Monti nach magendrehung auch noch Mandelentzündung!
Re: Monti liegt nach Magendrehung auf Intensiv!
Das ist das aller schlimmste wenn seinen geliebten Hund nicht mit nach Hause nehmen kann.
Re: Monti liegt nach Magendrehung auf Intensiv!
Hoffe Monti hat die Nacht überstanden gute Besserung unbekannter weise von Fibi
Re: Monti liegt nach Magendrehung auf Intensiv!
wir drücken sämtliche daumen und pfoten zur genesung
lg LiMa
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man kann auch ohne hund leben, aber es lohnt sich nicht
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Re: Monti liegt nach Magendrehung auf Intensiv!
Er ist entlassen worden, mit der begründung, dass die Klinik übers Wochenede zuwenig Personal zur Überwachung hat, weil viele Krank sind!
Falls aber nur die geringste kleinigkeit nicht stimmen sollte, dann sollen sie anrufen!
Ich war heute schon bei ihm, er ist sofort aufgesprungen, als er mich sah, hat einen Trichter um den Hals, und legte sich gleich wieder hin!
Ich glaube, er hält durch, hoffentlich behält er das Futter drinnen, das wäre vorerst das wichtigste!
Falls aber nur die geringste kleinigkeit nicht stimmen sollte, dann sollen sie anrufen!
Ich war heute schon bei ihm, er ist sofort aufgesprungen, als er mich sah, hat einen Trichter um den Hals, und legte sich gleich wieder hin!
Ich glaube, er hält durch, hoffentlich behält er das Futter drinnen, das wäre vorerst das wichtigste!
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Re: Monti liegt nach Magendrehung auf Intensiv!
Super, Monti ist noch am Leben und zuhause ist ja auch nicht so schlecht-oder? Jetzt drück ich ganz fest die Daumen, dass es ihm weiterhin besser geht


Re: Monti liegt nach Magendrehung auf Intensiv!
Wir drücken auch ganz fest die Daumen, dass Monti alles gut übersteht ...
Re: Monti liegt nach Magendrehung auf Intensiv!
Von uns aus sind auch unzählige Daumen und Pfötchen gedrückt! Über den Berg ist er wohl noch nicht, aber wir alle hier drücken fleißig weiter! Und WIR sind viele Pfoten!
Re: Monti liegt nach Magendrehung auf Intensiv!
@watlnaddl
bis ein Hund sich von einer Magendrehung erholt hat, das dauert ein bischen.
Es ist ja nicht nur die Magendrehung an sich und die OP. Durch die Abschnürung der Blutgefässe, die den Magen versorgen, kommt es zu einer Minderdurchblutung der Magenwand und ggf. auch der ersten Darmabschnitte und damit zu einer Störung der "Schranke" zwischen Magenwand und restlichem Körper bzw. Blutgefässen im Magen-Darm-Bereich und restlichem Körper.
Damit werden diese "Schranken" durchlässig für die ganzen Stoffe, die im Magen und Darm erst mal über die Pfortader zur Leber geführt und dort "entgiftet" werden.
Anders ausgedrückt - zusätzlich zu den ganzen Schädigungen, die sowieso schon durch die Magendrehung entstehen, vergiftet Hund sich langsam auch noch selbst. Was wiederum allgemein zu Störungen im Körper und ggf. zu deutlichen Kreislaufstörungen führt.
Es gibt genügend Hunde, die die eigentliche Magendrehung und die OP recht gut überstanden haben, aber dann durch die Folgen für das ganze Stoffwechselsystem des Körpers doch noch gestorben sind.
Ich würde es schon als vorsichtig gutes Zeichen sehen, dass er überhaupt aufsteht.
