"Toller" Pudel oder ein Traum wird endlich wahr

[Koller]

[Koller]

[Angela]

Ja schnüfeln macht wohl richtig müde.
Oder ist das noch die Frühjahrsmüdigkeit.
Einfach ein hübscher Kerl euer Inuk.

[Elli]

Was für schöne ichfühlmichwohl Bilder. Das letzte Bild in zweisamkeit gefällt mir am beste.
LG Elli

[Andy]

Das sind ja tolle Bilder!!! Also....das sieht wirklich sehr gemütlich aus....

[gisela]

Kuschelfotos wie schön,ist das ein Gasthund oder habt ihr jetzt noch einen Wau-Wau.Euer Pudelchen hat wirklich eine ganz tolle Grösse und die Frisur passt ihm ausgezeichnet...schaut super süss aus,werdet ihr nicht auch manchmal von den Leuten gefragt welche Rasse von Hund ihr habt?

[Ixtra]

Schöne Fotos, vorallem das letzte finde ich ganz niedlich! Auf mich hat es so eine entspannende Wirkung, Hunden beim Schlafen zuzusehen.

[Koller]

Oh je, hier ist aber ein Update wieder mal dringende nötig !!!

Inuk ist nach wie vor einfach ein extrem folgsamer, fröhlicher und überaus unkomplizierter Hund. Er bereichert unser Leben täglich so sehr und mit seiner anschmiegsamen und extrem liebenswerten Art, ist er einfach der Mittelpunkt im Leben von unserer ganzen Famile geworden. Auch meinen Mann hat er schon längst in seinen Bann gezogen.

Bei unserem Toller war das irgendwie ganz anders, weil er halt eher so das Arbeitstier war, der draussen immer mit 120% dabei war, aber sich zu Hause ja ziemlich distanziert zeigte. Da ich praktisch ausschliesslich für die Spaziergänge, Training, Fressen usw. zuständig bin, war es wohl für meine Familie schon schwieriger, zu ihm so eine richtig innige Beziehung aufzubauen. Inuk ist halt auch zu Hause einfach sehr gerne bei allen Familienmitgliedern und drängt sich öfters auch mal ziemlich auf. Denke aber nicht, dass das jetzt unbedingt nur mit der Rasse zu tun hat, sondern sicher auch sehr vom einzelnen Charakter abhängig ist.

Inuk und ich gehen seit Juni 1 x wöchentlich ins Agility (Aufbau) und immer noch 1 x wöchentlich ins Mantrailing bzw. im Moment, weil gerade Pause ist, in den Kurs Nasenarbeit. Zudem machen wir sehr regelmässig Dummytraining, was uns beiden sehr viel Spass macht. Leider hat der Dummykurs immer noch nicht gestartet, weil die Trainierin immer noch an einer Ausbildung dran ist. So trainieren wir immer noch selber privat.

Auch im Obedience sind wir fleissig am Trainieren und ausser dem Fuss laufen, klappt auch schon das meiste ziemlich zuverlässig. Habe mich aber absolut noch nicht entschieden, ob ich dann wirklich mit Inuk mal Prüfungen laufen werde oder eher nicht.

Es ist unglaublich, wie ich mich da schwer tue, weil ich doch immer sehr schnell wieder finde, dass es für den Hund nicht ok ist. So ist es für mich sehr schnell nicht mehr in Ordnung, wenn ich bei Inuk die ersten "Stressymptome" erkenne. Was ich bei Rookie an Trieb noch richtig gut und positiv fand, empfinde ich heute bereits als zu viel Stress und negativ für den Hund.

Ich finde das schwierig zum Erklären. Doch ich achte einfach bei jeglicher Art von Arbeit mit Inuk sehr auf viel Ruhe und wenn ich merke, dass ihn die Übung mit Spielzeug zu sehr hochpuscht, dann wechsle ich z.B. schnell wieder auf Futter, wo er dann oft viel ruhiger bei der Sache ist.

War letzthin wieder als Zuschauerin auf einem Agilityturnier und was ich da an Stress bei den Hunden sah, dass fand ich wirklich sehr, sehr, sehr bedenklich und traurig. Das kann einfach nicht gut sein und überträgt sich doch negativ auf den Alltag. Da bin ich mir ganz sicher. Ich meine jetzt nicht, dass ein Hund während dem Lauf nicht mal bellen darf oder so, aber z.T. haben sich da die Border draussen vor der Hallte wirklich nur noch kriechend im Kreis herum gedreht und sich und die Umwelt wirklich nicht mehr wahrgenommen. Was sich da an Stresshormonen aufbaut, das muss doch dann irgendwo im Alltag wieder abgebaut werden.

So, jetzt aber wieder zurück zu Inuk.

