Endoskopische Kastration/viele Fragen
Endoskopische Kastration/viele Fragen
Hallo ihr Lieben, es steht jetzt fest Lani wird am 25.4 aus verschiedenen Gründen endoskopisch kastriert. Sie ist fast 3,5 Jahre und war 5 mal läufig.Jetzt habe ich noch einige Fragen im Kopf an die,die damit Erfahrung haben oder gute Tips geben können.
Erstmal hat jemand mit dieser Op Erfahrung, wie schnell waren die Hunde wieder fit,wie ging es ihnen danach?
Haben sich eure Hündinnen verändert, positiv wie negativ?
Hat ein verstärktes Figurproblem und mehr Hunger sich entwickelt und wenn wie kann man da helfen?
Habt ihr ein anderes Futter gegeben, oder mehr Füllstoffe wie Gemüse gefüttert?
Meine Ärztin meinte das die Hunde etwas träger ( träge wäre wirklich schade)werden und man halt auf die Figur aufpassen muss . Das wusste ich schon mit der Fütterung,mache mir aber Sorgen das aus unserer agilen Lani eine Schnarchnase wirdich liebe ihre Energie,darum ja auch Pudel
Danke schonmal für eure Antworten,
Lg.Dagmar mit Lani
Erstmal hat jemand mit dieser Op Erfahrung, wie schnell waren die Hunde wieder fit,wie ging es ihnen danach?
Haben sich eure Hündinnen verändert, positiv wie negativ?
Hat ein verstärktes Figurproblem und mehr Hunger sich entwickelt und wenn wie kann man da helfen?
Habt ihr ein anderes Futter gegeben, oder mehr Füllstoffe wie Gemüse gefüttert?
Meine Ärztin meinte das die Hunde etwas träger ( träge wäre wirklich schade)werden und man halt auf die Figur aufpassen muss . Das wusste ich schon mit der Fütterung,mache mir aber Sorgen das aus unserer agilen Lani eine Schnarchnase wirdich liebe ihre Energie,darum ja auch Pudel
Danke schonmal für eure Antworten,
Lg.Dagmar mit Lani
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Re: Endoskopische Kastration/viele Fragen
Mit endoskopischer OP hab ich keine Erfahrung. Nach der herkömmlichen Methode konnten bei meinen Mädels nach einer Woche die Fäden gezogen werden und sie waren wieder fit.
Nein
Sie hatten nicht mehr Hunger (bei Joker hätte ich mich darüber sogar sehr gefreut, ist aber nicht passiert.) Meine Hündinnen hatten auch keine Figurprobleme. Wenn eine Hündin die bekommt liegt es m.E. vor allem daran, dass die Läufigkeiten und alles, was damit zusammenhängt, Kraft kostet. Und das fällt ab sofort weg. Daher braucht es etwas weniger Kalorienzufuhr.
Das war bei uns nicht nötig. Aber ich würde im Zweifel auf ein Light-Futter umstellen.
Ja, es gibt wohl Hündinnen, die etwas ruhiger werden. Aber wie gesagt: meine Hündinnen waren nach der OP nicht anders als zuvor.inci hat geschrieben: ↑Do Apr 14, 2022 7:17 amMeine Ärztin meinte das die Hunde etwas träger ( träge wäre wirklich schade)werden und man halt auf die Figur aufpassen muss . Das wusste ich schon mit der Fütterung,mache mir aber Sorgen das aus unserer agilen Lani eine Schnarchnase wirdich liebe ihre Energie,darum ja auch Pudel
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari
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Re: Endoskopische Kastration/viele Fragen
Doppelt
Zuletzt geändert von jojojojobounty am Do Apr 14, 2022 11:41 am, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße von Johannamit Großpudel Emil
“Ein Leben ohne Pudel ist wie ein Sommer ohne Sonne! Geht gar nicht!“
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Re: Endoskopische Kastration/viele Fragen
Endoskopisch ist halt minimalinvasiv. Wird sie denn tatsächlich kastriert oder “nur” sterilisiert?
