Welpe trotz Kleinkind?
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Re: Welpe trotz Kleinkind?
Guten Morgen und nochmal ein großes herzliches Dankeschön in die Runde für eure tollen Antworten!!
Ich kann leider nicht alles auf einmal beantworten, deswegen häppchenweise:
Pat: Ja, wir machen uns seeehr viele Gedanken, vielleicht teilweise schon zu viele...ich habe es mit meinen Kindern genauso gemacht, dass ich sie anfangs überhaupt nicht alleine gelassen habe, wie Du es über Deinen Welpen schreibst, und stehe eigentlich total hinter diesem Konzept. Jetzt habe ich bei Martin Rütter gelesen, dass er empfiehlt, dass man den Welpen relativ schnell daran gewöhnt, alleine zu bleiben. Anfangs 20 Sekunden und dann langsam steigern (natürlich nur, wenn es dem Hund dabei gut geht). Ich glaube, ich würde den Ansatz probieren und mal schauen, wie es läuft. Aber da sind Welpen bestimmt auch sehr unterschiedlich.
Ich kann leider nicht alles auf einmal beantworten, deswegen häppchenweise:
Pat: Ja, wir machen uns seeehr viele Gedanken, vielleicht teilweise schon zu viele...ich habe es mit meinen Kindern genauso gemacht, dass ich sie anfangs überhaupt nicht alleine gelassen habe, wie Du es über Deinen Welpen schreibst, und stehe eigentlich total hinter diesem Konzept. Jetzt habe ich bei Martin Rütter gelesen, dass er empfiehlt, dass man den Welpen relativ schnell daran gewöhnt, alleine zu bleiben. Anfangs 20 Sekunden und dann langsam steigern (natürlich nur, wenn es dem Hund dabei gut geht). Ich glaube, ich würde den Ansatz probieren und mal schauen, wie es läuft. Aber da sind Welpen bestimmt auch sehr unterschiedlich.
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Re: Welpe trotz Kleinkind?
Wenn ich gefragt werde, weil jemand sich einen Hund anschaffen möchte, frage ich immer zurück, wieviel Leerlauf hast du denn aktuell?
Ein Hund braucht Zeit und Nerven, ein Welpe, ein Junghund noch mehr.
Das wird immer wieder unterschätzt, der Leidtragende ist dann fast immer der Hund.
Es ist entscheidend, was für ein Wesen der Hund hat - der hier beschriebene Scotti, scheint da doch eher ein Glücksfall gewesen zu sein, weil er sehr sensibel ist. Aber sensible Hunde in Familien mit Klein und Kleinstkindern zahlen auch einen Preis, das sollte man sich klar machen, da du vom Fach bist (wenn auch aus dem humanen Bereich), denke ich, dass das nachvollziehbar ist.
Bei Hundehaltern ohne Kinder besteht eindeutig die Gefahr, dass der Hund zu sehr in den Fokus gerät, das ist in einer Familie selten der Fall, insofern fast immer gut für die Hunde.
Andererseits, klar, der Hund soll den größten Teil des Tages "mitlaufen", aber es braucht auch Zeit für ihn, für seine Interessen und Hobbys, man will ja einen glücklichen Hund, der ein erfülltes Leben führt.
Welche Hobbys das sind, weiß man vorher nicht, mein erster Großpudel war ein Läufer, den machte das freie Laufen am Rad so eine sichtbare Freude - das hieß aber auch, so oft wie möglich mit dem Rad durch die Wälder zu cruisen (vom Verlassen des Hauses bis zur Wiederkehr ca, 2,5 Stunden). Natürlich ging es auch ohne, aber mir tat es immer leid, wenn er länger darauf verzichten musste.
Zum Alltag, ich habe jetzt seit Ende November einen Welpen (Zwergpudel) und es macht so viel Freude, aber "nebenbei" noch zwei kleine Kinder zu versorgen, stelle ich mir schon als nervenzehrende Mammutaufgabe vor.
