Kastration Rüde - Heul! :-( Neues auf S10!
Re: Kastration Rüde - euer Grund?
Hallo,
Eine Bekannte hat ihren Schäferhund unter 6 Monaten kastrieren lassen. Sie wollte, dass er überhaupt nie die Damenwelt kennenlernt. Er ist nun tatsächlich sehr brav und macht keine Anstalten sich für Damen zu interessieren, noch schnuppert oder markiert er viel. Sein Bein kann er dafür aber auch nicht heben.
Mir persönlich gefällt das nicht so, aber ich finde das soll Jeder für sich selbst entscheiden. Es hat alles seine Vor- und Nachteile!
Eine Bekannte hat ihren Schäferhund unter 6 Monaten kastrieren lassen. Sie wollte, dass er überhaupt nie die Damenwelt kennenlernt. Er ist nun tatsächlich sehr brav und macht keine Anstalten sich für Damen zu interessieren, noch schnuppert oder markiert er viel. Sein Bein kann er dafür aber auch nicht heben.
Mir persönlich gefällt das nicht so, aber ich finde das soll Jeder für sich selbst entscheiden. Es hat alles seine Vor- und Nachteile!
Re: Kastration Rüde - euer Grund?
Und ich bin sowieso der Meinung, dass es nicht sinnvoll sein kann, den Geschlechtstrieb des Rüden aufrecht erhalten zu wollen, wenn er dann sowieso nicht
darf !
darf !

Re: Kastration Rüde - euer Grund?
Das wird ja immer wieder so gesagt, obwohl ja ganz klar feststeht und bewiesen ist, dass auch bei freilebenden Hunderudel absolut nur die ranghöchsten Tiere decken dürfen und die anderen ein Leben lang nie. Also somit stimmt diese Aussage schon nur sehr bedingt.fabiotiker hat geschrieben:Und ich bin sowieso der Meinung, dass es nicht sinnvoll sein kann, den Geschlechtstrieb des Rüden aufrecht erhalten zu wollen, wenn er dann sowieso nicht
darf !
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Corinne und Familie mit
INUK of Flying Curls (Pudel), geb. 27.04.2011
und Objibwa's Hakas-ROOKIE PD (Toller), 7.9.99 - 8.6.11
für immer und ewig ganz tief in unseren Herzen
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Re: Kastration Rüde - euer Grund?
Wie verhält er sich denn anderen Rüden gegenüber?großpudelfan hat geschrieben:Hallo,
Eine Bekannte hat ihren Schäferhund unter 6 Monaten kastrieren lassen. Sie wollte, dass er überhaupt nie die Damenwelt kennenlernt. Er ist nun tatsächlich sehr brav und macht keine Anstalten sich für Damen zu interessieren, noch schnuppert oder markiert er viel. Sein Bein kann er dafür aber auch nicht heben.
Mir persönlich gefällt das nicht so, aber ich finde das soll Jeder für sich selbst entscheiden. Es hat alles seine Vor- und Nachteile!
Viele Leute die ich kenne raten dazu, den Rüden vor 8 Monaten kastrieren zu lassen, damit er gar nie Machoalüren entwickelt und nicht so einen Stress mit der Pubertät hat. Ich glaube schon auch, dass das ein Stück weit so ist, trotzdem finde ich einfach, dass es ein zu grosser Einschnitt in die Natur ist und man somit dem Lebenwesen wegen der fehlenden Hormone verunmöglicht sich körperlich und charakterlich ganz fertig zu entwickeln.
Inuk ist jetzt mein dritter Rüde und ich hatte jetzt echt noch nie einen, der so extrem war, dass es im Alltag zu einem Problem geworden wäre. Hätte ich aber mal so einen Rüden, denn es gibt wirlich welche, die einfach wohl hormonell etwas "überversorgt" sind, dann würde ich eine Kastration wohl auch ins Auge fassen, um dem Hund den vielen Stress zu ersparen. Wie gesagt finde ich aber, dass man das erst sagen kann, wenn der Hund ausgewachsen ist und vorher in der Pubertät ist wohl der eine halt extremer als der andere, was sich aber mit zunehmendem Alter auch wieder legen kann.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Corinne und Familie mit
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Re: Kastration Rüde - euer Grund?
