Vielen lieben Dank für die Anregung, Katja Als ich noch im Studium war, hatte ich mal an einem Muskelentspannungskurs nach Jacobsen teilgenommen. Am besten hat mir dabei die Reise durch den Körper gefallen, die unser Trainer mit uns vor den eigentlichen Übungen gemacht hat. Irgendwie habe ich dann diese Methode aus den Augen verloren. Mein Psychologe fragte mich dann mal, was eigentlich noch passieren müsse, wie viel "Leid" ich eigentlich noch ertragen könne, bis ich endlich begreife, auf mich zu achten. Ich lege wohl meine Messlatte diesbezüglich ziemlich hoch und so ist die Abgrenzung, das "nein" sagen, für mich ein ständiger Begleiter, mit dem ich immer wieder meine Kämpfe austrageHauptstadtpudel hat geschrieben: ↑Sa Jun 09, 2018 6:10 pmIch wünsche dir, dass du einen Weg findest, achtsamer mit dir umzugehen.
Nächste Woche heißt es "nein" sagen bzw. den Freitag anders zu organisieren. Denn eine weitere 14 Stunden Schicht mit zwei hyperaktiven, Nullbockkindern am Vormittag und die Kleinen bis 22:00 Uhr am Nachmittag wie gestern, und dann um 10:00 Uhr am Samstag in der Nähe von Stade sein, um bis 18:00 Uhr in der Ausbildung der Besuchs- und Therapiebegleithunde über die gesamten rechtlichen Aspekte zu referieren, werde ich nicht durchstehen. Also werde ich durchsetzen müssen, dass ich am Freitag lediglich den Vormittag mache. Und das wird noch Theater geben...
Dafür sitze ich an diesem Wochenende und schreibe Kurzberichte über die Kinder, weil mein so hoch gepriesener Kollege die Berichte doch nicht so formuliert hat, wie es die GF gerne hätte. Also muss ich die Kohlen mal wieder aus dem Feuer holen ...