Es gibt sehr viele Situationen, wo ich schnell (aber ruhig) reagieren muss, damit das entspannte Zusammenleben möglich wird, das kann man nicht aufschieben, das muss einfach genau in dem Moment passieren. Das ist was, was ich mir als stressig vorstelle.
Es besteht die Gefahr, dass der Genuß und die Freude am Welpen auf der Strecke - was ich sehr schade finde.
Wie gut ihr das bewältigt, könnt nur ihr beantworten.
Ich weiß nicht, ob der Pudel der geeigneteste Vertreter ist. Auch Großpudel haben ordentlich Teperament, oft ein enormes Sprungvermögen und reagieren stark auf Reize - sie sind absolut keine Gemütshunde (natürlich gibt es Ausnahmen, aber von denen sollte man nun nicht ausgehen).
Einen jungen GP, der entspannt und relativ gechillt am Kinderwagen läuft, kann ich mir nicht vorstellen.
Vielleicht muss es ja auch gar kein Welpe sein? Beim erwachsenen Hund wüßtet ihr schon, wie er so in etwa drauf ist und ob er gut in euer Leben passt.
Wenn es doch der Welpe sein soll, würde ich unbedingt einen Züchter wählen, der etwas Erfahrung hat und seine Welpen gut einschätzen kann (das ist dann vielleicht auch einer, der die Welpen zuteilt und nicht die Welpenkäufer aussuchen lässt).
Ich rate, eher noch etwas zu warten, vielleicht könnt ihr ja mal schauen, ob jemand eine Urlaubsbetreuung für seinen Hund braucht und so den Alltag mit Hund ausprobieren?
Ein Hund braucht Zeit und Nerven, ein Welpe, ein Junghund noch mehr.
Das wird immer wieder unterschätzt, der Leidtragende ist dann fast immer der Hund.
Es ist entscheidend, was für ein Wesen der Hund hat - der hier beschriebene Scotti, scheint da doch eher ein Glücksfall gewesen zu sein, weil er sehr sensibel ist. Aber sensible Hunde in Familien mit Klein und Kleinstkindern zahlen auch einen Preis, das sollte man sich klar machen, da du vom Fach bist (wenn auch aus dem humanen Bereich), denke ich, dass das nachvollziehbar ist.
Bei Hundehaltern ohne Kinder besteht eindeutig die Gefahr, dass der Hund zu sehr in den Fokus gerät, das ist in einer Familie selten der Fall, insofern fast immer gut für die Hunde.
Andererseits, klar, der Hund soll den größten Teil des Tages "mitlaufen", aber es braucht auch Zeit für ihn, für seine Interessen und Hobbys, man will ja einen glücklichen Hund, der ein erfülltes Leben führt.
Welche Hobbys das sind, weiß man vorher nicht, mein erster Großpudel war ein Läufer, den machte das freie Laufen am Rad so eine sichtbare Freude - das hieß aber auch, so oft wie möglich mit dem Rad durch die Wälder zu cruisen (vom Verlassen des Hauses bis zur Wiederkehr ca, 2,5 Stunden). Natürlich ging es auch ohne, aber mir tat es immer leid, wenn er länger darauf verzichten musste.
Zum Alltag, ich habe jetzt seit Ende November einen Welpen (Zwergpudel) und es macht so viel Freude, aber "nebenbei" noch zwei kleine Kinder zu versorgen, stelle ich mir schon als nervenzehrende Mammutaufgabe vor.
Es gibt sehr viele Situationen, wo ich schnell (aber ruhig) reagieren muss, damit das entspannte Zusammenleben möglich wird, das kann man nicht aufschieben, das muss einfach genau in dem Moment passieren. Das ist was, was ich mir als stressig vorstelle.
Es besteht die Gefahr, dass der Genuß und die Freude am Welpen auf der Strecke - was ich sehr schade finde.
Wie gut ihr das bewältigt, könnt nur ihr beantworten.
