Also ich Barfe seit ca. 7 Jahren, dazu gekommen bin ich durch meine Hündin Natschi, als sie damals zu mir kam, probierten wir einiges an Trofu aus, aber sie nahm nichts an, kein teures kein billiges, keine Leckerlie einfach nix

Dann informierte ich mich übers Barfen probierte es aus und siehe da es war das perfekte Futter für meine Maus. (ok davor hab ich abund an auch schonmal Fleisch meinen Hunden gegeben aber nicht gebarft)
In der ersten Zeit, oh was hab ich alles gekauft an Mixer, Fleischwölfe usw... möcht gar nimmer wissen was das alles gekostet hat.
Viele Leute haben mich am Anfang verrückt gemacht von wegen du muuuuußt jeden Tag das und das mischen, von da soviel gramm und da so viel gramm.
Klar am Anfang macht man das auch, will ja nix verkehrt machen. Da wiegt man noch jedes gramm am besten mit der Briefwaage ab, dass man auch jaaaaaaa alles richtig macht

Wenn man sich aber mit der Materie weng befasst, merkt man dass man das gar nicht braucht, ich füttere z.b. auch mal ne Woche lang nur Pansen oder Rindfleisch am Stück, dann gibts wieder mal nen ganzen Tag nur Gemüse.
Ich lasse regelmäßig Blutwerte und Organwerte testen und fahre super damit, alle Hundis sind Gesund.
Für mich käme nix anderes mehr in Frage, hätte damals davor jemand zu mir gesagt, ich zerteile mal nen Tier oder helfe gar beim Schlachten, schlage Blut im Eimer und mach Eiswürfel daraus, dem hätte ich gesagt du spinnst ja, das mach ich niemals


Mittlerweile bin ich hier schon die Kräuterhexe, da ich meine Kräuter selbst sammel und auch mein Vitamin C selbst herstelle. Ich sammel Hagebutten und trenne Körner und das "juckpulver" von dem Fruchtfleisch. Ist zwar recht aufwendig, aber ich weiß was ich füttere.
Ebenfalls trockne ich das Blut, erst wird es gekocht in einem Leinentuch, dann getrocknet und nochmal gemahlen, dadurch entsteht ein rotes glitzer ähnlich wie feiner Zucker das abundan übers Futter gestreut wird.
Tsja so ändern sich die Zeiten, was man nicht alles für seinen Liebling macht.