Es bedeutet einen weniger großen Zugang, eine weniger große oberflächliche Naht. Der Bauchraum wird jedoch aufgebläht, damit man freie Sicht und Bewegungsfreiheit hat. Das hat bei Menschen, die ich kenne hingehen schon unangenehme Folgen gehabt, da dieses Gas einige Zeit zum Abbau braucht.
Aus meiner Erfahrung (Entwicklung von Endoskopen) ist es jedoch nicht empfehlenswert endoskopisch zu Kastrieren, wenn die Entscheidung für die Kastration durch Gewebeveränderungen getriggert ist. Denn damit das zu entfernende Gewebe über den schmalen Zugang raus befördert werden kann, wird es vereinfacht gesagt: gehäckselt. Das ist ggf. ungünstig mit Blick auf Streuung.
Ansonsten kann sich eine OP noch darin unterscheiden, ob eine Inhalationsnarkose oder eine Injektionsnarkose erfolgt. Dabei ist die Inhalationsvariante iA schonender und “besser verdaulich”. Der Hund anschließend schneller wieder klar und fit.
Laut unserer Tierärztin kommt Trägheit maßgeblich durch das Übergewicht, was manch ein kastrierter Hund zulegt.
Mehr Appetit, mehr Stresssensitivität, mehr Angstagtession, mehr Ressourcenbeanspruchung, mehr Jagdinteresse, mehr Anhänglichkeit, Inkontinenz, … es gibt viele potentielle Nebenwirkungen einer Kastration. Es gibt aber gar nicht so viele, die das tatsächlich bei ihren Hund erfahren! Dazu findest du hier auch diverse Beiträge zu Kastrationsberichten - von Hündinnen und Rüden.
Ich würde nicht davon ausgehen, dass deine Hündin jetzt eine deutlich spürbare Veränderung mitmacht, einfach weil es in meiner Wahrnehmung nicht der Mehrheit der Erfahrungsberichte entspricht.
Aber eine gewisse Chance besteht.
Es bedeutet einen weniger großen Zugang, eine weniger große oberflächliche Naht. Der Bauchraum wird jedoch aufgebläht, damit man freie Sicht und Bewegungsfreiheit hat. Das hat bei Menschen, die ich kenne hingehen schon unangenehme Folgen gehabt, da dieses Gas einige Zeit zum Abbau braucht.
Aus meiner Erfahrung (Entwicklung von Endoskopen) ist es jedoch nicht empfehlenswert endoskopisch zu Kastrieren, wenn die Entscheidung für die Kastration durch Gewebeveränderungen getriggert ist. Denn damit das zu entfernende Gewebe über den schmalen Zugang raus befördert werden kann, wird es vereinfacht gesagt: gehäckselt. Das ist ggf. ungünstig mit Blick auf Streuung.
Ansonsten kann sich eine OP noch darin unterscheiden, ob eine Inhalationsnarkose oder eine Injektionsnarkose erfolgt. Dabei ist die Inhalationsvariante iA schonender und “besser verdaulich”. Der Hund anschließend schneller wieder klar und fit.
Laut unserer Tierärztin kommt Trägheit maßgeblich durch das Übergewicht, was manch ein kastrierter Hund zulegt.
Mehr Appetit, mehr Stresssensitivität, mehr Angstagtession, mehr Ressourcenbeanspruchung, mehr Jagdinteresse, mehr Anhänglichkeit, Inkontinenz, … es gibt viele potentielle Nebenwirkungen einer Kastration. Es gibt aber gar nicht so viele, die das tatsächlich bei ihren Hund erfahren! Dazu findest du hier auch diverse Beiträge zu Kastrationsberichten - von Hündinnen und Rüden.
Ich würde nicht davon ausgehen, dass deine Hündin jetzt eine deutlich spürbare Veränderung mitmacht, einfach weil es in meiner Wahrnehmung nicht der Mehrheit der Erfahrungsberichte entspricht.
Aber eine gewisse Chance besteht.