Ich weiß nicht, ob der Pudel der geeigneteste Vertreter ist. Auch Großpudel haben ordentlich Teperament, oft ein enormes Sprungvermögen und reagieren stark auf Reize - sie sind absolut keine Gemütshunde (natürlich gibt es Ausnahmen, aber von denen sollte man nun nicht ausgehen).
Einen jungen GP, der entspannt und relativ gechillt am Kinderwagen läuft, kann ich mir nicht vorstellen.
Vielleicht muss es ja auch gar kein Welpe sein? Beim erwachsenen Hund wüßtet ihr schon, wie er so in etwa drauf ist und ob er gut in euer Leben passt.
Wenn es doch der Welpe sein soll, würde ich unbedingt einen Züchter wählen, der etwas Erfahrung hat und seine Welpen gut einschätzen kann (das ist dann vielleicht auch einer, der die Welpen zuteilt und nicht die Welpenkäufer aussuchen lässt).
Ich rate, eher noch etwas zu warten, vielleicht könnt ihr ja mal schauen, ob jemand eine Urlaubsbetreuung für seinen Hund braucht und so den Alltag mit Hund ausprobieren?
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite
Re: Welpe trotz Kleinkind?
Wie könntest du denn ein eventuell drittes Baby aktuell händeln? Denn nichts anderes ist ein Welpe am Anfang. Sie sind dann zwar schneller aus dem gröbsten raus als Menschenkinder, aber zumindest zu beginn durchaus vergleichbar.
Re: Welpe trotz Kleinkind?
Bei uns in der Anliegerstrasse sind viele Familien mit Kindern, auch kleinen, die Hunde haben. Eine Familie mit 3 Kindern ( jetzt schon groß) , hatten und haben immer 2 Akitas und ein Pferd
Re: Welpe trotz Kleinkind?
Ich gehe jetzt nur von mir aus ich würde Keinen an meinen Hunden was ausprobieren oder rumprobieren lassen. Wenn ICH eine Betreuung bräuchte, dann professionell.Hauptstadtpudel hat geschrieben: ↑Di Dez 28, 2021 11:28 am
Ich rate, eher noch etwas zu warten, vielleicht könnt ihr ja mal schauen, ob jemand eine Urlaubsbetreuung für seinen Hund braucht und so den Alltag mit Hund ausprobieren?
Und wie sieht das denn da mit der Versicherung und mit Sachkunde aus?
Aber wie gesagt, ich denke wo ein Wille ist , ist auch ein Weg und man kann ja leider auch nicht immer auf perfekte Bedingungen warten. Hunde passen sich ja auch an.
Ich würde vielleicht einige Familien fragen, wie es bei denen so abläuft…
Re: Welpe trotz Kleinkind?
ich erzähle mal ein bisschen von mir - die ersten beiden Hunde (mein allererster Dalmatiner-Rüde musste mit 18 Monaten aufgrund eines schweren Auto-Immun-Geschehens eingeschläfert werden) hatte ich direkt nach dem Diplom gekauft, habe voll gearbeitet, der Hund war den ganzen Tag bei meinen Eltern, also nie alleine. War eine wunderschöne Zeit, mit Hund lernt man viele Leute kennen, ich war auf vielen internationalen Rassehunde-Ausstellungen, auch im Ausland, war im Verein aktiv usw.
Der erste Hund verändert das Freizeitverhalten komplett. Einfach so mal in die Stadt zum shoppen, dann noch was Essen und vielleicht ins Theater macht man nicht mehr. Den ganzen Tag im Badeparadies auch nicht, Urlaub in der Großstadt, Museen, Musical, Oper - macht man nicht mehr.
