Die ominöse Filzphase
Die ominöse Filzphase
Hallo in die Runde,
Ich glaube zu diesem Thema gibt es noch keinen eigenen Thread - zumindest hab ich ihn nicht gefunden.
Über die Filzphase beim Wechsel zum Erwachsenenfell hab ich schon viel gelesen. Soll heißen wie man am besten in dieser Zeit pflegt und dass sie irgendwann vorbei ist.
Mich würde interessieren: wann begann die Phase, wie lange ging sie und an welchen Stellen war (besonders viel) der Filz bei euren Pudeln?
Einsteins Minipli beginnt nun filzige Stellen zu bekommen. Seine Ellebogen, die Beine unten sowie die Krone bürstete ich bisher halbwegs regelmäßig bei Bedarf. Dass er aber nun filzige Stellen in der Krone bekommt ist komplett neu. Also bürste ich sie nun regelmäßig, weil abschneiden kann ich mir so gar nicht vorstellen Auch kommt es mir so vor, als wenn er auf dem Rücken wirklich Locken bekommt.
Danke für eure Erfahrungen!
Ich glaube zu diesem Thema gibt es noch keinen eigenen Thread - zumindest hab ich ihn nicht gefunden.
Über die Filzphase beim Wechsel zum Erwachsenenfell hab ich schon viel gelesen. Soll heißen wie man am besten in dieser Zeit pflegt und dass sie irgendwann vorbei ist.
Mich würde interessieren: wann begann die Phase, wie lange ging sie und an welchen Stellen war (besonders viel) der Filz bei euren Pudeln?
Einsteins Minipli beginnt nun filzige Stellen zu bekommen. Seine Ellebogen, die Beine unten sowie die Krone bürstete ich bisher halbwegs regelmäßig bei Bedarf. Dass er aber nun filzige Stellen in der Krone bekommt ist komplett neu. Also bürste ich sie nun regelmäßig, weil abschneiden kann ich mir so gar nicht vorstellen Auch kommt es mir so vor, als wenn er auf dem Rücken wirklich Locken bekommt.
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Anne mit Einstein
Any day spent with you is my favorite day. So today is my new favorite day.
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Re: Die ominöse Filzphase
Wir auch nicht.
Filz_placken_ hat eh noch keiner von den Hunden bekommen, wobei das Fell sich schon unterschiedlich verhält. Wird Ravi mal zu lange nicht gebürstet, entsteht eher so flächiger "Tiefenfilz", während Pepes Fell an den meisten Stellen (außer an den Hinterbacken, wo er draufsitzt bzw. -liegt und wo das Fell beim Hinlegen besonders "geschubbert" wird) sowieso mehr zu Schnüren filzt (die man bei längerem Fell dann auch mal auseinanderzuppeln muss - macht man das nicht, gibt es tatsächlich auch Filzknubbel). All das merkt man bei uns aber eigentlich nur so im Februar/März überhaupt, wenn das Winterfell so lang wird, dass bei Ravi das Bürsten mühsam wird und bei Pepe die ersten echten Dreads entstehen.
Ich würde bei sowas eh nicht lange fackeln und die Scher(maschin)e auspacken, aber ich bin ja frisurentechnisch sowieso eher rustikal eingestellt
Filz_placken_ hat eh noch keiner von den Hunden bekommen, wobei das Fell sich schon unterschiedlich verhält. Wird Ravi mal zu lange nicht gebürstet, entsteht eher so flächiger "Tiefenfilz", während Pepes Fell an den meisten Stellen (außer an den Hinterbacken, wo er draufsitzt bzw. -liegt und wo das Fell beim Hinlegen besonders "geschubbert" wird) sowieso mehr zu Schnüren filzt (die man bei längerem Fell dann auch mal auseinanderzuppeln muss - macht man das nicht, gibt es tatsächlich auch Filzknubbel). All das merkt man bei uns aber eigentlich nur so im Februar/März überhaupt, wenn das Winterfell so lang wird, dass bei Ravi das Bürsten mühsam wird und bei Pepe die ersten echten Dreads entstehen.
Ich würde bei sowas eh nicht lange fackeln und die Scher(maschin)e auspacken, aber ich bin ja frisurentechnisch sowieso eher rustikal eingestellt
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Re: Die ominöse Filzphase
Ich habe Bolle im Alter von 5-6 Monaten rundum kurz geschoren und danach nie wieder länger wachsen lassen.