Liebe Grüße von Johannamit Großpudel Emil
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Re: Endoskopische Kastration/viele Fragen
Eine Bekannte hatte vor längerer Zeit ihre Doggenhündin endoskopisch kastrieren lassen.... sie hat es gut und schnell weggesteckt. Da sie die große Schwester ( gleiche Eltern ) von unserer Iska war, hatte sie das *Verfressenheitsgen* eh schon.... als Iska wegen Gebärmuttervereiterung operiert werden musste, hat sie durchaus besser angesetzt, so daß ihre Portion etwas reduziert werden musste... im Prinzip bekam sie aber das gleiche Futter - barf - nur mit etwas mehr Gemüse als Füllstoff als früher.
Bei Fani hat sich das nicht so bemerkbar gemacht... und wir mussten auch nicht reduzieren.
Beide Mädels waren nachher immer noch fröhlich und keinesfalls träge....
Allerdings merkte man bei Iska immer noch ganz genau, wann (theoretisch) ihre Läufigkeiten wieder "dran" gewesen wären... sie hat da ja leider immer eine gewisse Geräuschempfindlichkeit / Ängstlichkeit gezeigt, die ihr im normalen Leben völlig fremd war.... wir nannten es Dämonen-Alarm.... das trat, in immerhin abgemilderter Version, weiterhin auf....
Alles Gute für Inci
Bei Fani hat sich das nicht so bemerkbar gemacht... und wir mussten auch nicht reduzieren.
Beide Mädels waren nachher immer noch fröhlich und keinesfalls träge....
Allerdings merkte man bei Iska immer noch ganz genau, wann (theoretisch) ihre Läufigkeiten wieder "dran" gewesen wären... sie hat da ja leider immer eine gewisse Geräuschempfindlichkeit / Ängstlichkeit gezeigt, die ihr im normalen Leben völlig fremd war.... wir nannten es Dämonen-Alarm.... das trat, in immerhin abgemilderter Version, weiterhin auf....
Alles Gute für Inci
Re: Endoskopische Kastration/viele Fragen
Erstmal hat jemand mit dieser Op Erfahrung, wie schnell waren die Hunde wieder fit,wie ging es ihnen danach?
Luna wurde endoskopisch operiert. Sie war danach noch am selben Tag müde und dann muss man die Hunde ja eh etwas ruhig halten, nicht aufs Sofa oder ins Auto springen, keine Ballspiele usw. das wird nach 2-3 Tagen eher schwierig, weil es dem Hund wieder gut geht.
Haben sich eure Hündinnen verändert, positiv wie negativ?
nein
Hat ein verstärktes Figurproblem und mehr Hunger sich entwickelt und wenn wie kann man da helfen?
Wir haben Luna kastriert weil sie sehr unter der Läufigkeit und der Zeit danach gelitten hat, sie hat jedesmal wochenlang kaum gefressen und war deswegen extrem dünn. Während und nach der zweiten Läufigkeit hat sie von 18,5 auf 16,9 kg abgenommen als Großpudelhündin. Von daher sind wir froh, dass wir sie jetzt stabil auf 20 kg haben.
Habt ihr ein anderes Futter gegeben, oder mehr Füllstoffe wie Gemüse gefüttert?
nein
Meine Ärztin meinte das die Hunde etwas träger ( träge wäre wirklich schade)werden und man halt auf die Figur aufpassen muss . Das wusste ich schon mit der Fütterung,mache mir aber Sorgen das aus unserer agilen Lani eine Schnarchnase wirdich liebe ihre Energie,darum ja auch Pudel
nein, keinesfalls träger, ich hoffe, sie wird mit den Jahren noch etwas ruhiger. Ihre lebendige Art hat sie sich bis heute erhalten, sie ist jetzt 3,5 Jahre alt, wenn mein Mann mit ihr 15 kg joggt ist sie immer noch meistens vor ihm
Ich mache mir am ehesten noch Gedanken wegen Inkontinenz wenn sie älter werden. Das hatte mein Löwchen-Mädel Jahre nach der Kastation bekommen. Mit Tablette war es dann kein Problem, aber die brauchte sie dauerhaft.