Nein, ich finde den Einwurf überhaupt nicht doof und kenne einige Hundebesitzer, die das auch so sehen.Pixel-Paws hat geschrieben:nee, das sicher nicht! echt jetzt, ich fühle mit euch (ich kenns, habe mich allerdings nicht so lange damit rumgeschlagen und habe sofort kastriert), aber fühle mich in meiner entscheidung, nie mehr einen rüden zu halten, bestätigt. ich komme mit vielem klar, mit unverträglichkeit, mit zickigkeit, mit triebstau, mit übersprüngen aller art... aber mit einen pupertären und ignoranten rüden... nedu, da lauf ich amok und werde richtig unfair dem hund gegenüber. bringt niemandem was, weder mir noch dem wüff.Poodle81 hat geschrieben:Ist das sowas wie Schadenfreude???Pixel-Paws hat geschrieben:also wenn ich das hier alles lese: ich liebe meine braven, unpupertären hündinnen!![]()
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bringt jetzt dem thema nicht sehr viel, sorry. ^^ war ein doofer einwurf.
Wie schon gesagt, ich hatte bis jetzt noch nie so extrem pubertierende Rüden, dass es im Alltag unerträglich war. Inuk ist vielleicht mal an ein paar Tagen ignorant, wenn gerade eine läufige Hündin des Weges gegangen ist, aber sobald wir vom Weg weggehen, ist er schnell wieder ganz der alte, folgsame, immer zu allem aufgelegte, spielfreudige Rüde, der alles für mich machen würde, um mir zu gefallen.
Also da kenne ich dann aus meinem engsten Freundeskreis Hündinnen, die während vor und nach der Läufigkeit jeweils fast wochenlang in ihrer leicht "melancholischen/depressiven" Phase zu gar nichts zu bewegen sind und keine Lust auf gar nichts haben.
Mich würde das wohl genau so stressen, wie ein Rüde, der - etwas durch den Wind ist.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Corinne und Familie mit
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Re: Kastration Rüde - euer Grund?
Hast du da eine Quelle?Koller hat geschrieben:Das wird ja immer wieder so gesagt, obwohl ja ganz klar feststeht und bewiesen ist, dass auch bei freilebenden Hunderudel absolut nur die ranghöchsten Tiere decken dürfen und die anderen ein Leben lang nie. Also somit stimmt diese Aussage schon nur sehr bedingt.fabiotiker hat geschrieben:Und ich bin sowieso der Meinung, dass es nicht sinnvoll sein kann, den Geschlechtstrieb des Rüden aufrecht erhalten zu wollen, wenn er dann sowieso nicht
darf !
Meines Wissens nach bilden freilebende Hunde, anders als Wölfe, keine Familienverbände (und selbst dort wurde schon u.a. von Mech nachgewiesen, dass rangniedrige Hündinnen sogar von Rüden gedeckt wurden, die noch nicht einmal zum Rudel gehören), sondern kleine Gruppen, soweit die Ressourcen vorhanden sind.
Demzufolge ist auch das Decken nicht reglementiert.
Und auch Bloch beschreibt, dass das Decken von rangniedrigen Hündinnen nicht regelemtiert wurde, ob er da allerdings auch was zu Rüden schreibt, weiß ich nicht mehr. Aber warum sollte es bei ihnen dann nicht möglich sein.
Liebe Grüße
Julia
Re: Kastration Rüde - euer Grund?
Leider ist es oft der Fall, dass die 6ualhormone und der damit verbundene Geschlechtstrieb wie ein komplett separates endokrines System behandelt werden, welches man einfach mal ohne weitere Konsequenzen außer der Stilllegung des Paarungswillens abschneiden kann. Nun ist es aber so, dass die 6ualhormone nur ein TEIL eines komplexen Hormonhaushaltes sind, bei dem sich die jeweiligen Hormone auch untereinander beeinflussen können. Außerdem werden Geschlechtshormone im Wachstum und bei der Ausreifung von Körper und Psyche benötigt. Eine Kastration wirkt sich mit Sicherheit auf den Geschlechtstrieb aus, es KANN aber auch Auswirkungen in anderen Bereichen geben. Insofern finde ich eine "prophylaktische" Frühkastration, nur um zu verhindern, dass der Hund "Macho-Allüren" entwickelt, absolut nicht gerechtfertigt. Man sollte dem Tier schon die Möglichkeit geben körperlich und geistig auszureifen. Vielleicht entwickelt es sich ja auch ganz ohne Schnippelei zu einem ausgeglichenen, souveränen Vertreter seiner Spezies. Diese Chance sollte das Tier haben. Sollte es dann schwerwiegendes, testosteron-abhängiges Problemverhalten geben, welches sich nicht erzieherisch in den Griff bekommen lässt, kann eine Kastration ja immer noch in Betracht gezogen werden.fabiotiker hat geschrieben:Und ich bin sowieso der Meinung, dass es nicht sinnvoll sein kann, den Geschlechtstrieb des Rüden aufrecht erhalten zu wollen, wenn er dann sowieso nicht
darf !
