Guten Morgen
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@ Katrin: Na, du weißt doch welche HuSchu das ist
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. Ab auf die Homepage, Kurs aussuchen und anmelden
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@ Luise: Dann sieht dein Pü keinen Sinn in der Übung. Bei Knicka fällt immer wieder auf, dass er die Aufgabe für sinnvoll finden muss. Wenn ich ihm jetzt z.B. zweimal hintereinander sage, er soll die Schublade aufmachen, damit ich meine Bürste raus holen kann, dann verweigert er sich auch. So nach dem Motto "hab die Schublade vorhin doch erst aufgemacht. Macht keinen Sinn für mich".
Das heißt, ich muss ständig kreativ sein, um ihn zu fördern und seinen Spaß hoch zu halten. Manchmal finde ich das total anstrengend, weil mir echt nichts mehr einfällt. Wenn ich also drei Tage hintereinander von ihm verlange, dass er den Schlüssel trägt, wenn wir raus gehen, dann zeigt er mir einen Vogel
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Ich wollte ihm beibringen mehrere Futtersäcke nacheinander zu apportieren. Das hat mich fast zur Verzweiflung gebracht, weil er sich lange Zeit voll verweigert hat. Er hat sich zu Anfang einen von den zwei Säcken "ausgeguckt" und den dann geholt, aber den zweiten immer liegen lassen. Das war aber nicht immer der gleiche. Konnte also am nächsten Tag genau andersrum sein.
Selbst meine Hundetrainerin konnte ihn nicht "knacken". Irgendwie hab ich es dann geschafft, es ihm schmackhaft zu machen. Da er nicht auf Leckerchen steht - war das nicht einfach
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Ganz genau weiß ich auch nicht mehr, wo der Punkt war, das er es gemacht hat
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. Aber ich hab einfach mit ihm geübt, wenn er sich verweigert hat, dann sind wir wieder rein gegangen (hatte bei uns im Hof geübt) und es war Ende mit Spiel und Spaß.
Nach einer viertel Stunde dann wieder raus. Das selbe Spiel noch mal und nach etlichen Abbrüchen meinerseits, dann der erste Erfolg und riesen Jubel von mir. Und ihr könnt mir glauben, der kam aus tiefstem Herzen
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Ab dem Tag apportiert er mir ganz viele Säcke, die er vorher sogar alle sucht (wir haben jetzt 8 Säcke nacheinander gesucht und "aufgeräumt"). Und dann gibt es sein Fressen aus dem Futtersack - weswegen der auch wichtig für ihn ist.
Knicka bekommt kein Futter aus dem Napf. Sondern "nur" aus dem Futtersack. Und wer jetzt sagt "ich barfe aber, das geht nicht" - ich barfe auch und man gewöhnt sich dran
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Mittlerweile haben wir eine richtig schöne Futtersituation. Ich geb ihm das Futter aus der Plastiktüte in meiner Hand und Knicka frisst sie ganz gemütlich und genüsslich. Ich finde, das kräftig unsere Beziehung immer mehr, weil ich das als sehr innige Momente empfinde
@ Brigitte: du liest also, mein Knicka ist genauso stur
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. Aber ich versuche ihn zu "knacken" und meistens gelingt mir das auch. Aber nur mit viel Geduld
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Manchmal geb ich auch auf
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@ Neon: Ja, ich finde es auch schade, wenn man Hunde unterfordert. Ich hab eine Freundin - bzw. ich hatte eine Freundin - die lässt ihren Dackel nur so "mitlaufen". Fände ich noch okay, aber sie hackt ständig auf mir rum, dass ich so viel mit Knicka mache und wie arm mein Hund deswegen doch dran ist. Weil er nicht den ganzen Tag im Garten rumlaufen darf und mit seinem Dackelkumpel spielen darf / weil ich mich auf Spaziergängen mit Knicka beschäftige anstatt mit anderen Leuten zu quatschen usw.
Das finde ich total schade, weil ich sie es ja auch so machen lasse, wie sie möchte....