Danke schonmal für eure Antworten,
Lg.Dagmar mit Lani
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Luna wurde endoskopisch operiert. Sie war danach noch am selben Tag müde und dann muss man die Hunde ja eh etwas ruhig halten, nicht aufs Sofa oder ins Auto springen, keine Ballspiele usw. das wird nach 2-3 Tagen eher schwierig, weil es dem Hund wieder gut geht.
Haben sich eure Hündinnen verändert, positiv wie negativ?
nein
Hat ein verstärktes Figurproblem und mehr Hunger sich entwickelt und wenn wie kann man da helfen?
Wir haben Luna kastriert weil sie sehr unter der Läufigkeit und der Zeit danach gelitten hat, sie hat jedesmal wochenlang kaum gefressen und war deswegen extrem dünn. Während und nach der zweiten Läufigkeit hat sie von 18,5 auf 16,9 kg abgenommen als Großpudelhündin. Von daher sind wir froh, dass wir sie jetzt stabil auf 20 kg haben.
Habt ihr ein anderes Futter gegeben, oder mehr Füllstoffe wie Gemüse gefüttert?
nein
Meine Ärztin meinte das die Hunde etwas träger ( träge wäre wirklich schade)werden und man halt auf die Figur aufpassen muss . Das wusste ich schon mit der Fütterung,mache mir aber Sorgen das aus unserer agilen Lani eine Schnarchnase wirdich liebe ihre Energie,darum ja auch Pudel
nein, keinesfalls träger, ich hoffe, sie wird mit den Jahren noch etwas ruhiger. Ihre lebendige Art hat sie sich bis heute erhalten, sie ist jetzt 3,5 Jahre alt, wenn mein Mann mit ihr 15 kg joggt ist sie immer noch meistens vor ihm
Ich mache mir am ehesten noch Gedanken wegen Inkontinenz wenn sie älter werden. Das hatte mein Löwchen-Mädel Jahre nach der Kastation bekommen. Mit Tablette war es dann kein Problem, aber die brauchte sie dauerhaft.
Danke schonmal für eure Antworten,
Lg.Dagmar mit Lani
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Liebe Grüße von der Alb
Lailo mit Großpudel Luna
Lailo mit Großpudel Luna
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- Registriert: Di Aug 23, 2016 12:45 pm
Re: Endoskopische Kastration/viele Fragen
Yasu wurde auch Endoskopisch kastriert, sie war recht schnell wieder fit.
Das Futter haber ich auf 160g pro Tag reduziert, sie wiegt heute um die 6,5kg bei 37cm, früher ist sie wegen der Läufigkeit immer zwischen 6kg und 5,2kg geschwankt und war zu mager, heute ist sie immer noch schlank, aber wenigstens im Normbereich.
Sie hat Hormongesteuert nach der Läufigkeit fast nichts gefessen, ich musste immer locken und von Hand füttern, noch dazu wurde sie immer pünktlich nach 5 Monaten laufig.
Sie wurde mit 7 Jahren kastriert und seitdem ist alles gut, von Trägheit ist nicht viel zu merken.
Das Futter haber ich auf 160g pro Tag reduziert, sie wiegt heute um die 6,5kg bei 37cm, früher ist sie wegen der Läufigkeit immer zwischen 6kg und 5,2kg geschwankt und war zu mager, heute ist sie immer noch schlank, aber wenigstens im Normbereich.
Sie hat Hormongesteuert nach der Läufigkeit fast nichts gefessen, ich musste immer locken und von Hand füttern, noch dazu wurde sie immer pünktlich nach 5 Monaten laufig.
Sie wurde mit 7 Jahren kastriert und seitdem ist alles gut, von Trägheit ist nicht viel zu merken.
Grüßle Karin und Yasu
Re: Endoskopische Kastration/viele Fragen
Karin und Yasu hat geschrieben: ↑Do Apr 14, 2022 12:27 pmYasu wurde auch Endoskopisch kastriert, sie war recht schnell wieder fit.
