Kastration Rüde - Heul! :-( Neues auf S10!

Alles, was mit dem Verhalten Eurer Pudel zu tun hat
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großpudelfan

Re: Kastration Rüde - euer Grund?

Beitrag von großpudelfan »

Koller hat geschrieben:
großpudelfan hat geschrieben: Ich habe nicht gesagt, dass ich eine so frühe Kastration befürworte :wink: Ich sehe einer Kastration generell sehr zwiegespalten entgegen. Einerseits finde ich schon, dass man manchen Hunden den Stress nehmen sollte und sage es ganz ehrlich, dass eine Kastration für mich auch in Frage käme, wenn Riko auch außerhalb der Pubertät so leidet und gestresst reagiert (das wird sich aber dann noch zeigen). Bei anderen Hunden wiederum ist es wohl aber recht sinnlos. Ich finde auch, dass man vor der Kastration erst mittels Chip testen sollte, ob der Hund damit wirklich besser zurechtkommt, oder ob es (wie bei Koller) eher zu Problemem kommt. Und es ist sowieso die Sache der Besitzer, es muss Jeder für sich und seinen Hund selbst entscheiden und ich finde da ist auch Niemand zu einer Rechenschaft verpflichtet (ob kastriert oder unkastriert).
Habe damit auch absolut nicht Dich gemeint, sondern allgemein die Besitzer, die einfach finden, dass mit der Kastration alle Probleme behoben sind.

Ok, wollte es nur nochmal klarstellen! :wink:

Koller
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Re: Kastration Rüde - euer Grund?

Beitrag von Koller »

Pixel-Paws hat geschrieben:äh, also moment mal: euch ist im vollen ernst ein pöbelnder machorüde lieber, wie ein netter, problemloser aber dafür "infantiler" kastrat?? :shock:

ok, ich gebs auf... ich verstehs nicht und werds auch nicht verstehen!
Lieber vielleicht nicht, aber es entspricht halt eher dem natürlichen Verhalten eines Caniden.

Wobei es bei einer normalen Sozialisation ja nicht so ist, dass der Machorüde gleich alle nieder macht, sondern meist halt etwas machohaft um den anderen Rüden herumstolziert und dann weiter seines Weges geht. Und da ich sowas eh nicht brauche, nehme ich Inuk halt bei mir unbekannten Hunden jeweils schnell an die Leine und wenn sich dann herausstellt, dass der andere keine Probleme mit anderen Rüden hat, dann können wir sie immer noch von der Leine lassen.

Ich sorge selber dafür, dass Inuk genügend bzw. sehr viel Kontakt zu Artgenossen hat, die ich kenne. Sei es aus der Nachbarschaft, mit den Hunden meiner Cousine, mit Lima, mit der Hündin meiner besten Freundin, usw. Da braucht er ja nicht auch mit jedem dahergelaufenen, unbekannten Artgenossen Konakt. Dann hat man ja auch in der Umgebung mit der Zeit ganz viele Artgenossen, bei denen man genau weiss, dass es sehr gut läuft und das reicht doch dann auch an Kontakten. Alles andere ist doch nicht notwendig und nur Stress für den Hund. Es ist doch nicht so schwierig, den Hund souverän zu führen und ihn bei Unbekanntem an der Leine zu sichern.

Gerade letzte Woche war der unkastrierte Aussie Rüde meiner Cousine eine Woche bei uns in den Ferien und das hat sehr gut geklappt mit den zwei unkastrierten Rüden, die sich seit klein auf kennen und noch heute gerne zusammen um die Wette laufen. Das ist doch toll. Auch gibt es in der Nachbarschaft noch zwei unkastrierte Rüden, mit denen sich Inuk nach wie vor sehr gut versteht und wir uns auch öfters auf dem Spaziergang treffen. Das finde ich toll und das reicht mir auch so.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Corinne und Familie mit
INUK of Flying Curls (Pudel), geb. 27.04.2011
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Samsi
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Re: Kastration Rüde - euer Grund?

Beitrag von Samsi »

Pixel-Paws hat geschrieben:äh, also moment mal: euch ist im vollen ernst ein pöbelnder machorüde lieber, wie ein netter, problemloser aber dafür "infantiler" kastrat?? :shock:

ok, ich gebs auf... ich verstehs nicht und werds auch nicht verstehen!
Ja, lieber in dem Sinne wie Koller es geschrieben hat, dass es eher dem natürlichen Verhalten entspricht.
Ich finde die Hunde, die einfach alle lieben und mit jedem spielen wollen, einfach nur sehr unnatürlich, da ist nahezu nichts mehr von dem Vorfahren da.