Deswegen habe wir nie eine regelrechte Filzphase.
Aber wenn es mal einen großen Abstand beim Scheren gab, gab es etwas Filz an den Ellenbogen und stärkeren Filz an seinen Klöten (solange er sie noch hatte - also bis zum 4. Lebensjahr). Und zwischen den Zehen gab es immer wieder mal Filz.
Luca hatte mit seinem längeren Haar ordentlich Filz, ab dem 6. Monat würde ich sagen, an den Ohren, Klöten, Ellenbogen, am Rutenansatz und hinteren Rücken, an der Rute - aber nie zwischen den Zehen.
Er wurde dann auch kürzer geschoren und bei ihm bilde ich mir ein, schon eine Veränderung gemerkt zu haben, dass er nicht mehr so stark filzt. Vielleicht so mit 2 Jahren (schwer so aus der Erinnerung heraus).
Deswegen habe wir nie eine regelrechte Filzphase.
Aber wenn es mal einen großen Abstand beim Scheren gab, gab es etwas Filz an den Ellenbogen und stärkeren Filz an seinen Klöten (solange er sie noch hatte - also bis zum 4. Lebensjahr). Und zwischen den Zehen gab es immer wieder mal Filz.
Luca hatte mit seinem längeren Haar ordentlich Filz, ab dem 6. Monat würde ich sagen, an den Ohren, Klöten, Ellenbogen, am Rutenansatz und hinteren Rücken, an der Rute - aber nie zwischen den Zehen.
Er wurde dann auch kürzer geschoren und bei ihm bilde ich mir ein, schon eine Veränderung gemerkt zu haben, dass er nicht mehr so stark filzt. Vielleicht so mit 2 Jahren (schwer so aus der Erinnerung heraus).
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite
Re: Die ominöse Filzphase
Wir hatten das auch nicht. Nach der zweiten Schur (da war er ca 8 Monate) war das 'glatte' Welpenfell endgültig weg und die Locken da, fühlt sich aber heute noch genauso an wie das Welpenfell nur halt in lockig.
Ich bürste ja nur selten, wenn die Abstände zwischen dem Scheren mal länger sind filzt es maximal unter den Achseln (heißt das beim Hund so?) und hinten am Popo (also stehend gesehen unten quasi, wo er drauf sitzt bzw wo die Beine reiben. Da wo was rauskommt ist alles ganz kurz ) . Filz ist aber zu viel gesagt, ich würde einfach sagen etwas knotig, das schneide ich dann einfach ab, ich bin da ja auch komplett schmerzlos was die Frisur angeht.
Ich denke, es ist wie beim Mensch mit lockigem Haar. Wird das nicht regelmäßig (täglich) gebürstet verknotet es auch. In meiner Kindheit lautete daher die Devise: bürsten oder abschneiden.
Ich bürste ja nur selten, wenn die Abstände zwischen dem Scheren mal länger sind filzt es maximal unter den Achseln (heißt das beim Hund so?) und hinten am Popo (also stehend gesehen unten quasi, wo er drauf sitzt bzw wo die Beine reiben. Da wo was rauskommt ist alles ganz kurz ) . Filz ist aber zu viel gesagt, ich würde einfach sagen etwas knotig, das schneide ich dann einfach ab, ich bin da ja auch komplett schmerzlos was die Frisur angeht.
Ich denke, es ist wie beim Mensch mit lockigem Haar. Wird das nicht regelmäßig (täglich) gebürstet verknotet es auch. In meiner Kindheit lautete daher die Devise: bürsten oder abschneiden.
Pat mit Großstadt-Kleinpudel Bobby ♡
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Re: Die ominöse Filzphase
Wir hatten bisher keine Filzphase erkennen können. Emils Fell scheint wirklich gar nicht zum Filzen zu neigen auch wenn es länger wird. Ganz egal ob Achsel, Klöten, Krone oder Beine … und wir bürsten fast nie (eher zur Massage ).
Insgesamt hat er meiner Einschätzung nach relativ glattes und sehr weiches Fell. Die Kruppe und der Nacken sind noch am lockigsten. Das längste Haar befindet sich an der Krone und ist eher wellig bis lockig und leicht in Stränden versammelt.