Das Futter haber ich auf 160g pro Tag reduziert, sie wiegt heute um die 6,5kg bei 37cm, früher ist sie wegen der Läufigkeit immer zwischen 6kg und 5,2kg geschwankt und war zu mager, heute ist sie immer noch schlank, aber wenigstens im Normbereich.
Sie hat Hormongesteuert nach der Läufigkeit fast nichts gefessen, ich musste immer locken und von Hand füttern, noch dazu wurde sie immer pünktlich nach 5 Monaten laufig.
Sie wurde mit 7 Jahren kastriert und seitdem ist alles gut, von Trägheit ist nicht viel zu merken.
Danke schonmal für die Antworten.Lani hat die gleiche Größe und Gewicht. Fütterst du Nassfutter?
Lani ist ein guter Fresser, freut sich aufs Futter und wird alles weggeputzt,denke nach der Kastration muss ich gucken damit sie schlank bleibt.
Lani stressen die Hormone auch,ihr Immunsytem ist nach Läufigkeit und der Zeit danach nicht gut,sie fängt sich dann gerne was ein.
Re: Endoskopische Kastration/viele Fragen
Wir haben konventionell kastriert, Hündinnen unter 5kg, wurde mir von der Klinik gesagt, könnten nicht minimalinvasiv kastriert werden, weil zu wenig Platz. Aber auch konventionell hatten wir keinerlei Probleme.
Verändert hat sich Wanja dahingehend, dass sie ausgeglichener wurde und ihr Appetit nun konstant gut ist endlich. Ich füttere dauerhaft ein Kastratenfutter, fettreduziert, dafür mit etwas mehr Eiweiß. Bei einem normalen Futter hätte ich bei einer Reduktion Sorge, der Hund wäre dann mineralstofftechnisch unterversorgt. Außerdem ist die Futtermenge bei einem energiereduzierten Futter normal groß, was ich für das Sättigungsgefühl wichtig finde.
Verändert hat sich Wanja dahingehend, dass sie ausgeglichener wurde und ihr Appetit nun konstant gut ist endlich. Ich füttere dauerhaft ein Kastratenfutter, fettreduziert, dafür mit etwas mehr Eiweiß. Bei einem normalen Futter hätte ich bei einer Reduktion Sorge, der Hund wäre dann mineralstofftechnisch unterversorgt. Außerdem ist die Futtermenge bei einem energiereduzierten Futter normal groß, was ich für das Sättigungsgefühl wichtig finde.
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Re: Endoskopische Kastration/viele Fragen
Danke schonmal für die Antworten.Lani hat die gleiche Größe und Gewicht. Fütterst du Nassfutter?
Lani ist ein guter Fresser, freut sich aufs Futter und wird alles weggeputzt,denke nach der Kastration muss ich gucken damit sie schlank bleibt.
Lani stressen die Hormone auch,ihr Immunsytem ist nach Läufigkeit und der Zeit danach nicht gut,sie fängt sich dann gerne was ein.
[/quote]
Yasu bekommt das Futter von Fleischeslust, immer verschiedene Sorten durchgemischt.
Ich habe auch schon Ritzenberger gefüttert, aber da war der Ausput zu groß.
Ich habe immer 200g pro Tag gefüttert wenn sie gefressen hat damit sie wieder zunimmt, heute frisst sie gleichmäßig, da reichen 160g locker, das sind mehr als 2% des Körpergewichts.
Ich teile eine "Wurst" von 400g in 5 Teile und da bekommt sie morgends und abends ein Stück.
Ich habe es erst mit 180g probiert, aber da hat sie zu viel zugenommen, aber das kann man ja individuell anpassen, ist ja nicht jeder Hund gleich.
Lani ist ein guter Fresser, freut sich aufs Futter und wird alles weggeputzt,denke nach der Kastration muss ich gucken damit sie schlank bleibt.
Lani stressen die Hormone auch,ihr Immunsytem ist nach Läufigkeit und der Zeit danach nicht gut,sie fängt sich dann gerne was ein.