Wie bereits geschrieben, ist Sam in seiner Art unkomplizierter, aber dafür ist er auch unsicherer, und Paco ist da eindeutig anstrengender und muss mehr angeleint werden bzw. ins Kommando genommen werden als Sam, aber ich habe hier zwei erwachsene Rüden und die sollen sich auch so verhalten (dürfen) wie normale, erwachsene Rüden es nun mal tun.
Würde ich jetzt Paco kastrieren lassen, nur damit er auch ja alle Hunde lieb hat, wäre das für mich ein gewaltiger Eingriff in seine Persönlichkeit.
Ich möchte nicht, dass sich meine Hunde untypisch für ihre Art verhalten, nur weil es bequemer für mich ist.
Und Infantilität macht ja nun auch nicht nur das Verhalten anderen Hunden gegenüber aus, sondern eine heranwachsende Persönlichkeit reift auch in anderen Dingen und wird z.B. souveräner.
Liebe Grüße,
Steffi mit Paco, Sam, Pepe und Henry

Pixel-Paws

Re: Kastration Rüde - euer Grund?

Beitrag von Pixel-Paws »

gut, jedem wie er mag.

ich brauchs nicht. ich bleib bei meinen kastrierten hündinnen. (die weder infantil, noch unreif, noch sonst was sind.) :streichel:

Koller
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Re: Kastration Rüde - euer Grund?

Beitrag von Koller »

Samsi hat geschrieben:
Pixel-Paws hat geschrieben:äh, also moment mal: euch ist im vollen ernst ein pöbelnder machorüde lieber, wie ein netter, problemloser aber dafür "infantiler" kastrat?? :shock:

ok, ich gebs auf... ich verstehs nicht und werds auch nicht verstehen!
Ja, lieber in dem Sinne wie Koller es geschrieben hat, dass es eher dem natürlichen Verhalten entspricht.
Ich finde die Hunde, die einfach alle lieben und mit jedem spielen wollen, einfach nur sehr unnatürlich, da ist nahezu nichts mehr von dem Vorfahren da.

Wie bereits geschrieben, ist Sam in seiner Art unkomplizierter, aber dafür ist er auch unsicherer, und Paco ist da eindeutig anstrengender und muss mehr angeleint werden bzw. ins Kommando genommen werden als Sam, aber ich habe hier zwei erwachsene Rüden und die sollen sich auch so verhalten (dürfen) wie normale, erwachsene Rüden es nun mal tun.
Würde ich jetzt Paco kastrieren lassen, nur damit er auch ja alle Hunde lieb hat, wäre das für mich ein gewaltiger Eingriff in seine Persönlichkeit.
Ich möchte nicht, dass sich meine Hunde untypisch für ihre Art verhalten, nur weil es bequemer für mich ist.
Und Infantilität macht ja nun auch nicht nur das Verhalten anderen Hunden gegenüber aus, sondern eine heranwachsende Persönlichkeit reift auch in anderen Dingen und wird z.B. souveräner.
Das finde ich ganz wichtig, dass das an dieser Stelle nochmals erwähnt wird. Denn die Hormone wirken sich ja absolut nicht nur auf das 6ualverhalten aus, sondern auf die gesamte Persönlichkeit aus und machen ein Lebewesen zu dem, was es ist.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Corinne und Familie mit
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Bupja
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Re: Kastration Rüde - euer Grund?

Beitrag von Bupja »

Wenn ich das alles hier so lese, dann hab ich das Gefühl, ich hab was ganz komisches, nämlich einen unkastrierten nicht machohaften aber sehr souveränen Rüden, der sich mit allen gut versteht und einen kastrierten Rüden, der sich durch die Kastration im Wesen überhaupt ncht verändert hat sondern einfach nur seinen Stress los wurde.

Wir gehen hier täglich mit mehreren Hunden spazieren und meistens sind in unserer Gruppe 7 Hunde wovon 5 unkastrierte Rüden sind, eine kastrierte Hündin und ein Kastrat und es klappt wunderbar. Es gab noch nie Streit, auch nicht mit anderen verträglichen Hunden oder um Leckerchen.

Ich habe am Anfang geschrieben, dass ich nicht grundsätzlich für Kastration bin und ich bin auch nicht dafür schon mit einem halben Jahr zu kastrieren, denn die Hormone spielen ja, wir hier schon erwähnt, auch eine Rolle bei der Persönlichkeitsentwicklung. Deshalb habe ich mir bei Pjakkur die Entscheidung auch nicht einfach gemacht, aber für ihn war es wirklich das allerbeste. Denn das Zusammenleben muss einfach funktionieren, auch, wenn ich mal nicht da bin.