LG Aurelia
Liebe Grüße von Aurelia mit Ruby
Re: Kastration Rüde - euer Grund?
@koller
da kenne ich kein pardon und sehe den grund nicht, eine hündin die nicht zur zucht eingesetzt wird, intakt zu lassen, mit dem risiko, dass sie jederzeit an einer gebärmuttervereiterung stirbt, oder dem riesen theater mit scheinschwangerschaften, etc. mit aller liebe zur natur, aber ich sehe da echt das problem nicht. bei rüden ist es noch schwerer den richtigen zeitpunkt zu erwischen, was bei hündinnen zum glück einfacher ist.
ist so, und darum wird auch jede hündin bei mir nach der 2. läufigkeit kastriert!Also da kenne ich dann aus meinem engsten Freundeskreis Hündinnen, die während vor und nach der Läufigkeit jeweils fast wochenlang in ihrer leicht "melancholischen/depressiven" Phase zu gar nichts zu bewegen sind und keine Lust auf gar nichts haben.

Re: Kastration Rüde - euer Grund?
fabiotiker hat geschrieben:Und ich bin sowieso der Meinung, dass es nicht sinnvoll sein kann, den Geschlechtstrieb des Rüden aufrecht erhalten zu wollen, wenn er dann sowieso nicht
darf !
...und aus welchem Grund ist das nicht sinnvoll?? Erklär mir das doch mal. Dann müsste ich ja auch jede Hündin, die nicht belegt wird kastrieren lassen.
Für mich gibt es nur zwei Gründe die eine Kastration rechtfertigen.
1. Medizinische Notwendigkeit.
2. Der Rüde leidet so unter seinem Trieb, daß er und seine Familie nur noch Stress haben.
Ich hab diese Sprüche so satt.....was sie haben drei Rüden und keiner ist kastriert und wenn ich dann frage wieso ich die Rüden kastrieren soll, kommt nur ein Gestotter und dann wieder......ja das macht man doch einfach und dann laufen sie den Hündinnen nicht mehr nach....boah da krieg ich langsam echt nen Hals.
Manchmal komm ich mir schon richtig blöd vor, weil ich intakte Rüden habe.
Der Nachbar gegenüber hat eine nicht kastrierte Hündin......meine Rüden haben kein Problem wenn die Hündin läufig ist, da gibt es kein Gejammer und Gejaule. Keiner meiner Rüden versucht über den Gartenzaun zu gehen. Auch auf den Spaziergängen, die Hündin läuft den gleichen Weg wie wir, gibt es keine
Probleme. Wenn die Hündin in den Stehtagen ist, gehe ich einfach einen anderen Weg, oder meine Rüden bleiben an der Leine.
Meine Nachbarin nebenan hat drei Hündinnen, wovon nur eine kastriert ist. Auch wenn diese Hündinnen läufig sind interessiert das meine Rüden nicht.
...und nur weil zwei meiner Rüden nicht decken soll ich sie kastrieren lassen.....da fehlt mir jegliches Verständnis für diese Aussage.
Re: Kastration Rüde - euer Grund?
Dem kann ich eigentlich nur zustimmen, bei mir sind auch 3 der 4 Rüden gar nicht "belastet", warum hätte ich sie kastrieren sollen?bazie hat geschrieben:fabiotiker hat geschrieben:Und ich bin sowieso der Meinung, dass es nicht sinnvoll sein kann, den Geschlechtstrieb des Rüden aufrecht erhalten zu wollen, wenn er dann sowieso nicht
darf !
Ich hab diese Sprüche so satt.....was sie haben drei Rüden und keiner ist kastriert und wenn ich dann frage wieso ich die Rüden kastrieren soll, kommt nur ein Gestotter und dann wieder......ja das macht man doch einfach und dann laufen sie den Hündinnen nicht mehr nach....boah da krieg ich langsam echt nen Hals.
Manchmal komm ich mir schon richtig blöd vor, weil ich intakte Rüden habe.
Re: Kastration Rüde - euer Grund?
So wie zu Hündinnen auch. Freundlich, spielt gern, hat in meiner Anwesenheit noch nie gepöbelt. Er ist sehr ausgeglichen.Wie verhält er sich denn anderen Rüden gegenüber?