[/quote]
Yasu bekommt das Futter von Fleischeslust, immer verschiedene Sorten durchgemischt.
Ich habe auch schon Ritzenberger gefüttert, aber da war der Ausput zu groß.
Ich habe immer 200g pro Tag gefüttert wenn sie gefressen hat damit sie wieder zunimmt, heute frisst sie gleichmäßig, da reichen 160g locker, das sind mehr als 2% des Körpergewichts.
Ich teile eine "Wurst" von 400g in 5 Teile und da bekommt sie morgends und abends ein Stück.
Ich habe es erst mit 180g probiert, aber da hat sie zu viel zugenommen, aber das kann man ja individuell anpassen, ist ja nicht jeder Hund gleich.
Grüßle Karin und Yasu
Re: Endoskopische Kastration/viele Fragen
Yasu bekommt das Futter von Fleischeslust, immer verschiedene Sorten durchgemischt.Karin und Yasu hat geschrieben: ↑Fr Apr 15, 2022 5:47 amDanke schonmal für die Antworten.Lani hat die gleiche Größe und Gewicht. Fütterst du Nassfutter?
Lani ist ein guter Fresser, freut sich aufs Futter und wird alles weggeputzt,denke nach der Kastration muss ich gucken damit sie schlank bleibt.
Lani stressen die Hormone auch,ihr Immunsytem ist nach Läufigkeit und der Zeit danach nicht gut,sie fängt sich dann gerne was ein.
Ich habe auch schon Ritzenberger gefüttert, aber da war der Ausput zu groß.
Ich habe immer 200g pro Tag gefüttert wenn sie gefressen hat damit sie wieder zunimmt, heute frisst sie gleichmäßig, da reichen 160g locker, das sind mehr als 2% des Körpergewichts.
Ich teile eine "Wurst" von 400g in 5 Teile und da bekommt sie morgends und abends ein Stück.
Ich habe es erst mit 180g probiert, aber da hat sie zu viel zugenommen, aber das kann man ja individuell anpassen, ist ja nicht jeder Hund gleich.
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Guten Morgen,Dankeschön für deine ausführlichen Tips und Erklärungen,wir werden es ausprobieren. Da Lani ja jetzt schon, pudeluntypisch, gerne frisst und zwar schlank aber kernig ist,rechne ich eher mit Zunahme des Gewichtes. Dies möchte ich von Anfang an vermeiden, da Abnehmen immer blöd ist. Zur Zeit müssen wir nicht gucken, sie bekommt cirka 300gr. Nassfutter am Tag und auch für Übungen und auch mal ein Leckerli. Das wird natürlich eine Umstellung für uns alle.
Re: Endoskopische Kastration/viele Fragen
Das es erst ab bestimmten Gewicht geht habe ich auch gehört, unsere Klinik macht fast nur noch endoskopische Kastration,sogar zuletzt bei einem 2,6 Kilo Hund.galina hat geschrieben: ↑Do Apr 14, 2022 9:05 pmWir haben konventionell kastriert, Hündinnen unter 5kg, wurde mir von der Klinik gesagt, könnten nicht minimalinvasiv kastriert werden, weil zu wenig Platz. Aber auch konventionell hatten wir keinerlei Probleme.
Verändert hat sich Wanja dahingehend, dass sie ausgeglichener wurde und ihr Appetit nun konstant gut ist endlich. Ich füttere dauerhaft ein Kastratenfutter, fettreduziert, dafür mit etwas mehr Eiweiß. Bei einem normalen Futter hätte ich bei einer Reduktion Sorge, der Hund wäre dann mineralstofftechnisch unterversorgt. Außerdem ist die Futtermenge bei einem energiereduzierten Futter normal groß, was ich für das Sättigungsgefühl wichtig finde.
Ich hoffe einfach das sie dann nicht so mit Schmerzen zutuen hat nach der OP.
Welches Futter fütterst du, und fütterst du nach Anweisung auf der Packung? Mir hat man mal gesagt das sie grundsätzlich Zuviel angeben.