Aber wenn ich an das Fell seiner Schwester und Mutter denke, dann glaube ich, muss man da auch sehr regelmäßig bürsten, um Filz zu vermeiden … ist eben wohl sehr unterschiedlich mit den Locken beim Pudel
Insgesamt hat er meiner Einschätzung nach relativ glattes und sehr weiches Fell. Die Kruppe und der Nacken sind noch am lockigsten. Das längste Haar befindet sich an der Krone und ist eher wellig bis lockig und leicht in Stränden versammelt.
Aber wenn ich an das Fell seiner Schwester und Mutter denke, dann glaube ich, muss man da auch sehr regelmäßig bürsten, um Filz zu vermeiden … ist eben wohl sehr unterschiedlich mit den Locken beim Pudel
Liebe Grüße von Johannamit Großpudel Emil
“Ein Leben ohne Pudel ist wie ein Sommer ohne Sonne! Geht gar nicht!“
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Re: Die ominöse Filzphase
Andiamo fing genau mit 12 Monaten an mit dem Filzen, 6 Minate und dann war der Grusel vorbei. ich habe vom Bürsten geträumt... Farinelli bekann schon mit 10 Monaten extrem aber da man ja dazu lernt hab ich ich wirklich alle 5-7 tage gebadet und in der ganz heissen Zeit sogar eingeölt. Nach einem Jahr war der Zauber vergessen. Andiamo hat auch heute noch mit 12 1/2 Jahren tolle Monsterwolle. Farinelli immer noch eher Flusen obwohl er auch pflegeleicht ist. Ich bürste allerdings auch keinen meiner Hunde. Alle 2-4 Wochen badewanne und vernünftig trockenpusten und dazu jeden abend mit dem Blower trocken durch. Gebürstet wird nur vor dem Scheren
Pudelverrücktsein ist schön- es kann eben nur nicht jeder...
- Tanja aus Haan
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Re: Die ominöse Filzphase
Nox hatte auch ziemlich genau mit 12 Monaten eine Blitzfilzphase. Insbesondere auf dem Kopf entstanden nach sehr gründlichem Bürsten unmittelbar wieder Platten.
Ich glaube, es war ziemlich schnell wieder vorbei; vermutlich weil wir ihn dann kurz hielten.
Die Züchterin gab uns seinerzeit den Tipp: Wolle ab und öfter als üblich Duschen mit Conditioner.
Ich glaube, es war ziemlich schnell wieder vorbei; vermutlich weil wir ihn dann kurz hielten.
Die Züchterin gab uns seinerzeit den Tipp: Wolle ab und öfter als üblich Duschen mit Conditioner.
Viele Grüße aus dem Rheinland
Tanja mit GP Nox (*3.10.18) und Helga (*14.3.14)
Tanja mit GP Nox (*3.10.18) und Helga (*14.3.14)
Re: Die ominöse Filzphase
Ich schiebe die Diskussion thematisch hierhin.
Hibbelinos hat geschrieben: ↑Di Jul 05, 2022 7:46 amAlso ich kriege diese Filzversuche auf Lus Kopf recht gut hin mittlerweile:
tägliches Kämmen mit einem Entwirrkamm (die Zinken drehen sich), manchmal traue ich mich einen Tag auszusetzen. Wenn ich täglich Kämme komme ich sehr gut und problemlos durch. Ich teile kleine Partien ab und gehe sehr gründlich durch. Ab und dann mache ich Entwirrungsspray drauf, ich hab das von Kooa.
Einen Unterschied zwischen Zopffrisur und Offen, in Bezug auf Filz, habe ich nicht feststellen können.
Aber wenns zu Filzig werden würde, würde ich das auch wegscheren.. bringt ja nix.
Zuletzt geändert von Annitante am Di Jul 05, 2022 10:17 am, insgesamt 1-mal geändert.
Anne mit Einstein
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Re: Die ominöse Filzphase
Ich hab mal gesucht und die Phase begann ziemlich genau mit dem 1. Geburtstag und dauert zwei lästige Monate.
Teilweise hab ich da richtig viel rausgebürstet, aber er hatte nie glatzige Stellen
Das war das letzte Bürsten und danach nie wieder Filz. Seit dem bürste ich den Minipli nur noch vierwöchentlich.
