PudelmonsterBeni hat geschrieben:So wie er sich sonst verhält tippen wir darauf, dass er schlichtweg früher ein König war und keine Grenzen bekommen hat.
Er sieht es auch überhaupt nicht ein, wenn er von einem Ort zum nächsten soll.. da wird dann auch gleich fleißig gefletscht. Ressourcen werden auch bis zum Blut verteidigt.
Und dann wirklich immer von null auf 100 aus dem Nichts quasi (die, die näher mit ihm arbeiten sehen mittlerweile aber wenn das Schnäuzchen einmal kurz zuckt bevor er attackiert).
Vielleicht liege ich ja auch falsch, aber könnte sich dieses Verhalten vielleicht aus der Verzweiflung heraus entwickelt haben? Es könnte ja sein, dass er ziemlich viel mitmachen musste, und dass das die einzige Möglichkeit für ihn war, sich den Übergriffen zu entziehen. Wenn es ihm überhaupt gelungen ist. Weiß man denn etwas über seine Vergangenheit?
Ella hat dieses 'Verhalten in der harmlosen, entgegengesetzten Form. Vielleicht könnte man das ein wenig vergleichen. Allerdings ist das auch nicht einfach zu handhaben.
Wenn sie sich bedrängt fühlte, fiel sie in sich zusammen und war nicht mehr ansprechbar. Da ging gar nichts mehr - ich konnte machen, was ich wollte. Sei es ein Geräusch, eine Handlung - mit der Schere Schneiden z.B., sie zu mir herrufen - sie löste sich sozusagen vor mir in Luft auf. Besonders auf der Straße war das unangenehm. Sie legte sich nieder und war zu keiner Regung mehr zu bewegen. Tragen konnte ich sie nicht, weil sie einfach zu schwer war. Da half nur, umdrehen, nach Hause gehen und sie in Ruhe lassen. Nach einer gewissen Zeit habe ich dann entdeckt, dass ich zu ihr durchringen konnte, wenn ich sie ganz viel gestreichelt habe und ganz lieb mit ihr redete. Dann ist sie ganz zaghaft wieder aufgetaut. Inzwischen hat sich das alles sehr gebessert und kommt nur noch ganz selten vor.
Wie ihr seht, ist er sehr zugewachsen zu uns ins Tierheim gekommen.
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) Aber mit dem Stock kann ja nix passieren, also dir nicht ... 
mitfreuuuu 