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- Mega-Super-Nase
- Beiträge: 33281
- Registriert: Do Sep 20, 2007 12:53 pm
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Re: Endoskopische Kastration/viele Fragen
Majken wurde vor vielen Jahren per Laparoskopie kastriert. Es wurden drei minikleine Löchlein zum Gucken und für die Instrumente in der Bauchwand vorgenommen. Da wurde nur innen ein selbstauflösender Faden für eine Naht gelegt, wenn ich das richtig erinnere. Majken war innerhalb weniger Stunden wieder fit wie ein Turnschuh und ich musste ihren Knallschaum bremsen.
Wichtig war, dass sie das Desinfektionsmittel, das noch auf ihrem nackigen Bauch war (das zieht ein wenig ein und lässt sich nicht vollkommen abwischen), nicht ableckt. Diese Art der Kastration ist halt ziemlich teuer, aber mir war es das wert inkl. einer kompletten OP Überwachung am Monitor. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass ein Hund bei so einer OP auf dem Tisch bleibt.....
Wichtig war, dass sie das Desinfektionsmittel, das noch auf ihrem nackigen Bauch war (das zieht ein wenig ein und lässt sich nicht vollkommen abwischen), nicht ableckt. Diese Art der Kastration ist halt ziemlich teuer, aber mir war es das wert inkl. einer kompletten OP Überwachung am Monitor. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass ein Hund bei so einer OP auf dem Tisch bleibt.....
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke
Re: Endoskopische Kastration/viele Fragen
Ich füttere Royal Canin, das VCN für kastrierte kleine Hunde. Und ja, auch da weniger als angegeben. Ich hatte mal gefragt, um wieviel man die angegebenen Mengen unterschreiten darf, damit der Hund noch mit allen Vitalstoffen versorgt ist: 10%. Ob das bei anderen Herstellern ähnlich ist, kann ich nicht sagen.
Re: Endoskopische Kastration/viele Fragen
Bitte sag sowas nicht,mache mir eh SorgenAndy hat geschrieben: ↑Fr Apr 15, 2022 7:59 amMajken wurde vor vielen Jahren per Laparoskopie kastriert. Es wurden drei minikleine Löchlein zum Gucken und für die Instrumente in der Bauchwand vorgenommen. Da wurde nur innen ein selbstauflösender Faden für eine Naht gelegt, wenn ich das richtig erinnere. Majken war innerhalb weniger Stunden wieder fit wie ein Turnschuh und ich musste ihren Knallschaum bremsen.
Wichtig war, dass sie das Desinfektionsmittel, das noch auf ihrem nackigen Bauch war (das zieht ein wenig ein und lässt sich nicht vollkommen abwischen), nicht ableckt. Diese Art der Kastration ist halt ziemlich teuer, aber mir war es das wert inkl. einer kompletten OP Überwachung am Monitor. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass ein Hund bei so einer OP auf dem Tisch bleibt.....
Sie bekommt einen Body von dort mit,das dürfte klappen.
Ja es ist teurer, aber das ist es auch mir wert, ich würde für mich ja auch wenn ich kann den schonenderen Weg wählen.
Wie war es bei Majken, hat sie sich verändert im Wesen positiv wie negativ,oder Figurprobleme bekommen?
Inkontinent wurde unsere Inci damals im Alter, man konnte es mit Tabletten gut behandeln. Ich hoffe natürlich das es Lani ganz erspart bleibt.
Meine zwei Hunde vor Lani,Rüde und Hündin waren schon verfressener. Der Rüde hatte figurprobleme, das war aber unsere Schuld. Ist schon30 Jahre her und man hatte nicht soviel Erfahrung. Inci habe ich gleich auf Light Futter umgestellt, damit ging es gut,sie war schlank und agil.Allerdings kein Vergleich zur Raketchen Lani, ist aber auch ein Rassenunterschied da, sie war ein Tibet Terrier, die sind meist nicht so übersprudelnd.