jojojojobounty hat geschrieben: ↑Di Jul 06, 2021 11:50 am
Wie lange hatte es denn ungefähr gedauert und wann hast du angefangen?
Meine Trainerin meinte 'wenn der in 2 Wochen nicht leinenführig ist, gebe ich meinen Job auf'.
Tatsächlich hat sie Recht behalten, wobei es nach 2 Wochen noch nicht perfekt saß, aber schon wirklich gut geklappt hat (Hinwege zur Wiese oder wenn der 'Wurfarm' mit Ball dabei war, waren teilweise noch schwierig.)
Wir haben letzen Sommer angefangen.
jojojojobounty hat geschrieben: ↑Di Jul 06, 2021 11:50 am
Pipi und Schnüffeln ist dann konsequent tabu an der Leine oder mit Freigabe in Ordnung?
Da wir in der Stadt wohnen und es zur Freilaufstelle etwas dauert, darf er an der Leine Pipi machen. Wenn wir zur Wiese gehen aber nur 1 oder 2x. Ich suche die Stelle raus und sage 'Da Pipi'

davor schnüffelt er immer kurz, wobei jetzt nach der Kastration das Pipi auch viel mehr wird, er hat sonst immer tröpfchenweise dosiert. Vorher wars markieren, jetzt ist es Pipi machen.
Ansonsten wird nicht geschnüffelt, er versucht es auch garnicht, seine Aufgabe ist es mir mir zu kommen und das lohnt sich ja auch viel mehr.
jojojojobounty hat geschrieben: ↑Di Jul 06, 2021 11:50 am
Wie meinst du das mit dem „gewartet bis andere Menschen ihn ohne Geschirr führen“?
Viele (so auch in diesem Thread) nutzen ja die Unterscheidung Geschirr/Halsband und trainieren am Halsband, wohingegen an Geschirr dann auch noch gezogen werden darf.
Das hab ich nie gemacht, bei mir gabs nur Halsband. Aber ich habe es allen anderen (zB meinem Freund oder meiner Mutter) verboten ihn am Halsband zu führen. Damit mir da niemand ins Training funkt und es für Bobby keine Ausnahmen gibt.
jojojojobounty hat geschrieben: ↑Di Jul 06, 2021 11:50 am
Dann hattet ihr aber schon auch mal Spannung auf dem Halsband im Trainingsverlauf, oder?
Das Problem war bei uns meist eher das 'zur Seite ziehen' (zwecks Markieren/Schnüffeln), weniger das nach vorne ziehen. Und Bobby hat eine recht weite Individualdistanz, er lässt gern mind. einen halben Meter Abstand (auch im offline-Fuß), auch da zog er öfter zur Seite.
Am Ende natürlich egal.
Ich hab anfangs nur beim Leinenspaziergang gefüttert. Wenn er gut gegangen ist 'bei Fuß' gesagt, dann Lob und Futter.
Wenn er ziehen wollte sofort körperlich unterbunden: Richtungswechsel VOR dem Hund (damit ich ihn nicht wegreiße, so entsteht auch weniger (keine?) Spannung auf dem Halsband. Wenn kein Richtungswechsel möglich war (schmaler Bürgersteig) dann hab ich eine Art Ausfallschritt gemacht um ihn abzubremsen. Dann wieder weiter gegangen, wenn es gut war sofort wieder 'Bei Fuß', Lob, Futter.
Nervt natürlich beim Kleinen etwas mehr mit dem füttern, man muss sich halt bücken und ggf stehen bleiben, aber ich habe das Lob beim Gehen ausgesprochen und dann kam sofort das Futter (wollte ja nicht, dass er das stehen bleiben positiv verknüpft).
Heute wenn er sehr nervös ist reicht am Anfang ein 'Bei Fuß' und dann ist er 'auf Spur'
Leckerli gibt's immernoch ab und zu.