Was man auch bedenken muss - wenn man arbeitet und der Hund darf mit ins Büro, die Praxis oder was auch immer, dann soll er da ja die meiste Zeit ruhig sein, auf seinem Platz liegen, mal ein bisschen schwänzelnd jemanden begrüßen, aber stürmisch mögen die meisten nicht, die den Hund nicht kennen. Das ist auch eher nicht das Problem, aber irgendwann fordert der Hund dann seinen Tribut, nach ein paar Stunden Ruhe will er Aufmerksamkeit, will lernen, gefordert und gefördert werden, will laufen, rennen, schnuppern, schnüffeln... dem ist es dann egal, wenn man nach einem langen Tag im Büro erst mal seine Ruhe will, wenn man noch einkaufen müsste, wenn da Kinder sind, die einen nach einem langen Tage auch gerne noch für sich haben...da sollte der Hund dann nicht hintenan gestellt werden, das hat er nicht verdient.
Jetzt aber weiter zu meiner Historie, meine zweite Dalmi-Dame war 8 Jahre alt als unser erstes Kind auf die Welt kam. Das ging noch halbwegs gut. Meine Mutter wohnt direkt nebenan, sie ging viel mit Kind oder mit dem Hund, sie nahm mir auch immer das Kind ab, damit ich eine schöne große Wald-Runde mit dem Hund ganz in Ruhe drehen konnte.
Beim zweiten Kind war sie 10, das wurde ihr dann fast zu viel, sie blieb dann über Nacht immer bei meiner Mutter und war nur noch tagsüber bei uns. Sie kam bei dem ganzen Baby-Theater bei uns im Haus einfach nicht zur Ruhe.
Sie starb mit 13 Jahren als ich gerade frisch mit dem dritten Kind schwanger war. Mir war dann klar, dass es erst mal keinen Hund mehr gibt, ein 5jähriger, ein 3jähriger und ein Baby haben mich genug in Beschlag genommen.
Als das Mädel dann 2 war habe ich es nicht mehr ausgehalten, ein Hund musste wieder her, ich habe viel nachgelesen und überlegt, auch damals schon über einen Großpudel, da ich große Hunde sehr mag und eigentlich bevorzuge.
Entschieden haben wir uns dann aber für ein Löwchen, einen kleinen 8kg-Hund, nicht haarend, einfacher nicht jagender Begleithund, auch mal mit wenig Bewegung und wenig geistigen Aufgaben zufrieden.
Es war ein super Zusammenleben, die kleine Löwen-Dame war die Königin der Kinder, sie liebten sie heiß und innig. Für mich war es sehr einfach mit ihr umzugehen und sie in unseren Familien-Alltag unterzubringen.
Meine Mutter hat sie mir immer abgenommen wenn ich mit den Kindern länger unterwegs war, wir waren auch in Urlaub auf Inseln, an warmen Stränden, darauf hätte ich nicht verzichten wollen und es war immer sehr einfach diesen kleinen umgänglichen Hund bei einer Freundin oder bei meiner Mutter unterzubringen.
Das Löwchen starb leider mit 11 Jahren an Nierenkrebs und dann kam Luna die Großpudeldame zu uns. Sie fordert sehr viel mehr Zeit und Aufmerksamkeit als das Löwchen, sie ist sehr sensibel, hat die Nase viel auf dem Boden, hat ein unglaubliches Bewegungsbedürfniss, mein Mann geht 1-2 x die Woche 15 km Joggen mit ihr, morgens einen kurzen Spaziergang um 6.45 Uhr, dann gegen 14.00 Uhr einen lagen, dazwischen kann sie immer in den großen umzäunten Garten, abends dann noch einen Spaziergang und gegen 23.00 Uhr die letzten Pipi-Runde. Wir haben viel Zeit in der Hundeschule verbracht, einen Mantrailing-Kurs, viel Begegnugstraining usw.
Ich bin sehr froh, dass die Kinder schon älter sind bei diesem doch zeitaufwändigen Hund. Ich arbeite halbtags fast nur im Homeoffice, wegen den Kindern könnte ich inzwischen mehr arbeiten, aber gegenüber dem Hund würde ich es nicht fair finden. Sie kann alleine bleiben, aber sie schätzt es doch sehr wenn sie es nicht ist.
Jede Familie ist anders, jeder Hund ist anders, jedes Arbeitsleben ist anders. Der erste Hund verändert so viel, ich denke, das unterschätzen viele. Darauf muss man sich einlassen.