@simafy
Zittern der Hinterbeine - wenn sonst keine typischen Symptome vorhanden waren ist das nun wirklich nicht sofort in Richtung Magendrehung hinweisend. Da sind deutlich eher neurologische Ursachen zu erwarten. Wobei ich persönlich bei akuten Fällen eher von entzündlichen Geschehen ausgehen würde. Aber weiss man, ob die Halter wirklich die Wahrheit sagen, wenn sie sagen "das Zittern ist ganz plötzlich aufgetreten"?
Und warum kein Cortison bei Hirntumoren? Hirntumore verursachen auch Reizungen der Nerven, damit Anschwellungen der Gewebe etc. Und da ist Cortison durchaus nicht verkehrt. Sicher hilfreicher als so manches andere.
OK - Yanta hatte eine Hirnhautentzündung - aber hätte sie damals bereits Freitag sofort Cortison bekommen und nicht erst ab Montag, dann wären die Symptome nie so übel geworden und vermutlich hätte sie dann auch keine Folgeschäden davongetragen.
BTW - als Hirntumorspezialist - was würdest Du bei folgender Anamnese denken?
"Hund niest immer wieder"
bis ein Hund sich von einer Magendrehung erholt hat, das dauert ein bischen.
Es ist ja nicht nur die Magendrehung an sich und die OP. Durch die Abschnürung der Blutgefässe, die den Magen versorgen, kommt es zu einer Minderdurchblutung der Magenwand und ggf. auch der ersten Darmabschnitte und damit zu einer Störung der "Schranke" zwischen Magenwand und restlichem Körper bzw. Blutgefässen im Magen-Darm-Bereich und restlichem Körper.
Damit werden diese "Schranken" durchlässig für die ganzen Stoffe, die im Magen und Darm erst mal über die Pfortader zur Leber geführt und dort "entgiftet" werden.
Anders ausgedrückt - zusätzlich zu den ganzen Schädigungen, die sowieso schon durch die Magendrehung entstehen, vergiftet Hund sich langsam auch noch selbst. Was wiederum allgemein zu Störungen im Körper und ggf. zu deutlichen Kreislaufstörungen führt.
Es gibt genügend Hunde, die die eigentliche Magendrehung und die OP recht gut überstanden haben, aber dann durch die Folgen für das ganze Stoffwechselsystem des Körpers doch noch gestorben sind.
Ich würde es schon als vorsichtig gutes Zeichen sehen, dass er überhaupt aufsteht.
@simafy
Zittern der Hinterbeine - wenn sonst keine typischen Symptome vorhanden waren ist das nun wirklich nicht sofort in Richtung Magendrehung hinweisend. Da sind deutlich eher neurologische Ursachen zu erwarten. Wobei ich persönlich bei akuten Fällen eher von entzündlichen Geschehen ausgehen würde. Aber weiss man, ob die Halter wirklich die Wahrheit sagen, wenn sie sagen "das Zittern ist ganz plötzlich aufgetreten"?
Und warum kein Cortison bei Hirntumoren? Hirntumore verursachen auch Reizungen der Nerven, damit Anschwellungen der Gewebe etc. Und da ist Cortison durchaus nicht verkehrt. Sicher hilfreicher als so manches andere.
OK - Yanta hatte eine Hirnhautentzündung - aber hätte sie damals bereits Freitag sofort Cortison bekommen und nicht erst ab Montag, dann wären die Symptome nie so übel geworden und vermutlich hätte sie dann auch keine Folgeschäden davongetragen.
BTW - als Hirntumorspezialist - was würdest Du bei folgender Anamnese denken?
"Hund niest immer wieder"
Viele Grüße
Cindy
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)
Cindy
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)
Re: Monti liegt nach Magendrehung auf Intensiv!
Toll, das sind schüne Nachrichten ich freue mich für Monti und seine Besitzer das er wieder zu Hause ist und ich drücke im auch ganz fest die Daumen das er das schlimmste Überstanden hat und den Rest auch noch schafft... Monti alles Gute 

Re: Monti liegt nach Magendrehung auf Intensiv!
Hey....schön, dass es mit Monti bergauf geht.
