Anfangszeit mit einem Welpen

Wie erziehe ich meinen Welpen?
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crissi81

Anfangszeit mit einem Welpen

Beitrag von crissi81 »

Hallo!
Wir haben noch keinen Hund, aber wir haben vor, in diesem Jahr oder im kommenden Jahr unsere Familie um einen Kleinpudelwelpen zu erweitern.
Nun sieht es bei uns folgendermaßen aus. Ich bin ausschließlich samstags, gelegentlich auch freitags beruflich eingespannt, dann aber 6-8 Stunden am Stück.
In dieser Zeit begleitet mich mein Mann, weil er Teil meiner Arbeit ist (Ich bin Sängerin und er mein Techniker), sodass wir unsere Kinder in dieser zeit zu Oma und Opa bringen.
Jetzt frage ich mich natürlich was mit dem Hund ist, wenn wir weg sind.
Unser Nachbar hat selbst drei mittelgroße Mischlinge und wenn ich ihn fragen würde kann ich mir vorstellen, dass er ihn während dieser Zeit zu sich nimmt.
Allerdings wäre es tatsächlich so, dass es schon wenige Tage nach dem Einzug schon dort hin ginge, weil ich mir nicht erlauben kann meine Jobs abzusagen, denn schließlich rechnen meine Kunden fest mit mir und ich mit meinem Verdienst.
Meint Ihr es ist möglich den Kleinen von Anfang an rüber zu bringen oder würdet Ihr es als gar nicht tragbar ansehen?

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Resi
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Re: Anfangszeit mit einem Welpen

Beitrag von Resi »

ich würde ihn wenn es irgendwie machbar ist mitnehmen. Vielleicht kann ihn die Züchterin schon an einen Kennel gewöhnen und da kann er dann rein wenn du auf der Bühne stehst. andiamo ist auch schon auf Auftritten mitgewesen besonders als er klein war weil er ja noch nicht so lange alleine bleiben konnte. Ich habe dann immer ein kleines Büro oder ein aderes kleines Zimmer zum einspielen und da wartet er dann auf mich. Und ihr habt sicher zwischen Aufbau, Soundcheckt und dann dem Auftritt und Abbau immer mal kurz Zeit um ihn draussen pillern zu lassen. Soll er sich doch gleich an euer normales Künstlerdasein gewöhnen.
Pudelverrücktsein ist schön- es kann eben nur nicht jeder...

Sanne
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Re: Anfangszeit mit einem Welpen

Beitrag von Sanne »

Hi,

Mit zur Oma dürfte er wohl nicht?

Wenn der Nachbar den Kleinen nimmt, sehe ich da kein Problem, sofern seine Hunde gut sozialisiert sind und freundlich zu Welpen. Da hat er doch gute Gesellschaft und kann sicher viel Sozialverhalten lernen von den anderen Hunden. Sofern die eben selber ein gutes Sozialverhalten haben.

lg,
Sanne

Birthe
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Re: Anfangszeit mit einem Welpen

Beitrag von Birthe »

Wäre eigentlich auch meine erste Frage gewesen, ob er nicht zusammen mit den Kindern zu Oma und Opa gehen könnte?
Grüßchen
Birthe mit Ian, Hazel und Lara

crissi81

Re: Anfangszeit mit einem Welpen

Beitrag von crissi81 »

Hallo!
Also mitnehmen würde ich die Maus auf keinen Fall, weil ich meistens im Sommer unterwegs bin und den Hund auf keinen Fall die Stunde während des Auftritts im Auto lassen würde.
Ich weiß nicht, ob ich ihn mit zu Oma lassen würde, da Oma und Opa ein ganz spezielles Verhältnis zu Hunden haben.
Auch wenn sie sehr lieb mit den Kindern sind weiß ich, dass sie früher einen armen Hund an einer Kette auf dem Hof zum Bwachsen hielten. Dieses arme Wesen durfte nicht weg, hatte eine Hundehütte und diente zur Abschreckung, weil er verständlicherweise sehr agressiv war.
Ich kann mir momentan daher nicht vorstellen, dass sie mit einem Hund zurecht kommen.
Die zweite Lösung wäre, meine Schwester zu fragen, ob sie unseren Hund mit ihrem Schäferhund-Junghund in der Zwischenzeit betreut oder eben mein Nachbar. Meine Eltern würden auch noch in Frage kommen, aber leider sind sie übers Wochenende oft verreist, was dann wiederum dazu führen würde, dass der Kleine mal hier und mal dort wäre. Lieber wäre mir ein Ort, an dem er jeden Samstag gehen kann.
Puh, ist ganz schön komplizeiert, wenn ich bedenke, dass meine Kinder problemlos mit 8 Wochen und abgepumpter Muttermilch komplette Tage zu Oma gingen. Aber vielleicht hat sich auch die Eisntellung meiner Schwiegereltern auch geändert, ich weiß es nicht.
Hm, ich frage wohl auch meine Schwester, sie hat schließlich auch einen Hund und hat ihn meiner Meinung nach sehr gut im Griff!