Ehrlich gesagt ist mir auch noch nie ein kastrierter Hund begegnet, der mit anderen Rüden Probleme hatte oder die Rüden mit ihm. Aber mei, ich hab da jetzt auch nicht so drauf geachtet, wenn ich ehrlich bin

- Hauptstadtpudel
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- Wohnort: Berlin, ZP Jella 09/21 und GP Bolle 06/12 - 07/20
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Re: Kastration Rüde - euer Grund?
Kurz mal neben dem Ursprungsthema:Pixel-Paws hat geschrieben:...ist so, und darum wird auch jede hündin bei mir nach der 2. läufigkeit kastriert!...
Ich denke wenn es um das Krebsrisiko geht sollte noch vor der ersten Läufigkeit kastriert werden?
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite
Re: Kastration Rüde - euer Grund?
das stimmt, aber meine 1. hündin starb auch an krebs, obwohl sie frühkastiert wurde. ich denke, krebs ist jetzt wirklich etwas, was überall ausbrechen kann. bei ihr war es (warscheins, genau konnte man es nicht mehr sagen) die milz. und wenn es nicht die gebärmutter ist, ja dann ist es halt irgendwo anders. dafür ein hundeleben lang in unsicherheit zu leben, finde ich hier viel schlimmer.
ich bin total froh, war june 2x läufig, die veränderung nach der 2. läufigkeit war enorm! kimena hätte das sicher auch gut getan, aber damals hatte ich noch kein eigenes stimmrecht (wohnte noch bei meinen eltern und eigentlich war kimena ja ihr hund).
ich bin total froh, war june 2x läufig, die veränderung nach der 2. läufigkeit war enorm! kimena hätte das sicher auch gut getan, aber damals hatte ich noch kein eigenes stimmrecht (wohnte noch bei meinen eltern und eigentlich war kimena ja ihr hund).
Re: Kastration Rüde - euer Grund?
Tut mir Leid, aber für mich ist das definitiv kein guter Grund zur Kastration.Pixel-Paws hat geschrieben:@kollerist so, und darum wird auch jede hündin bei mir nach der 2. läufigkeit kastriert!Also da kenne ich dann aus meinem engsten Freundeskreis Hündinnen, die während vor und nach der Läufigkeit jeweils fast wochenlang in ihrer leicht "melancholischen/depressiven" Phase zu gar nichts zu bewegen sind und keine Lust auf gar nichts haben.da kenne ich kein pardon und sehe den grund nicht, eine hündin die nicht zur zucht eingesetzt wird, intakt zu lassen, mit dem risiko, dass sie jederzeit an einer gebärmuttervereiterung stirbt, oder dem riesen theater mit scheinschwangerschaften, etc. mit aller liebe zur natur, aber ich sehe da echt das problem nicht. bei rüden ist es noch schwerer den richtigen zeitpunkt zu erwischen, was bei hündinnen zum glück einfacher ist.
Ich weiß das ist sehr polemisch, aber ich lasse mir doch auch nicht vorsorglich die Brüste amputieren, weil ich mal Brustkrebs bekommen könnte.
Man kann nie alle Krankheiten ausschließen, ein Risiko wird immer bestehen bleiben.
Ich sehe es da wie bazie, hier wird nur kastriert, wenn die medizinische Notwendigkeit vorliegt oder es wirklich nur noch Stress für Mensch und Hund bedeutet.
Mein Freund reagiert sehr empfindlich darauf, wenn ich mal spaßeshalber davon rede, einen der Jungs kastrieren zu lassen oder auch nur einen Chip verpassen zu lassen und auch wenn ein Hund kein Mensch ist, aber genauso wie ich nicht möchte, dass an mir einfach so rumgeschnippelt wird, stehe ich das auch unseren Hunden zu.
Ich kann es noch bei Pferden nachvollziehen, wenn dort "einfach so" kastriert wird, da kaum ein Hengst ein wirklich artgerechtes Leben führen kann und ein Hengst auch erstmal gehändelt werden können muss, aber einem intakten Hund ein schönes, artgerechtes Leben zu bieten, ist ja nun keine Kunst, sofern der Trieb eben nicht übermäßig vorhanden ist und wenn man nicht in der Lage ist, eine ungewollte Trächtigkeit zu verhindern, sollte man vielleicht seine allgemeine Kompetenz als Hundehalter überdenken.