Deshalb denke ich, dass man das immer situatiosabhängig entscheiden sollte. Es gibt nie nur den einen richtigen Weg finde ich. Was für den einen gut ist, muss es für den anderen noch lange nicht sein. deshalb finde ich es auch gut, dass es sowas wie den cHip gibt. Damit kann man sich einfach zusätzliche Sicherheit verschaffen, ob eine Kastration beim eigenen Hund angeraten ist oder nicht.

Rohana
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Re: Kastration Rüde - euer Grund?

Beitrag von Rohana »

Mein Kastratchen ist auf seine Art dann wohl auch sehr untypisch. Padge wurde mit ca. 1 Jahr kastriert - und ist weder unkompliziert/einfach noch verträgt er sich wahllos mit allen Hunden. Es ist im Gegenteil immer ein ziemlicher Act, ihn an fremde Hunde zu gewöhnen. Die pöbelt er normalerweise (wenn es nach seiner Nase geht) heftig an.
Kastration ist da nun wirklich nicht das einzige, das das Verhalten des HUndes bestimmt. In manchen Fällen ist Kastration eine gute Entscheidung, in anderen bringt sie niemandem was. Aber das pauschal über einen Kamm scheren zu wollen ist das einzige was sicher falsch ist, finde ich.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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großpudelfan

Re: Kastration Rüde - euer Grund?

Beitrag von großpudelfan »

Hallo,

Also ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, dass hier fast nur die Rede davon ist einen Hund kastrieren zu lassen, damit er sich mit anderen Hunden besser verträgt. Riko zB verträgt sich genauso mit unkastrierten Rüden, sowie mit Hündinnen und Kastraten. Er macht da keine Unterschiede. Auf fremde Hunde geht er immer mit gleicher Körperhaltung zu. Da lässt er zwar dann erstmal den Rüden raushängen, macht aber keien Unterschiede zwischen Rüden und Hündinnen. Mag er Jemanden nicht merkt man das sehr schnell und wir gehen einfach weiter. Es kommt ihm einfach auf das Verhalten des Gegenübers an, nicht auf das Geschlecht!
Weder auf dem Hundeplatz, wenn die Hunde nach getaner Arbeit rennen dürfen, noch bei gemeinsamen Gassirunden hatte Riko jemals Probleme mit unkastrierten Rüden. In unserem Freundeskreis gibt es genauso viele unkastrierte Rüden, wie kastrierte Hunde und auch die anderen Rüden haben damit keine Probleme!
Mir würde es bei der Kastration (wie bei Bupja) drauf ankommen, dass der Stress einfach gemindert wird und der Hund entspannter ist - nicht wegen anderen Rüden. Auch würde ich nicht wollen, dass sich der Charakter des Hundes durch eine Kastration verändert!
Deshalb denke ich, dass man das immer situatiosabhängig entscheiden sollte. Es gibt nie nur den einen richtigen Weg finde ich. Was für den einen gut ist, muss es für den anderen noch lange nicht sein. deshalb finde ich es auch gut, dass es sowas wie den cHip gibt. Damit kann man sich einfach zusätzliche Sicherheit verschaffen, ob eine Kastration beim eigenen Hund angeraten ist oder nicht.
Genau das finde ich eben auch!

Poodle81

Re: Kastration Rüde - euer Grund?

Beitrag von Poodle81 »

Hundchens früh zu kastrieren um zu verhindern dass sie sich irgendwann nicht mehr verstehen, oder damit sie sich nicht ausleben etc. das habe ich nicht gemacht und das würde ich auch nie tun. Ich finde man sollte das schon gut abwägen.
Ich seh eine Kastra immer noch als OP, die Risiken und auch Folgewirkungen (durch die Hormone) haben kann, dehalb finde ich es nicht gut zu pauschalisieren. Es sollte für jeden Hund individuell entschieden werden, was dem Hund gut tut und was nicht.
Bzw. der Besitzer soll in sich gehen und sich fragen:"Geht es damit dem Hund wirklich gut, oder lasse ich es nur machen weil es MIR dann gut geht?" Das ist ein riesengroßer Unterschied wie ich finde.

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Aurelia
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Re: Kastration Rüde - euer Grund?