Dann wollen wir mal hoffen, das alles weiterhin gut verläuft und er bald wieder ganz fit ist.
@cindy...
...ich hab echt überlegt, ob ich drauf antworten soll...hmm,keine Ahnung, was für ein Problem du mit mir hast, dass du meinst mir ständig ans Bein pinkeln zu müssen.
Es ist eigentlich kein Problem sich hier "aus dem Weg" zu gehen, wenn man jemanden nicht mag.....versuche das doch einfach mal....auch du solltest das hinbekommen.
Wieso Hirntumorspezialist? Ich war hier nicht die Einzige, die diese Erstdiagnose ein wenig seltsam fand.
Aber als Info....ich habe unseren Connor gerade wegen einer solchen Erkrankung gehen lassen müssen.
Ein Jahr habe ich seinen Verfall mit angesehen...bis er niemanden aus unserer Familie mehr erkannte.
In den Hinterbeinen gezittert hat er NIE!!!!!
Und über Cortison musst du mir ganz bestimmt keine Vorträge halten......ich schlucke das Zeug ständig, da es ohne gar nicht ginge.
Also lass es mal gut sein....
LG
Silke
Dann wollen wir mal hoffen, das alles weiterhin gut verläuft und er bald wieder ganz fit ist.

@cindy...
...ich hab echt überlegt, ob ich drauf antworten soll...hmm,keine Ahnung, was für ein Problem du mit mir hast, dass du meinst mir ständig ans Bein pinkeln zu müssen.
Es ist eigentlich kein Problem sich hier "aus dem Weg" zu gehen, wenn man jemanden nicht mag.....versuche das doch einfach mal....auch du solltest das hinbekommen.
Was soll dieser blöde Satz?Cindy hat geschrieben:BTW - als Hirntumorspezialist - was würdest Du bei folgender Anamnese denken?
Wieso Hirntumorspezialist? Ich war hier nicht die Einzige, die diese Erstdiagnose ein wenig seltsam fand.
Aber als Info....ich habe unseren Connor gerade wegen einer solchen Erkrankung gehen lassen müssen.
Ein Jahr habe ich seinen Verfall mit angesehen...bis er niemanden aus unserer Familie mehr erkannte.
In den Hinterbeinen gezittert hat er NIE!!!!!
Und über Cortison musst du mir ganz bestimmt keine Vorträge halten......ich schlucke das Zeug ständig, da es ohne gar nicht ginge.
Also lass es mal gut sein....
LG
Silke

Re: Monti liegt nach Magendrehung auf Intensiv!
Schön, dass er die Nacht überstanden hat. Wir drücken alle Daumen und Pfoten!
Re: Monti liegt nach Magendrehung auf Intensiv!
@Silke
ich habe kein Problem mit DIR.
Sondern nur damit, dass es in Foren immer wieder selbsternannte "Spezialisten" gibt, die der Meinung sind, sich herablassend und besserwisserisch über TAs äussern zu müssen. Und genau das kam in deinen Sätzen inkl. angefügter Smileys so rüber.
Fakt ist - "Zittern der Hinterbeine" weisst eher auf eine neurologische Störung hin als auf eine Magendrehung. Wenn dein Hund trotz Hirntumor kein Zittern der Hintergliedmaße aufgewiesen hat, dann lag das wohl daran, dass die entsprechenden Hirnpartien nicht betroffen waren. Denn - Hirntumor ist nicht gleich Hirntumor.
Und nochmal die Frage - Würdest Du bei einem Hund, der mit wiederholtem Niesen vorgestellt wird, auf Hirntumor schliessen?
Zum Thema Cortison - wenn Du regelmässig Cortison nimmst, dann solltest Du auch wissen, dass Cortison suppressiv auf entzündliche Reaktionen, Schwellungen, Immunreaktionen etc. wirkt. Und genau diese Reaktionen treten häufig im Umfeld von Hirntumoren auf. Cortison ist selbstverständlich nicht zur Behandlung des Tumors selbst gedacht. Sondern zur Unterdrückung der Randerscheinungen des Tumors.
