Üblicherweise sind die Objektive mit ganz kleinen Zahlen (1.4) teurer als diejenigen mit den höheren Zahlen.
Schau mal hier: Vielleicht erklärt das Blatt die Zusammenhänge zwischen Blendenzahl und Verschlusszeit.
Ach ja, das "springende Tier" bei Belichtungszeit 1/1000s sollte scharf sein, das bei 1/8s sollte unscharf sein.
Wie gesagt, zeichnen gehört definitiv nicht zu meinen Stärken.
Diese Darstellung habe ich im www gefunden, die erklärt die Zusammenhänge ganz gut finde ich.
Für deine zappeligen Hunde brauchst du also eine kurze Belichtungszeit und eine tiefe Blendenzahl (= Blende offen, ergo viel Licht auf dem Sensor).
Alles klar oder einfach nur verwirrt?