Beitrag von Aurelia »

Pixel-Paws hat geschrieben:äh, also moment mal: euch ist im vollen ernst ein pöbelnder machorüde lieber, wie ein netter, problemloser aber dafür "infantiler" kastrat?? :shock:
Sorry, aber genau aus dieser viel zu vereinfachenden Sichtweise entspringen so einige völlig unnötige Kastrationen. Die Gleichung "Intakt = pöbelnder Macho / Kastriert = netter, problemloser Hund" sieht die Sache viel zu schwarz-weiß. Und genau darum geht es doch hier in dieser Diskussion. Es geht eben nicht darum die Kastration zu verteufeln oder - im umgekehrten Fall - in jedem unkastrierten Rüden einen üblen Motzkopf zu sehen. Es geht darum, zuerst einmal das Tier in seiner Gesamtheit - also auch mit seinen 6uellen Anteilen - zu sehen, anzunehmen und zu beurteilen. Es geht darum, sich über die möglichen Auswirkungen eines Eingriffs in den komplexen Hormonhaushalt ausreichend zu informieren - und die Betonung liegt hier auf "möglich", denn jedes Tier ist ein Individuum und reagiert anders. Es geht darum, herauszufinden, ob das auftretende Problemverhalten denn tatsächlich auf die 6ualhormone zurückzuführen ist. Und erst dann kann eine Entscheidung getroffen werden, die hauptsächlich das Wohl des Tieres im Auge hat - und das kann durchaus auch eine Kastration sein! Was Hundehalter brauchen ist aufklärende Information und nicht eine generelle Kastrationspflicht.
Poodle81 hat geschrieben:... der Besitzer soll in sich gehen und sich fragen:"Geht es damit dem Hund wirklich gut, oder lasse ich es nur machen weil es MIR dann gut geht?" Das ist ein riesengroßer Unterschied wie ich finde.
Genau so ist es!

LG Aurelia
Liebe Grüße von Aurelia mit Ruby

Rohana
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Re: Kastration Rüde - euer Grund?

Beitrag von Rohana »

:klatsch: :klatsch:
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Elli
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Re: Kastration Rüde - euer Grund?

Beitrag von Elli »

@ Aurelia: genau so :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:
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Semper Fi

cherry
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Re: Kastration Rüde - euer Grund?

Beitrag von cherry »

Pixel-Paws, du weißt aber schon das so eine Kastration eine OP ist? Du tust so als wäre so eine Kastration eine Kleinigkeit, wie ein Schnupfen. Im letzten Jahr sind 2 Hunde aus meinem Bekanntenkreis gestorben.......sie wurden nur Kastriert !!!!

Schön für die Besitzer wenn ein Hund in der Narkose bleibt. Ich denke du nimmst es viel zu leicht, bis dir es vielleicht passiert, das du deinen Hund beerdigen darfst


Lg Judy

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Moni
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Re: Kastration Rüde - euer Grund?

Beitrag von Moni »

cherry hat geschrieben:Pixel-Paws, du weißt aber schon das so eine Kastration eine OP ist? Du tust so als wäre so eine Kastration eine Kleinigkeit, wie ein Schnupfen. Im letzten Jahr sind 2 Hunde aus meinem Bekanntenkreis gestorben.......sie wurden nur Kastriert !!!!

Schön für die Besitzer wenn ein Hund in der Narkose bleibt. Ich denke du nimmst es viel zu leicht, bis dir es vielleicht passiert, das du deinen Hund beerdigen darfst


Lg Judy
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Liebe Grüße-
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Re: Kastration Rüde - euer Grund?

Beitrag von Happy »

Sam wurde kastriert weil er total - war und dauernd unter Strom stand.Nach langem zögern bekam er erst den Chip und dann wurde er richtig kastriert.Mit dem Chip war er deutlich entspannter,hat wieder gespielt und war deutlich aufmerksamer.Das hat mich in meinem Entschluss bestärkt ihn zu kastrieren und ich habe es nie bereut.
Er war und ist anderen Hunden gegenüber dominant,neigt zum pöbeln.Das hat sich nach der Kastration nicht geändert,sondern wurde lediglich durch Erziehung besser.Was sich geändert hat ist das Verhalten anderer intakter Rüden ihm gegenüber.Deren Agression ihm gegenüber hat deutlich nachgelassen.Heute stelzt er zwar immer noch rum,aber das gibt sich nach einer kleinen Weile und dann kommt er mit jedem klar.

Bolero ist unkastriert und wird es auch bleiben,wenn sich nichts ändert.Er ist zwar mit intakten Rüden nicht unproblematisch,aber da es im Rahmen ist und wir sehr selten welchen begegnen (hier ist fast jeder Hund kastriert) ist das kein Problem,zumal ich nicht glaube das eine Kastration irgendetwas daran ändern würde.

Zwischen meinen Jungs gibt es keine Probleme.Sam ist eindeutig der Chef und das sehr souverän und Bolero zweifelt das nicht an,fertig.

Das hilft dir sicherlich nicht weiter Michaela,aber du hast ja nach dem Grund gefragt.

Ich hatte übrigens eine Wahnsinns-Angst als Sam kastriert wurde,genau wegen des Narkoserisikos das Judy erwähnt hat.

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