Teilweise hab ich da richtig viel rausgebürstet, aber er hatte nie glatzige Stellen
Das war das letzte Bürsten und danach nie wieder Filz. Seit dem bürste ich den Minipli nur noch vierwöchentlich.
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Re: Die ominöse Filzphase
Vielen Dank, ihr macht mir Hoffnung!
Bei Greta fing es auch ungefähr mit 1 Jahr an, wir haben nun 1 Filzmonat durch...Bisher aber nur auf dem Kopf, in der Krone!
Unter den Achseln hat sie eh komische glatte Haare, ob es daran liegt, keine Ahnung.
Und sie ist ja vergleichsweise kurz überall.
Ich denke, ich lasse die Krone erstmal nicht wieder so lang wachsen. Gekämmte Krone finde ich persönlich hässlicher als keine Krone Beim letzten Kämmen hab ich hinterher mit dem Blumensprüher wieder Locken reingemacht, kam mir aber irgendwie doof dabei vor
Bei Greta fing es auch ungefähr mit 1 Jahr an, wir haben nun 1 Filzmonat durch...Bisher aber nur auf dem Kopf, in der Krone!
Unter den Achseln hat sie eh komische glatte Haare, ob es daran liegt, keine Ahnung.
Und sie ist ja vergleichsweise kurz überall.
Ich denke, ich lasse die Krone erstmal nicht wieder so lang wachsen. Gekämmte Krone finde ich persönlich hässlicher als keine Krone Beim letzten Kämmen hab ich hinterher mit dem Blumensprüher wieder Locken reingemacht, kam mir aber irgendwie doof dabei vor
...mit Großpudel Greta *11.5.21 an der Seite und Joy im Herzen.
Vom Glück mit Greta: https://shorturl.at/BCIL7
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Re: Die ominöse Filzphase
Blumensprüher geht doch noch. Sorgen um die geistige Gesundheit musst Du Dir glaub' ich erst bei Verwendung des Lockenstabes machen...
Re: Die ominöse Filzphase
Bilder aus der Zeit:
Ein paar Stunden nach dem Bürsten sind die Locken schon wieder da. Ist aber sicherlich abhängig von der Haarstruktur.
Locken hat er - trotz Bürste - immer gehabt, aber man sieht, dass die Haarspitzen so flusig sind (vor allem auf dem 2. Foto im Gegenlicht gut erkennbar). Daran merkt man bei Einstein, ob man bürsten muss.
Ein paar Stunden nach dem Bürsten sind die Locken schon wieder da. Ist aber sicherlich abhängig von der Haarstruktur.
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Re: Die ominöse Filzphase
Ich denke auch, dass das wieder so eine individuelle Sache ist. Bobby ist auch n Stündchen nach dem Bürsten wieder so lockig, als wäre nichts gewesen. Wobei es etwas auf die Stelle ankommt. Am Kopf bleiben die Locken auch nach dem Bürsten, am Rücken dauert es schonmal nen halben Tag. Aber ich habe was das angeht ja wirklich keine Ansprüche und leider finde ich Bobbys Fell auch nicht so "hübsch", er hat nicht so glänzende Locken, sondern sieht immer etwas strubbelig aus. Liegt aber sicherlich auch an meinen Scherkünsten und dem verwendeten Werkzeug.
Pat mit Großstadt-Kleinpudel Bobby ♡
- Hibbelinos
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- Beiträge: 391
- Registriert: Mi Sep 29, 2021 5:53 am
Re: Die ominöse Filzphase
Moin,
also ich denke hier fing das ca. vor nem Monat an.. also als die "Kleine" so 11 Monate geworden ist. Aber sie hats echt nur am Hinterkopf, nicht auf dem Kopf oder an der Rute - alles andere ist ja kurz deswegen kann es da nicht filzen. Oder es hat einfach in dem Zeitraum die Länge erreicht die es brauchte
Ist halt schwierig das an irgendwas fest zu machen.
also ich denke hier fing das ca. vor nem Monat an.. also als die "Kleine" so 11 Monate geworden ist. Aber sie hats echt nur am Hinterkopf, nicht auf dem Kopf oder an der Rute - alles andere ist ja kurz deswegen kann es da nicht filzen. Oder es hat einfach in dem Zeitraum die Länge erreicht die es brauchte
Ist halt schwierig das an irgendwas fest zu machen.
Viele Grüße
Sunny mit Lu (GP, *09.07.2021)
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