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Moni
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Re: Anfangszeit mit einem Welpen

Beitrag von Moni »

Also mein erster Hund durfte auch nichts ins Haus- leider. Er hatte eine warme Hundehütte und als Dorfhütehundmix auch ein ideales Fell für draußen. Heimlich hab ich ihn schon ins Haus geholt, klar, aber bei mir schlafen durfte er leider nicht. Pudel sind nun mal keine Outdoorhunde ( auch wenn es welche gibt die für ihr Leben gerne bei Wind und Wetter draußen sind). Und meine Mutter hat damit überhaupt keine Probleme, sie dürfen überall hin, sogar zu ihr auf die Couch- schließlich fusseln sie ja auch nicht. Und sie werden genauso liebevoll behandelt wie alle anderen "Enkel"Kinder :mrgreen: . Sprich doch mal mit ihnen, schließlich sollten sie, falls sie sie hüten, auch Zeit haben sich damit auseinander zu setzen. Hast du bei deinen Auftritten keine Garderobe? Oder du gewöhnst den Kleinen an eine Faltbox/Gitterbox, die du hinter der Bühne hinstellst und Klein Pü ist glücklich. Vielleicht gibt es ja auch jemand, der in der Zwischenzeit mit ihm spielt, spazieren läuft,....
Ich fänd es schade, wenn ich die Erziehung meines Hundes anderen überlassen müsste und er zu anderen Menschen eine bessere Bindung hätte als zu mir, weil ich keine Zeit für ihn hätte :roll:, bitte versteh das nicht falsch, ich könnt das nicht .
Liebe Grüße-
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crissi81

Re: Anfangszeit mit einem Welpen

Beitrag von crissi81 »

Hallöchen,
oh ich glaube ich habe mich etwas falsch ausgedrückt.
Ich bin nur nebenberuflich als Sängerin tätig, genauer gesagt als Hochzeitssängerin samstags bei kirchlichen, standesamtlichen und freien Trauungen.
das heißt also für unseren Kleinen, dass wir einmal in der Woche den Kleinen weg bringen müssen.
Wahrscheinlich werde ich wirklich mal mit meinen Schwiegereltern reden. Glücklicherweise haben Pudel einen guten Ruf und gelten als Schosshunde (was sie ja nicht sind) aber vielleicht kann ich ihnen den Hund tatsächlich schmackhaft machen und sie haben Lust ihn zusammen mit den Kids zu nehmen. Meine Freundin hat auch Kind und Hund und dort gehen beide zu Oma.
Besser wäre es auf alle Fälle, da meine ältere Tochter eh schon zusammen mit mir die Bezugsperson für den Welpen werden wird.
Übrigens sieht mein Alltag so aus, dass ich von Montag bis Freitag von Zuhause aus stundenweise arbeite und sonst die Kindererziehung übernehme. Samstags bin ich den kompletten tag unterwegs, freitags gelegentlich und sonntags unternehmen wir gemeinsam etwas oder genießen unser Zuhause.
Unserem Pudel wird es wirklich nicht langweilig, weil er kaum alleine bleiben wird.

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Moni
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Re: Anfangszeit mit einem Welpen

Beitrag von Moni »

:lol: :lol: :lol: Na dann, du wirst sehen, die Omies können es nicht erwarten,bis der Pudel wieder kommt. Also meine sind ganz scharf drauf- wo er doch so kuschelig ist, nix dreckig macht, net fusselt,.... der ideale Omahund :wink: .
Liebe Grüße-
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crissi81

Re: Anfangszeit mit einem Welpen

Beitrag von crissi81 »

Hihi, ich hoffe ja sehr darauf, dass sie dann ihre Meinung zum Thema Hund ändern.
Sie sind jetzt schon sehr überrascht wie toll der Schäfi von meiner Schwester hört und sich verhält. Die Kleine ist aber echt herzallerliebst, bin ganz vernarrt in sie.

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