Liebe Grüße,
Steffi mit Paco, Sam, Pepe und Henry
Steffi mit Paco, Sam, Pepe und Henry
Re: Kastration Rüde - euer Grund?
also ICH habe kein problem damit, "an mir rumschnippeln zu lassen". ich möchte sicher mal kinder haben, aber wenn ich keine mehr will, werde ich mich unterbinden lassen, dass steht jetzt schon fest. meine mutter, meine tante, wie auch meine oma haben es alle gemacht und bereuen es alle bis heute nicht! nebst den ekligen geschichten die mir meine mama aus ihrer tätigkeit als alterspflegerin von nicht unterbundenen frauen erzählt hat...
ich habe damit also kein problem und sehe nicht ein, warum sich unsere hunde dieses theater antun müssen, nur weil einige leute finden, dass man dem armen tierchen was zu leide tut! fragt man sich, was mehr leid schaft: ein leben lang läufig werden, jedes mal leinenzwang, trainingsausschluss (für sportler), kürzere spaziergänge, eventuelle schmerzen, lustlosigkeit und "depressionen" (meine june hatte das recht heftig, ich wusste bis dahin gar nicht, dass hündinnen bei der läufigkeit auch so leiden müssen wie wir menschenweiber), danach noch schweinschwangerschaften und weiss nicht was... und das ganze ein hundeleben lang zwei mal pro jahr...
oder eine kurze OP und dann das leben lang keine probleme mehr!
beim rüden sehe ich es etwas differenzierter, würde aber im falle von der themenerstellerin nicht eine sekunde zögern! entweder es ist ein souveränder rüde, der mit seinen hormonen zurecht kommt, oder eben nicht. die chance würde ich einem rüden auch geben, aber er hat nur eine... wenn er die verspielt, sind sie weg, seine bommels, und ich lass mir da auch nix einreden von wegen "armer hund" oder sowas.
warum arm? er hat keine ahnung, das einzige was weg fällt, ist ein enormer stress! für mensch, tier und umwelt!
ich wäre eh für eine generelle kastrationspflicht, die tierheime würden bestimmt dankbar sein! das ist für mich das nächste argument... es könnten so viele "upswürfe" oder "wollten nur mal welpen haben" wegfallen, und somit auch tausende tierheimhunde (und katzen, da noch extremer), wenn alle hunde die nicht in der zucht eingesetzt werden, kastriert würden!
lange rede kurzer sinn: das ist ein thema, bei dem man nie auf einen nenner kommt. es wird immer befürworter und gegner geben. ich probiere für mich das gesunde mittelmass zu finden. ich möchte die hunde erwachsen werden lassen, aber ihnen und mir möglichst viel stress erspaaren.
ich habe damit also kein problem und sehe nicht ein, warum sich unsere hunde dieses theater antun müssen, nur weil einige leute finden, dass man dem armen tierchen was zu leide tut! fragt man sich, was mehr leid schaft: ein leben lang läufig werden, jedes mal leinenzwang, trainingsausschluss (für sportler), kürzere spaziergänge, eventuelle schmerzen, lustlosigkeit und "depressionen" (meine june hatte das recht heftig, ich wusste bis dahin gar nicht, dass hündinnen bei der läufigkeit auch so leiden müssen wie wir menschenweiber), danach noch schweinschwangerschaften und weiss nicht was... und das ganze ein hundeleben lang zwei mal pro jahr...
oder eine kurze OP und dann das leben lang keine probleme mehr!
beim rüden sehe ich es etwas differenzierter, würde aber im falle von der themenerstellerin nicht eine sekunde zögern! entweder es ist ein souveränder rüde, der mit seinen hormonen zurecht kommt, oder eben nicht. die chance würde ich einem rüden auch geben, aber er hat nur eine... wenn er die verspielt, sind sie weg, seine bommels, und ich lass mir da auch nix einreden von wegen "armer hund" oder sowas.

ich wäre eh für eine generelle kastrationspflicht, die tierheime würden bestimmt dankbar sein! das ist für mich das nächste argument... es könnten so viele "upswürfe" oder "wollten nur mal welpen haben" wegfallen, und somit auch tausende tierheimhunde (und katzen, da noch extremer), wenn alle hunde die nicht in der zucht eingesetzt werden, kastriert würden!
lange rede kurzer sinn: das ist ein thema, bei dem man nie auf einen nenner kommt. es wird immer befürworter und gegner geben. ich probiere für mich das gesunde mittelmass zu finden. ich möchte die hunde erwachsen werden lassen, aber ihnen und mir möglichst viel stress erspaaren.