Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brennen..

Alles übers Barfen

Moderator: Andy

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Happy
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brennen..

Beitrag von Happy »

Danke Andrea,
ich dachte mir schon so etwas. Dann
muss ich mal gucken wie ich das ganze Fleisch jetzt verbraucht bekomme.
Liebe Grüße an dich und Majken. Ich melde mich demnächst mal bei dir. Vielleicht habt ihr mal Lust und Zeit uns in Eekholt zu treffen? Sofern da zum Herbst hin auch weiterhin auf ist.

Andy
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brennen..

Beitrag von Andy »

Sehr gerne! Eekholt ist ja auch für dich gut erreichbar. Ich freue mich, wenn du dich meldest!
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

Happy
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brennen..

Beitrag von Happy »

Das freut mich. :wav:

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jojojojobounty
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brennen..

Beitrag von jojojojobounty »

Huhu :D

ich wollte mich mal erkundigen, ob etwas gegen das Füttern auf nur eine Tagesportion verteilt spricht?

Emil hat ja auch manchmal Anwandlungen von „kein Appetit“. Dann wieder ist er sehr futtergierig…
Zuletzt wollte er manchmal nicht frühstücken. Hat dann am Mittag auch keine Lust gehabt, aber abends war der Kohldampf groß. Nachdem das Frühstück verspeist war, wollte er auch noch das Abendessen und mampfte alles auf.
Eigentlich futterte er die ganze letzte Zeit gut. Nur letzte Woche ließ er sein Gemüse immer stehen und wenn wir es mit dem Frühstück mischten, futterte er eben wieder sein Frühstück nicht … :n010:

Daher jetzt die Überlegung die Mahlzeit einfach komplett auf den Abend zu schieben. Die paar Male wo es sich so ergeben hatte, waren problemlos…

Was denkt ihr ?
Liebe Grüße von Johanna🧍🏼‍♀️mit Großpudel Emil 🐩

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Morgana
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brennen..

Beitrag von Morgana »

Ich füttere schon immer meine adulten Hunde nur 1 x täglich. Hier gibt es nur Frühstück bevor ich in‘s Büro fahre.
LG Stefanie

Rohana
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brennen..

Beitrag von Rohana »

Ich hab früher auch immer nur einmal gefüttert. Das hat sich nur dadurch geändert, dass Medikamente mehrfach am Tag in den Hund und da eben nicht in nüchternen Magen sollten. Und Kaba kann ich einfach vom Volumen her nicht so viel auf einmal füttern. Aber sie war noch nie ein Hund fürs Frühstück. Seit kürzerem hab ich daher die Futterzeiten geändert. Die sind jetzt schon ziemlich ungewöhnlich, aber Kaba futtert so erkennbar mehr. Hier gibt es jetzt eine Mahlzeit mittags gegen 12 Uhr und eine abends zwischen 20 und 21 Uhr.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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jojojojobounty
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brennen..

Beitrag von jojojojobounty »

Das klingt gut, danke!

Alles zum Frühstück würde er glaube ich nie verputzen. Die Morgensration war daher schon länger kleiner. Aber Abends ist super.
Hier gibt es das Essen oft auch erst spät, aber wir haben auch keine festen Zeiten … so irgendwann zwischen 18 und 22 Uhr.
Hatte ein schlechtes Gewissen mit nur 1x Füttern, weil ich mich letztens mal belesen hatte bzgl. Fütterungszeit und Fütterungsmenge vor Hundesportseminaren. Da gab es Fragen einerseits eben wegen genug Abstand und Ruhe vor der sportlichen Aktivität. Andererseits aber auch mit dem Hintergedanken, dass der Hund motivierter / hungriger ist.
Da gab es direkt mega Beschimpfungen, dass das ja gar nicht geht.

Jetzt hat Emil aber zufällig vor einem Treffen zum Training auch schon 2 Mal keinen Bock aufs Frühstück gehabt. Schadete dem Training aber nicht. (An einem der Tage hatte er aber Abends auch keinen Hunger und aß erst am Tag danach wieder).
Liebe Grüße von Johanna🧍🏼‍♀️mit Großpudel Emil 🐩

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Hauptstadtpudel
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brennen..

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ich hab auch schon gelesen, dass nur eine (entsprechend größere) Mahlzeit, dazu führt, dass sich der Magen komplett entfaltet, was gut für die Magenschleimhaut sein soll.

Kann mich aber leider nicht mehr erinnern wo und in welchem Zusammenhang.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

Rohana
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brennen..

Beitrag von Rohana »

Ich glaube, wenn man von einem gesunden Hund ausgeht, dann ist da der Rahmen was geht sehr weit gesteckt. Der Hund ist schließlich biologisch gesehen ein Jäger. Und die Beute steht nun mal selten regelmäßig und pünktlich auf der Matte. Da sind Pflanzenfresser deutlich empfindlicher. Klar, wenn ein Hund nicht gesund ist, sieht die Sache immer anders aus. Aber bei jung und gesund - da würd ich so füttern wie es in den Familienplan und zu den Vorlieben des Hundes passt.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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jojojojobounty
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brennen..