Ich war über das Netzwerk das ich hatte als die Kinder klein waren sehr froh, zu wissen, man kann seinen Hund zu jeder Tages- und Nachtzeit jemandem überlassen, das ist schon eine große Erleichterung.
Nach diesem Hund kann ich mir auch vorstellen, eine Weile keinen zu haben, nicht immer alles so zu regeln, dass es mit dem Hund passt, spontaner zu sein, freier und länger an Orten bleiben zu können die mit Hund nicht gehen. Man wird sehen, denn eigentlich ist ein Leben mit Hund wunderschön.
Der erste Hund verändert das Freizeitverhalten komplett. Einfach so mal in die Stadt zum shoppen, dann noch was Essen und vielleicht ins Theater macht man nicht mehr. Den ganzen Tag im Badeparadies auch nicht, Urlaub in der Großstadt, Museen, Musical, Oper - macht man nicht mehr.
Was man auch bedenken muss - wenn man arbeitet und der Hund darf mit ins Büro, die Praxis oder was auch immer, dann soll er da ja die meiste Zeit ruhig sein, auf seinem Platz liegen, mal ein bisschen schwänzelnd jemanden begrüßen, aber stürmisch mögen die meisten nicht, die den Hund nicht kennen. Das ist auch eher nicht das Problem, aber irgendwann fordert der Hund dann seinen Tribut, nach ein paar Stunden Ruhe will er Aufmerksamkeit, will lernen, gefordert und gefördert werden, will laufen, rennen, schnuppern, schnüffeln... dem ist es dann egal, wenn man nach einem langen Tag im Büro erst mal seine Ruhe will, wenn man noch einkaufen müsste, wenn da Kinder sind, die einen nach einem langen Tage auch gerne noch für sich haben...da sollte der Hund dann nicht hintenan gestellt werden, das hat er nicht verdient.
Jetzt aber weiter zu meiner Historie, meine zweite Dalmi-Dame war 8 Jahre alt als unser erstes Kind auf die Welt kam. Das ging noch halbwegs gut. Meine Mutter wohnt direkt nebenan, sie ging viel mit Kind oder mit dem Hund, sie nahm mir auch immer das Kind ab, damit ich eine schöne große Wald-Runde mit dem Hund ganz in Ruhe drehen konnte.
Beim zweiten Kind war sie 10, das wurde ihr dann fast zu viel, sie blieb dann über Nacht immer bei meiner Mutter und war nur noch tagsüber bei uns. Sie kam bei dem ganzen Baby-Theater bei uns im Haus einfach nicht zur Ruhe.
Sie starb mit 13 Jahren als ich gerade frisch mit dem dritten Kind schwanger war. Mir war dann klar, dass es erst mal keinen Hund mehr gibt, ein 5jähriger, ein 3jähriger und ein Baby haben mich genug in Beschlag genommen.
Als das Mädel dann 2 war habe ich es nicht mehr ausgehalten, ein Hund musste wieder her, ich habe viel nachgelesen und überlegt, auch damals schon über einen Großpudel, da ich große Hunde sehr mag und eigentlich bevorzuge.
Entschieden haben wir uns dann aber für ein Löwchen, einen kleinen 8kg-Hund, nicht haarend, einfacher nicht jagender Begleithund, auch mal mit wenig Bewegung und wenig geistigen Aufgaben zufrieden.
Es war ein super Zusammenleben, die kleine Löwen-Dame war die Königin der Kinder, sie liebten sie heiß und innig. Für mich war es sehr einfach mit ihr umzugehen und sie in unseren Familien-Alltag unterzubringen.
Meine Mutter hat sie mir immer abgenommen wenn ich mit den Kindern länger unterwegs war, wir waren auch in Urlaub auf Inseln, an warmen Stränden, darauf hätte ich nicht verzichten wollen und es war immer sehr einfach diesen kleinen umgänglichen Hund bei einer Freundin oder bei meiner Mutter unterzubringen.