@watlnaddl
denkt auch immer daran, dass so ein Trichter für viele Hunde auch störend ist. Und viele Hunde sich allein wegen des Trichters schon anders verhalten.
Wenn es sich irgendwie machen lässt - sprich, wenn der "Kleine" gesichert unter permanenter Beobachtung ist, würde ich ihm, wenn es mein Hund wäre, den Trichter abnehmen. Das heisst natürlich dann aber, dass man nicht mal schnell für ne Minute den Hund allein lässt. Dann sollte man den Trichter wieder überziehen.
Ansonsten würde ich an eurer Stelle (bzw. anstelle deiner Freundin - hoffe es ist ok, wenn ich im weiteren Verlauf "Dich" anspreche, ist weniger umständlich *ggg*) regelmässig Puls überprüfen - Monti ist ja ein grosser Hund, da geht das recht einfach - Innenseite Oberschenkel, etwa in der Mitte findet ihr eine "Rinne" zwischen zwei Muskeln von Hüfte zum Knie - dort verläuft eine recht grosse Arterie. Puls sollte verhältnismässig gut fühlbar sein, ruhig und gleichmässig. Bei einem Hund in Monti's Grösse etwa zwischen 70 und 100 Schlägen pro Minute. Atemzüge etwa 15-30/min -> wenn er ruhig daliegt einfach mal zählen, bei ruhigem Liegen eher am unteren Level also eher Richtung 15/min. Ich schätze mal, seine Lefzen sind recht gut pigmentiert - wenn er rosa Stellen hat, zum einen immer mal die Farbe begutachten, zum anderen könnt ihr da die kapilläre Rückfüllungszeit sehen - kurz mit einem Finger dagegen drücken, die Stelle wird weisslich, Finger weg, innerhalb von max. 2 sek sollte die ursprüngliche rosa Färbung wieder vorhanden sein.
Das heisst zwar nicht, dass deine Freundin nicht zum TA sollte, wenn ihr etwas komisch vorkommt, aber ihr könnt euch zumindest immer mal wieder einen kleinen Überblick über die Kreislaufsituation verschaffen. Und was anderes würden die TAs bzw. die Helfer in der Klinik auch nicht machen als regelmässig Atmung, Puls, Temperatur und Allgemeinzustand überprüfen - und ggf. halt dann reagieren.
ich habe kein Problem mit DIR.
Sondern nur damit, dass es in Foren immer wieder selbsternannte "Spezialisten" gibt, die der Meinung sind, sich herablassend und besserwisserisch über TAs äussern zu müssen. Und genau das kam in deinen Sätzen inkl. angefügter Smileys so rüber.
Fakt ist - "Zittern der Hinterbeine" weisst eher auf eine neurologische Störung hin als auf eine Magendrehung. Wenn dein Hund trotz Hirntumor kein Zittern der Hintergliedmaße aufgewiesen hat, dann lag das wohl daran, dass die entsprechenden Hirnpartien nicht betroffen waren. Denn - Hirntumor ist nicht gleich Hirntumor.
Und nochmal die Frage - Würdest Du bei einem Hund, der mit wiederholtem Niesen vorgestellt wird, auf Hirntumor schliessen?
Zum Thema Cortison - wenn Du regelmässig Cortison nimmst, dann solltest Du auch wissen, dass Cortison suppressiv auf entzündliche Reaktionen, Schwellungen, Immunreaktionen etc. wirkt. Und genau diese Reaktionen treten häufig im Umfeld von Hirntumoren auf. Cortison ist selbstverständlich nicht zur Behandlung des Tumors selbst gedacht. Sondern zur Unterdrückung der Randerscheinungen des Tumors.
@watlnaddl
denkt auch immer daran, dass so ein Trichter für viele Hunde auch störend ist. Und viele Hunde sich allein wegen des Trichters schon anders verhalten.
