In diesem Jahr haben wir alles ein wenig besser im Griff gehabt.
Billi hat schon ab Weihnachten Globolis(Aconitum) bekommen.Die Menge habe ich fast täglich gesteigert bis hin zum Silvesterabend,da habe ich sie stündlich verabreicht.
Unseren letzten Spaziergang haben wir um fünf gemacht,einfach ab ins Auto,in den Königsforst-kurze Runde (bloß nicht zu lange draussen sein es könnte ja böllern) und wieder nach Haus.Danach sind wir nicht mehr rausgegangen,wichtig war mir auch die gewohnten Orte zu meiden damit sie keine schlechten Verknüpfungen hat.Auf jeden Fall hab ich nicht mehr versucht sie später rauszubringen,was eh nichts gebracht hätte und ihr nur Streß gemacht hätte.
Billi war sehr viel ruhiger als sonst und lag bis 23.30Uhr sogar relativ entspannt unter dem Küchentisch.Als die Böllere immer mehr wurde ist sie freiwillig schon mal ins Bad gegangen und ich hab Rosi eingesammelt,die zitternd in der hintersten Ecke unseres Schrankzimmers unter einem Regal lag.
Die Kleine hat die Fürsorge richtig genossen und ist ganz ruhig geworden (das kannte sie wahrscheinlich gar nicht) .Während mein GöGa die Küche aufgeräumt hat,haben wir drei es uns im Bad gemütlich gemacht.Ich hab nur ganz ruhig dagessen und Billi mit der Hand berührt,Rosi kam auf meinen Schoß gekrabbelt.
Das lief alles sehr entspannt ab um 1.00Uhr bin ich ins Bett und am nächstem Morgen so gegen neun (nachdem die Nachteulen im Bett und die Kinder noch nicht draußen waren) sind wir zum Rhein gefahren und haben ohne Böllere einen tollen Spaziergang gemacht
Ach so,sonst habe ich immer einen völlig panischen,mit den Zähnen klappernden,sabbernden Hund gehabt.
Die Globolis haben ihren Dienst getan,aber auch die Gestaltung des Tages.Das Wichtigste ist,das alles möglichst ruhig abläuft und man selber Sicherheit ausstrahlt.
In diesen Sinne ein frohes neues Jahr
lg Fibi