gestern war die zweite Nacht, nachdem Tammy operiert wurde, und sie war leider alles andere als gut.

Sie hat total viel gewinselt, und ich wusste nicht, warum.
Ich war mehrmals mit ihr im Garten, um auszuschliessen, dass es was mit der Verdauung zu tun hat. Ich habe ihr Wasser angeboten, wollte sie nicht.
Ich habe ihr dann den Babysocken ausgezogen, weil ich dachte, vielleicht ist dieser zu eng über dem Verband, hat aber auch nicht geholfen. Ich habe sie aus ihrer Box raus in ihr Körbchen ganz dicht an mein Bett und sie mit ner Decke zugedeckt, weil ich dachte, vielleicht friert sie. (Box passt ja nicht ins Schlafzimmer)Dann dachte ich, vielleicht ist ihr langweilig, weil sie nicht genügend ausgelastet ist, doch was soll ich in der Nacht dagegen tun? Ich nahm sie ne Zeit lang auf meinen Schoß und habe sie geknuddelt, aber sie hat nicht aufgehört, so leise vor sich hin zu winseln. Als ich dann zum wiederholten Mal die Nachtischlampe ausschaltete, fing sie auch noch zum bellen an. Habe überlegt, ihr mehr Schmerztabletten zu geben, aber die sind abgezählt bis Mittwoch. Dachte in der Nacht daran, dass ich mal im Forum gelesen hatte, Hunde vertragen Aspirin, habe aber nicht gewusst, ob sich das mit ihren Medikamenten verträgt. "Verzweifel". Habe überlegt, ob ich TA anrufen soll, aber mitten in der Nacht? Vielleicht verarbeitet sie ihr Trauma von der OP? Keine Ahnung. Was mich wundert, ist, dass es ihr heute soweit ganz gut geht, sie hat nicht einmal gewinselt oder gar gebellt, dafür schläft sie viel. Wahrscheinlich weil sie von der Nacht fertig ist. Nun habe ich Angst vor der kommenden Nacht, deswegen dringend "hilfebrauch"

Tina