Wenn es sich irgendwie machen lässt - sprich, wenn der "Kleine" gesichert unter permanenter Beobachtung ist, würde ich ihm, wenn es mein Hund wäre, den Trichter abnehmen. Das heisst natürlich dann aber, dass man nicht mal schnell für ne Minute den Hund allein lässt. Dann sollte man den Trichter wieder überziehen.
Ansonsten würde ich an eurer Stelle (bzw. anstelle deiner Freundin - hoffe es ist ok, wenn ich im weiteren Verlauf "Dich" anspreche, ist weniger umständlich *ggg*) regelmässig Puls überprüfen - Monti ist ja ein grosser Hund, da geht das recht einfach - Innenseite Oberschenkel, etwa in der Mitte findet ihr eine "Rinne" zwischen zwei Muskeln von Hüfte zum Knie - dort verläuft eine recht grosse Arterie. Puls sollte verhältnismässig gut fühlbar sein, ruhig und gleichmässig. Bei einem Hund in Monti's Grösse etwa zwischen 70 und 100 Schlägen pro Minute. Atemzüge etwa 15-30/min -> wenn er ruhig daliegt einfach mal zählen, bei ruhigem Liegen eher am unteren Level also eher Richtung 15/min. Ich schätze mal, seine Lefzen sind recht gut pigmentiert - wenn er rosa Stellen hat, zum einen immer mal die Farbe begutachten, zum anderen könnt ihr da die kapilläre Rückfüllungszeit sehen - kurz mit einem Finger dagegen drücken, die Stelle wird weisslich, Finger weg, innerhalb von max. 2 sek sollte die ursprüngliche rosa Färbung wieder vorhanden sein.
Das heisst zwar nicht, dass deine Freundin nicht zum TA sollte, wenn ihr etwas komisch vorkommt, aber ihr könnt euch zumindest immer mal wieder einen kleinen Überblick über die Kreislaufsituation verschaffen. Und was anderes würden die TAs bzw. die Helfer in der Klinik auch nicht machen als regelmässig Atmung, Puls, Temperatur und Allgemeinzustand überprüfen - und ggf. halt dann reagieren.
Viele Grüße
Cindy
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)
Cindy
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)
Re: Monti liegt nach Magendrehung auf Intensiv!
Liebe Cindy,
ich fühle mich hier auch angesprochen, da ich mich etwas verwundert über die Erstdiagnose gezeigt habe.
Ich halte mich nicht für einen "selbst ernannten Spezialisten" , aber mit etwas medizinischer Vorbildung, zwanzigjähriger Hundehaltung und durch eine familiäre Konstellation immer wieder mit medizinischen Fehldiagnosen und -behandlungen konfrontiert, doch berechtigt, mich mit einiger Skepsis und gesunder Kritik, mit den Diagnosen und Behandlungen von TÄ auseinanderzusetzen.
Eine Diagnose stützt sich ja nicht nur auf ein besonders auffälliges Symptom, es gehört schon noch ein genauer Check dazu, solch eine Diagnose wie Hirntumor zu nennen. Ich hätte mich da schon aufgeregt, wenn ein vorher total gesunder Hund in kurzer Zeit schwere Krankheitssymptome zeigt und dem TA fällt nichts anderes ein, als ein Hirntumor. Also ehrlich, ich muss da schon den Kopf schütteln!
LG
Dagmar
ich fühle mich hier auch angesprochen, da ich mich etwas verwundert über die Erstdiagnose gezeigt habe.
Ich halte mich nicht für einen "selbst ernannten Spezialisten" , aber mit etwas medizinischer Vorbildung, zwanzigjähriger Hundehaltung und durch eine familiäre Konstellation immer wieder mit medizinischen Fehldiagnosen und -behandlungen konfrontiert, doch berechtigt, mich mit einiger Skepsis und gesunder Kritik, mit den Diagnosen und Behandlungen von TÄ auseinanderzusetzen.