Das Löwchen starb leider mit 11 Jahren an Nierenkrebs und dann kam Luna die Großpudeldame zu uns. Sie fordert sehr viel mehr Zeit und Aufmerksamkeit als das Löwchen, sie ist sehr sensibel, hat die Nase viel auf dem Boden, hat ein unglaubliches Bewegungsbedürfniss, mein Mann geht 1-2 x die Woche 15 km Joggen mit ihr, morgens einen kurzen Spaziergang um 6.45 Uhr, dann gegen 14.00 Uhr einen lagen, dazwischen kann sie immer in den großen umzäunten Garten, abends dann noch einen Spaziergang und gegen 23.00 Uhr die letzten Pipi-Runde. Wir haben viel Zeit in der Hundeschule verbracht, einen Mantrailing-Kurs, viel Begegnugstraining usw.
Ich bin sehr froh, dass die Kinder schon älter sind bei diesem doch zeitaufwändigen Hund. Ich arbeite halbtags fast nur im Homeoffice, wegen den Kindern könnte ich inzwischen mehr arbeiten, aber gegenüber dem Hund würde ich es nicht fair finden. Sie kann alleine bleiben, aber sie schätzt es doch sehr wenn sie es nicht ist.
Jede Familie ist anders, jeder Hund ist anders, jedes Arbeitsleben ist anders. Der erste Hund verändert so viel, ich denke, das unterschätzen viele. Darauf muss man sich einlassen.
Ich war über das Netzwerk das ich hatte als die Kinder klein waren sehr froh, zu wissen, man kann seinen Hund zu jeder Tages- und Nachtzeit jemandem überlassen, das ist schon eine große Erleichterung.
Nach diesem Hund kann ich mir auch vorstellen, eine Weile keinen zu haben, nicht immer alles so zu regeln, dass es mit dem Hund passt, spontaner zu sein, freier und länger an Orten bleiben zu können die mit Hund nicht gehen. Man wird sehen, denn eigentlich ist ein Leben mit Hund wunderschön.
Liebe Grüße von der Alb
Lailo mit Großpudel Luna
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Re: Welpe trotz Kleinkind?
Das was du schreibst, trifft es wirklich gut.
Es spricht mir aus dem Herzen und dem Verstand.
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Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite
Re: Welpe trotz Kleinkind?
Lailos und Katjas Beiträge finde ich super und wunderbar bereichernd, nicht nur für Hunde-Interessenten mit Kind(ern), sondern für alle.
Auf die Fragen bzgl Pudel und Größe hatte ich zB noch garnichts gesagt. Ich finde alle Größen haben ihre Vor- und Nachteile, aber ja, ein großer Hund ist nochmal anders 'fordernd', auch körperlich ist es anstrengender, in den ersten Jahren.
Bzgl Alleinelassen: das man schon früh beginnt ist richtig und so hab ich es auch gemacht. Aber zwischen 20 Sekunden und 60 Minuten für einen Einkauf liegen viele,viele Wochen. Und in einem 4 Personen Haushalt muss man ja auch erstmal genug Zeitfenster zum 'Üben' finden, wo alle mit raus gehen.
Auf die Fragen bzgl Pudel und Größe hatte ich zB noch garnichts gesagt. Ich finde alle Größen haben ihre Vor- und Nachteile, aber ja, ein großer Hund ist nochmal anders 'fordernd', auch körperlich ist es anstrengender, in den ersten Jahren.
Bzgl Alleinelassen: das man schon früh beginnt ist richtig und so hab ich es auch gemacht. Aber zwischen 20 Sekunden und 60 Minuten für einen Einkauf liegen viele,viele Wochen. Und in einem 4 Personen Haushalt muss man ja auch erstmal genug Zeitfenster zum 'Üben' finden, wo alle mit raus gehen.
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Re: Welpe trotz Kleinkind?