Ich geniesse es sehr, dass Inuk nun ausgewachsen ist und wir täglich so richtig grosse Spaziergänge machen können. Morgens sind wir eigentlich immer 2 Std. unterwegs, inkl. kleinen Trainingssequenzen und kleinen Suchen (entweder Dummy's, Spielzeug oder auch mal eine Suche nach Kaffeebohnen in Schächtelchen oder verschiedene Teesorten, was Inuk sehr liebt). Am Nachmittag geht es dann nochmals ca. 1 Std. auf einen Spaziergang. Abends dann meist zu Hause oder im Garten nochmals eine kurze Spiel- und Trainingssequenz oder auch mal eine Runde lockeres Joggen.

Ich habe wirklich sehr, sehr, sehr viel Zeit für Inuk, da ja beide Kinder bereits zur Schule gehen und diese Zeit eigentlich hauptsächlich nur für Inuk zur Verfügung steht und ich sonst nicht viel anderes mache. Klar liegt auch mal noch etwas Hausarbeit an, doch das liegt dann noch ohne Probleme drin. Und wenn ich arbeiten gehe, dann kommt Inuk ja immer mit und machen laaaaaange Spaziergänge mit meiner Cousine und ihren beiden Hunden oder meiner Freundin und ihrer Hündin.

Im Sommer ging Inuk auch fast täglich schwimmen, da wir hier rundherum viele Gewässer haben. Inuk schwimmt mittlerweile richtig gut, vor allem seit wir im Bündnerland nochmals mit der Schwimmweste viel zusammen auf dem See geschwommen sind. Da hat er richtig Sicherheit bekommen. Jetzt leg ich ihm die Schwimmweste nie mehr an, aber am Anfang fand ich das sehr praktisch, damit der Hund lernt, ruhig zu schwimmen.

Inuk ist nach wie vor zu Artgenossen sehr freundlich und wenn ihm mal einer etwas unfreundlich kommt, dann neigt er den Kopf zur Seite und bleibt ruhig stehen. So hat er bis jetzt sehr gute Erfahrungen gemacht. Er spielt auch nach wie vor sehr gerne mit anderen Hunden. Bei deutlich grösseren Hunden oder unkastrierten Rüden merke ich, dass er eher unsicherer ist (Rute ist eher geneigt) und die "Lage" etwas genauer abcheckt. Wenn er aber merkt, dass ihm der andere Hund freundlich gesinnt ist, dann wird er schnell "locker".

Seine Zurückhaltung gegenüber fremden Menschen ist auch deutlich weniger geworden, vor allem aber bei sehr grossen, stämmigen Männern, kann es schon mal sein, dass er im ersten Moment etwas zurückweicht, vor allem, wenn sie sich zu ihm runterbeugen. Ich beachte das gar nicht gross, weil er ja dann von sich aus selber gerne wieder hingeht. Lasse ihn aber natürlich nicht von jemandem in die Enge treiben.

Im Sommer waren wir mit Inuk 2 Wochen im Zillertal mit dem Wohnwagen auf einem Campingplatz und danach noch eine Woche Ferien in unserem Ferienhaus in den Schweizer Bergen.

Inuk hat toll mitgemacht und sich sehr schnell an das Leben auf dem Campingplatz gewöhnt. Die ersten zwei Tage hatte er vor dem Wohnwagen noch etwas Mühe, abzuschalten, doch danach hat er oft friedlich, tief und fest im Gras geschlafen, auch wenn ständig viele Menschen und Hunde vorbeigegangen sind.

Mit dem Scheren geht es auch immer besser und ich habe bei Inuk das grosse Glück, dass sein Fell praktisch gar nicht verfilzt (ausser vielleicht mal etwas an den Ohren oder unten an der Brust). So muss ich ihn wirklich nur ganz selten durchbürsten und dann ca. alle 7 - 8 Wochen auf 13mm runterscheren.

Ich kann einfach nur sagen, dass wir super, super, super glücklich sind mit diesem Hund und ich mich einfach täglich freue, mit ihm durch's Leben zu gehen.

Fotos kommen dann morgen!!!!!

[Andy]

Was für ein schöner Bericht von eurem Traumhund! Ich freue mich schon auf die neuen Bilder von ihm!

[Fibi]

Da kann ich Andy nur zustimmen.
Das Lesen macht richtig Spaß und man merkt wie verliebt Ihr alle in Euern Inuk seid

Neue Bilder wären toll

lg Fibi

[Judith]

Vielen dank für deinen schönen Bericht über Inuk. Da hört man richtig raus wie glücklich ihr seid

[Bupja]

Was für ein schöner Bericht. Toll, dass Inuk euch so viel Freude macht. Aber er ist ja auch ein richtiges Schnuffelchen.
Ich bin ja mal auf die neuen Bilder gespannt!

[mulle]

Danke dür diesen schönen Bericht.

[Koller]

Hier nun die viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiielen versprochenen Fotos:

Bei einem Spaziergang im Mai 2012:

[Koller]