Beitrag von jojojojobounty »

Zuletzt klappt es mit dem Futtern von Fisch fast gar nicht mehr. Emil mäkelt wo es geht und mit Fisch ist es schwer - außer es ist Lachs von der Frischetheke - verwöhnter Pudel 😶🌫️

Daher möchte ich mich gern bzgl. dem Einsatz von Lebertran erkundigen.
Emil wiegt ~19,8kg.
Bisher hat meine Recherche ergeben: 3g Dorschlebertran pro 5kg Körpergewicht je Woche. Das dann auf mindestens 2-3 Tage verteilt.

Das bedeutete für uns 12g Dorschlebertran.

Was denkt ihr, passt soweit ?
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Andy
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brennen..

Beitrag von Andy »

Ich berechne die Menge immer nach der Tagesfuttermenge. Der Sinn ist, dass dann auch heranwachsende Hunde mit etwas höheren Bedarf über die erhöhte Tagesmenge diesen decken.
Also.... wie hoch ist die tägliche Futtermenge bei Emil?

Alternativ kannst du auch frische Sprotten, mal eine Dose Ölsardinen oder Ölmakrelen anbieten. Das war hier immer der Renner!
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jojojojobounty
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brennen..

Beitrag von jojojojobounty »

Ergibt total Sinn… logisch.

Wir bereiten inkl. Gemüse eine Portion von 750g vor. Mal frisst er fast nichts, mal (seltenst) ist es zu wenig. Was stehenbleibt, wandert in den Kühlschrank und wird beim nächsten Mal geleert. Es schwankt so sehr. Wir haben fast aufgegeben eine richtige Tagesmenge zu definieren …

Sprich eine Empfehlung auf 750g würde uns für die Zubereitung helfen, ich nehme an du skalierst es linear?

Sprotten: keine Chance, aber das andere werden wir mal testen. Wie viel gibst du hier je Futtermenge?
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brennen..

Beitrag von Andy »

Wenn ich eine Dose Ölsardinen oder Ölmakrelen gefüttert habe, dann habe ich damit rund 80-100g Muskelfleisch ersetzt. Ich habe das so 1x wöchentlich gegeben, da es oft auch recht salzig ist.

Bei 750g Futtermenge sind es rund 9ml Dorschlebertran. Achte auf die Einheit: du hast mit Gramm gerechnet, ich mit ml!
Bald kann ich auch endlich wieder richtig barfen..... hach
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

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jojojojobounty
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brennen..

Beitrag von jojojojobounty »

Und die 9ml gibst du dann auch auf die tägliche Futtermenge, also 63ml pro Woche??

Bin super gespannt auf den Test der Ölsardinen 😃

Ich empfinde das Barfen tatsächlich mittlerweile eher als Last und freue mich gar nicht sooo.
Das liegt aber eben vor allem daran, dass Emil so instabil isst.
Mal tauen wir etwas auf, bieten es mehrfach an, bis es im Müll landet, nur um es dann das Nächste aufzutauen und nach ein paar Versuchen wieder zu entsorgen.
Dann pickt er mal das RFK raus, nur um wann anders alles außer das RFK zu futtern … und so weiter.
Und dann gibts Zeiten, wo er tagelang alles blitzeblank leer frisst, um dann zu beteuern, dass er mehr braucht …

😓
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Tanja aus Haan
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brennen..

Beitrag von Tanja aus Haan »

jojojojobounty hat geschrieben:
So Apr 10, 2022 8:26 am
Und die 9ml gibst du dann auch auf die tägliche Futtermenge, also 63ml pro Woche??

Bin super gespannt auf den Test der Ölsardinen 😃

Ich empfinde das Barfen tatsächlich mittlerweile eher als Last und freue mich gar nicht sooo.
Das liegt aber eben vor allem daran, dass Emil so instabil isst.
Mal tauen wir etwas auf, bieten es mehrfach an, bis es im Müll landet, nur um es dann das Nächste aufzutauen und nach ein paar Versuchen wieder zu entsorgen.
Dann pickt er mal das RFK raus, nur um wann anders alles außer das RFK zu futtern … und so weiter.
Und dann gibts Zeiten, wo er tagelang alles blitzeblank leer frisst, um dann zu beteuern, dass er mehr braucht …

😓
Wie bei uns. 🤷‍♂️
Nur wegen des ewigen Entsorgens des Fleischs hörten wir auf mit Rohfütterung.
Seit Helga geht's wieder. Besser denn je. 😉😁
Viele Grüße aus dem Rheinland
Tanja mit GP Nox (*3.10.18) und Helga (*14.3.14)

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