Eine Diagnose stützt sich ja nicht nur auf ein besonders auffälliges Symptom, es gehört schon noch ein genauer Check dazu, solch eine Diagnose wie Hirntumor zu nennen. Ich hätte mich da schon aufgeregt, wenn ein vorher total gesunder Hund in kurzer Zeit schwere Krankheitssymptome zeigt und dem TA fällt nichts anderes ein, als ein Hirntumor. Also ehrlich, ich muss da schon den Kopf schütteln!
LG
Dagmar
Re: Monti liegt nach Magendrehung auf Intensiv!
Dagmar - wenn das einzige offensichtliche Symptom das Zittern der Hinterhand ist, wie soll man da sofort auf Magendrehung kommen? Ausser natürlich man sitzt im Internet vor dem Rechner .... da weiss man selbstverständlich automatisch sofort, was der Hund hat.
Da braucht es auch kein Studium und jahrelange Berufserfahrung.
Weisst DU ob genau dieser TA nicht genau diese Erfahrung gemacht hat? Hund mit deutlichem Zittern in der Hinterhand, bei dem sich später die Ursache als Hirntumor herausgestellt hat? Und wenn sonst keine weiteren offensichtlichen Symptome zum Zeitpunkt der Untersuchung in Richtung Magendrehung waren?
Als ich mit meiner alten Zwergin zum TA bin, weil sie immer wieder niest, hätte ich mir auch nicht träumen lassen, dass sie nen Hirntumor hat. Würde ich heute einen Hund vorgestellt bekommen, der niest ohne deutlich sichtbaren Nasenausfluss zu haben, würde in meinem Hinterkopf auch der Verdacht "Hirntumor" klingeln.
Diagnosen stellen ist leicht, wenn man vor nem Rechner sitzt und eigentlich keine Ahnung hat - und die Diagnose sogar schon geliefert bekommt. Erst mal selbst besser machen. Dummerweise können das diejenigen, die am lautesten meckern und schreien am wenigsten.
BTW - es weiss KEINER von uns was genau der TA gesagt hat. Wie war das? "Irene - Sirene - es brennt"?
Mal angenommen, der TA sagt "das Zittern der Hintergliedmaße kann alles mögliche sein, im schlimmsten Fall sogar ein Hirntumor" - was meinst Du, wie viele Hundehalter dann später, wenn man sie fragt, die Antwort "TA hat gesagt, das ist ein Hirntumor" geben.
Ist nämlich auch ein Erfahrungswert, dass die Patientenbesitzer häufig nur das von einer Anmerkung behalten, was besonders "beeindruckt" - egal in welcher Hinsicht. Die ganzen einschränkenden Worte werden dann nur zu häufig weggelassen. Nicht mal mit Absicht, sondern einfach, weil bei der Wiedergabe immer wieder was wegfällt. Ist völlig normal.
Da braucht es auch kein Studium und jahrelange Berufserfahrung.
Weisst DU ob genau dieser TA nicht genau diese Erfahrung gemacht hat? Hund mit deutlichem Zittern in der Hinterhand, bei dem sich später die Ursache als Hirntumor herausgestellt hat? Und wenn sonst keine weiteren offensichtlichen Symptome zum Zeitpunkt der Untersuchung in Richtung Magendrehung waren?
Als ich mit meiner alten Zwergin zum TA bin, weil sie immer wieder niest, hätte ich mir auch nicht träumen lassen, dass sie nen Hirntumor hat. Würde ich heute einen Hund vorgestellt bekommen, der niest ohne deutlich sichtbaren Nasenausfluss zu haben, würde in meinem Hinterkopf auch der Verdacht "Hirntumor" klingeln.
Diagnosen stellen ist leicht, wenn man vor nem Rechner sitzt und eigentlich keine Ahnung hat - und die Diagnose sogar schon geliefert bekommt. Erst mal selbst besser machen. Dummerweise können das diejenigen, die am lautesten meckern und schreien am wenigsten.