Ich denke, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, aber ich denke auch, dass es gut ist, wenn man ein genaueres Bild davon bekommt, worauf man sich einlässt und es gibt so einiges was nicht in den diversen Hundebüchern steht, die man so kaufen kann. Daher von uns ein paar Alltagsbeispiele:
Ich kann von unserem Zusammenleben mit Emil berichten, dass er durchaus ein: alles kann nichts muss Hund ist, aber wenn mal eher wenig los war, dann macht er noch lange keinen Terz daheim, aber draußen spürt man sofort, wie die Rakete zündet.
Er ist durchaus sensibel, aber hat ordentlich Pfeffer und er weiß was er will.
Alleinsein üben lief bei uns bspw. so ab, dass wir nach einer größeren Runde 15 Minuten relaxten, bis er auch gut runtergefahren war, um dann ca. 30 Mal an die Tür zu gehen und sie kurz hinter uns zu schließen, um dann wieder rein zu kommen und 10 Minuten auf dem Sofa zu relaxen bevor wir wieder starteten. Und da macht es einen großen Unterschied, ob nur einer geht und das übt oder der ganze Haushalt sich auf den Weg macht inkl. Anziehen …
Emil hatte nie seine regelmäßigen 5 Minuten. Weder als Welpe noch als Junghund, aber er hatte mit 4 Monaten mal 3 Tage in denen er fast 4 Stunden unablässig um Aufmerksamkeit kämpfte und das einzig wirksame Mittel war ein sturer ignoranter Gang ins Bad mit 5 Minuten geschlossener Tür und anschließend absoluter Ruhe und Ignoranz, um ihn keinen Erfolg haben zu lassen. Dass es an den Tagen überhaupt fast 4 Stunden dauerte, lag auch daran, dass immer wieder ein Telefon klingelte, der Paketbote kam oder der Nachbar klopfte (keine Beschwerde ). Mit 17 Monaten hatten wir noch einmal solche 3 Tage Chaos im Pudelkopf
Spaziergänge wenn der Vierbeiner entdeckt, dass er Artgenossen lieber nicht in seiner Nähe hätte und das Pöbeln anfängt, können einen die gemütliche Runde auch schnell vermiesen und jeden Gang an die frische Luft schnell zum Spießrutenlauf werden lassen. Jetzt nach einem Jahr intensivem Training genießen wir Hundebegegnungen fast, weil es toll ist, was wir erreicht haben. Aber der Weg dahin kann steinig sein und es kann auch viel länger dauern… auch hier: alles kann, nichts muss.
Selbiges gilt, wenn das Lockentier s e x u e l l e Interessen oder die Jagdleidenschaft entdeckt. Natürlich ist das alles händelbar, irgendwie. Aber es fordert auch Nerven um einen Weg für sich zu finden, damit umzugehen und schließlich Zeit, um mit dem Hund und ggf. auch einem Trainer oder anderen Bekannten mit Hund zusammen dran zu arbeiten.
Tolles Wetter, Sonnenschein, bester Zeitpunkt für eine Wanderung? Ja, manch ein solches Vorhaben haben wir auch schon abgebrochen: es gab einfach keine Kapazitäten im Lockenkopf für Umweltreize und die Runde wäre nur ein Riesen Stress für alle Beteiligten geworden
Emil begleitet mich auch ins Büro und das ist toll. Mittlerweile absolut unkompliziert. Allerdings ist er kein Everybody’s Darling. Er mag einige Kollegen sehr nachdem ich ihnen die besten Kraulspots gezeigt habe. Entspannt und frei im Büronrumlaufen? Würde mich wundern, wenn das je möglich wäre. Es hilft uns beiden, wenn es klare Grenzen und Regeln gibt. Das macht jede Situation aber im Prinzip zu einer Trainingseinheit. Das fordert auch Energie…
Im Büro beobachte ich allerdings auch immer wieder die 10 Monate alte Hündin eines Arbeitskollegen. Während Emil wahnsinnig viel wahrnimmt, sehr reizempfänglich ist und immer ein wenig unter Strom steht, kann man dieser Hündin sprichwörtlich die Schuhe im Gehen besohlen. Sie wächst mit einem 11 und einem 16 Jährigen auf und ist die Ruhe selbst. Ich bin sicher, das macht es der Familie um einiges leichter als sie es mit Emil hätten.
