Boa, dass hoff ich auch für dich!
Gute Besserung. Miro hat mal Wasser aus nem vollen, alten Eimer getrunken, in dem am Boden eine tote Maus vor sich hingammelte. Den Eimer haben die Kinder beim spielen im Busch vergessen und ich hab ihn erst entdeckt, als Miro krank wurde und ich Ursachenforschung betrieben habe. Da gings ihm auch voll übel. Dein Harry schein aber ganz gute Abwehrkräfte zu besitzen. Drück dir die Daumen, dass er bald wieder fit ist.
Schön, dass er auf dem Weg der Besserung ist. Ich hatte mich gestern garnicht getraut zu schreiben, dass wir diese Anzeichen zweimal hatten- einmal bei meiner Schäferhündin Tinka, sie hatte einen Tumor an der Milz , der geplatzt ist und in den Körper eingeblutet hat. Der TA hat die handballgroße Milz samt Tumor in einer Not-OP entfernt, ich stand daneben und hab das Werkzeug angereicht (Sonntag abend und es mußte ja schnell gehen). Nach der Resektion hat der TA die Leber angeguckt, der eine Leberlappen sah aus wie ein Eierkarton, so dicht saßen die Metastasen aneinander. Wir haben sie nicht mehr aufwachen lassen..... Eine Woche davor war ein großes Blutbild gemacht worden, einfach mal so, zum durchchecken, da schien noch alles in Ordnung.Tinka hätte am nächsten Tag Geburtstag gehabt, ich war grade am Plätzchen backen, als mir auffiel, dass sie nicht betteln kommt. Das zweite Mal hatten wir blasse Schleimhäute bei meiner Retrieverhündin Asti. Bei ihr war es ein Tumor der Nebennierenrinde, der auch in den Körper eingeblutet hat. Die Nebenniere wurde in einer fast fünfstündigen OP in Hofheim in der Tierklinik entfernt, er war mit der Vena cava verwachsen, die beim entfernen riß. Die Herrschaften dort haben meinen Hund geretter, er hat noch zweieinhalb Jahre glücklich gelebt. Schön, dass bei Euch die Ursache dann doch relativ harmlos war.
Oj je, da wird es mir ganz schlecht, wenn ich lese, was Tanja erfahren hat. Aber man muss ja nicht gleich den Teufel an die Wand malen. Ich hoffe sehr, dass Harry glimpflicher davon kommt! Nochmals gute Besserung!
Stimmt, wenn man liest, was Tanja erlebt hat, wird einem ganz flau im Magen.
Harry hängt noch immer ziemlich durch.
Nicht so wie gestern, aber gegen sonst ist er unheimlich ruhig.
Wir haben mit der Klinik besprochen, dass wir ihn nun genau beobachten werden.
Das Rattengift in einem Kadaver würde bei Harry ja wirken, wie bei der Ratte auch...zeitverzögert.
Ich soll ihn regelmäßig auf Hämatome absuchen....die würden sich wohl bilden, wenn er zu viel von einem durch Rattengift verstorbenem Tier aufgenommen hätte.
Sollte sich sein Verhalten jedoch nicht ändern und die Schleimhäute weiterhin so hell bleiben, wird in der Klinik Leber, Niere und Milz mit Ultraschall untersucht.
Doch ich hoffe mal, dass dieses nicht nötig sein wird.
Aber lieb, dass ihr alle die Daumen für unseren Süßen drückt!!!!!
Ohje, Silke, lese es jetzt erst, jetzt ist mir auch flau im Magen.
Gibt es nichts, was man vorsorglich zur Entgiftung geben könnte, falls er wirklich ein totes Tier verspeist hat ?
Auch ich wünsch euch von Herzen, dass Harry spätestens morgen wieder fit ist.
Zuletzt geändert von westin am Mi Okt 27, 2010 7:16 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Oh je, was ihr so alles schon erlebt habt. Ist ja schrecklich. Hab total muffe, dass uns mal was wirklich schlimmes passiert und wir schnell in ne Klinik müssen.
Zu unserer TÄ, die wenigsten Ultraschall machen kann, haben wir schon fast 30 km. Aber in die Klinik sinds egal in welche Richtung 70 km Landstraße.
Wir drücken jedenfalls weiterhin die Pfoten und wünschen gute Besserung!
pollibär hat geschrieben:Schön, dass er auf dem Weg der Besserung ist. Ich hatte mich gestern garnicht getraut zu schreiben, dass wir diese Anzeichen zweimal hatten- einmal bei meiner Schäferhündin Tinka, sie hatte einen Tumor an der Milz , der geplatzt ist und in den Körper eingeblutet hat.
Genau so, ist mein Kleiner gestorben
Er hat sich aber selbst "entschieden" von der Narkose nicht aufzuwachen...
Harry scheint sich zu bekrabbeln.
Er hat heute Vormittag schon wieder Spock ein wenig genervt und ihn geärgert....ein gutes Zeichen
Ich hoffe, dass er bald wieder ganz fit sein wird.
Hab mir schon Sorgen gemacht, dass es nicht doch Probleme im Leber/Niere/Milz Bereich gibt.
Moni hat geschrieben:Zu unserer TÄ, die wenigsten Ultraschall machen kann, haben wir schon fast 30 km. Aber in die Klinik sinds egal in welche Richtung 70 km Landstraße.
Mensch, da habt ihr es aber echt schlecht getroffen.
Wir haben da ein wenig mehr Glück.
Obwohl wir sehr ländlich wohnen, ist gleich in der Nähe ein Tierarzt, zu dem gehe ich wenn es um lapidare Dinge wie Wurmkur, Kotprobe untersuchen oder impfen geht.
Wenn die Hundis aber echt krank sind, fahre ich mit ihnen in die Tierklinik...die ist so ca. 25/30 km von uns entfernt.
Dort fühle ich mich immer gut aufgehoben.
Connor und Spock hatten da schon OP`s und auch sonst lag man dort mit den Diagnosen immer richtig.
Im echten Notfall (Nachts oder so) hab ich noch einen Veterinär gleich in der Nähe, dessen Kinder mit meinen zu Schule gingen und auch viel miteinander gespielt haben.
Wir kennen uns schon einige Jahre.
Er ist zwar eigentlich nicht auf Kleintiere spezialisiert, doch in der Not, würde ich ihn bestimmt anrufen.
...ich denke, der Spuk ist vorbei.
Die Schleimhäute sind wieder rosa und er ist schon wieder viel aktiver.
Noch nicht 100% wie vorher, doch das wird schon.
Keine Ahnung, was genau es nun gewesen ist.
Wenn er wirklich vergiftetes Aas gefuttert hat, dann muss es eine kleine Portion gewesen sein.
Er hat im Garten eine Ecke, da will er auch immer wieder ins Gebüsch stürmen.
Ich hab schon alles abgesucht, aber nichts "Leckeres" gefunden.
Gerade waren die Beiden im Garten und haben das erste Mal wieder so richtig getobt.
Ich stelle mal ein paar Fotos ein...denke, darauf kann man gut erkennen, dass Harry schon wieder fast der Alte ist