BTW - es weiss KEINER von uns was genau der TA gesagt hat. Wie war das? "Irene - Sirene - es brennt"?
Mal angenommen, der TA sagt "das Zittern der Hintergliedmaße kann alles mögliche sein, im schlimmsten Fall sogar ein Hirntumor" - was meinst Du, wie viele Hundehalter dann später, wenn man sie fragt, die Antwort "TA hat gesagt, das ist ein Hirntumor" geben.
Ist nämlich auch ein Erfahrungswert, dass die Patientenbesitzer häufig nur das von einer Anmerkung behalten, was besonders "beeindruckt" - egal in welcher Hinsicht. Die ganzen einschränkenden Worte werden dann nur zu häufig weggelassen. Nicht mal mit Absicht, sondern einfach, weil bei der Wiedergabe immer wieder was wegfällt. Ist völlig normal.
Viele Grüße
Cindy
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)
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"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)
- watlnaddel
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- Beiträge: 4775
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Re: Monti liegt nach Magendrehung auf Intensiv!
Ich sah das Zittern des Oberschenkels selber, und sonst, ausser dass er sich von einem Platz zum anderen legte, hatte er keinerlei Anzeichen gesetzt!
Jedoch ist zu berücksichtigen, dass Monti ein sehr guter stiller "Kotzer" ist, denn er verträgt ja auch überhaupt kein Autofahren! Da hörst du das überhaupt nicht, dass er auch den nüchternen magen noch bricht!
Also war er vielleicht schon kotzen "probieren" und keiner hatte es bemerkt, das könnte natürlich sein!
Monti bekommt seit Jahren Royal Canin Vetärinary, und dieses ist ihm aufgeweigt morgen und abends am Boden gestellt worden!
Das www findet keinerlei hinweise, ob es nun besser ist gebückt oder erhöht zu füttern!
Er hatte vor der Fütterung einen normalen Abendspaziergang hinter sich! Weder Hüpfspiele noch wilder Sport waren am Programm! Also ich habe keinerlei Vermutung, was dazu führen konnte! Monti ist schon jeher ein "Schlinger" seiner Mahlzeit!
Monti´s Zustand:
er bekommt Löffelweise Royal Canin Vet. Dosenfutter, eh klar, nun feucht, wie immer,....
trinkt halbwegs gut, hat durchgeschlafen in der nacht, was mich sehr freut,....auch für die "Eltern"!!
Gegen diese Vergiftungserscheinungen bekommt er Tabletten! Es wird schon werden!
Jedoch ist zu berücksichtigen, dass Monti ein sehr guter stiller "Kotzer" ist, denn er verträgt ja auch überhaupt kein Autofahren! Da hörst du das überhaupt nicht, dass er auch den nüchternen magen noch bricht!
Also war er vielleicht schon kotzen "probieren" und keiner hatte es bemerkt, das könnte natürlich sein!
Monti bekommt seit Jahren Royal Canin Vetärinary, und dieses ist ihm aufgeweigt morgen und abends am Boden gestellt worden!
Das www findet keinerlei hinweise, ob es nun besser ist gebückt oder erhöht zu füttern!
Er hatte vor der Fütterung einen normalen Abendspaziergang hinter sich! Weder Hüpfspiele noch wilder Sport waren am Programm! Also ich habe keinerlei Vermutung, was dazu führen konnte! Monti ist schon jeher ein "Schlinger" seiner Mahlzeit!
Monti´s Zustand:
er bekommt Löffelweise Royal Canin Vet. Dosenfutter, eh klar, nun feucht, wie immer,....
trinkt halbwegs gut, hat durchgeschlafen in der nacht, was mich sehr freut,....auch für die "Eltern"!!
Gegen diese Vergiftungserscheinungen bekommt er Tabletten! Es wird schon werden!