Meine Eltern und einige Freunde würden Emil jederzeit betreuen. Das ist gar keine Frage. Ich muss jedoch für mich selbst sagen, dass ich ihn aktuell nur einer Freundin mit Hundeerfahrung anvertrauen würde. Er ist alles andere als ein Problemhund !!
Aber er ist auch nicht ganz einfach und mit ihm Gehen ist schon mehr als nur die Leine festhalten.
All das hat mich und meinen Freund schon auch mal ordentlich gestresst.
Ich bin froh, dass wir uns in Ruhe damit arrangieren können. Wir lernen stetig dazu und machen Fortschritte,
weil vor allem wir dazulernen. Neue Baustellen kommen gewiss, aber die Erfahrung gemacht zu haben, Wege zu finden und Themen aufzulösen, entspannt schon einmal ungemein. Was ich sagen will: es gehört mehr dazu als sich die Zeit für Spaziergänge, Hundeschule und co zu nehmen.
Es ist aber auch eine riesen Freude, die ich niemals missen wollen würde!!
Bin super gespannt, wie es sich bei euch entwickelt und wofür ihr euch entscheidet.
Ich kann von unserem Zusammenleben mit Emil berichten, dass er durchaus ein: alles kann nichts muss Hund ist, aber wenn mal eher wenig los war, dann macht er noch lange keinen Terz daheim, aber draußen spürt man sofort, wie die Rakete zündet.
Er ist durchaus sensibel, aber hat ordentlich Pfeffer und er weiß was er will.
Alleinsein üben lief bei uns bspw. so ab, dass wir nach einer größeren Runde 15 Minuten relaxten, bis er auch gut runtergefahren war, um dann ca. 30 Mal an die Tür zu gehen und sie kurz hinter uns zu schließen, um dann wieder rein zu kommen und 10 Minuten auf dem Sofa zu relaxen bevor wir wieder starteten. Und da macht es einen großen Unterschied, ob nur einer geht und das übt oder der ganze Haushalt sich auf den Weg macht inkl. Anziehen …
Emil hatte nie seine regelmäßigen 5 Minuten. Weder als Welpe noch als Junghund, aber er hatte mit 4 Monaten mal 3 Tage in denen er fast 4 Stunden unablässig um Aufmerksamkeit kämpfte und das einzig wirksame Mittel war ein sturer ignoranter Gang ins Bad mit 5 Minuten geschlossener Tür und anschließend absoluter Ruhe und Ignoranz, um ihn keinen Erfolg haben zu lassen. Dass es an den Tagen überhaupt fast 4 Stunden dauerte, lag auch daran, dass immer wieder ein Telefon klingelte, der Paketbote kam oder der Nachbar klopfte (keine Beschwerde ). Mit 17 Monaten hatten wir noch einmal solche 3 Tage Chaos im Pudelkopf
Spaziergänge wenn der Vierbeiner entdeckt, dass er Artgenossen lieber nicht in seiner Nähe hätte und das Pöbeln anfängt, können einen die gemütliche Runde auch schnell vermiesen und jeden Gang an die frische Luft schnell zum Spießrutenlauf werden lassen. Jetzt nach einem Jahr intensivem Training genießen wir Hundebegegnungen fast, weil es toll ist, was wir erreicht haben. Aber der Weg dahin kann steinig sein und es kann auch viel länger dauern… auch hier: alles kann, nichts muss.
Selbiges gilt, wenn das Lockentier s e x u e l l e Interessen oder die Jagdleidenschaft entdeckt. Natürlich ist das alles händelbar, irgendwie. Aber es fordert auch Nerven um einen Weg für sich zu finden, damit umzugehen und schließlich Zeit, um mit dem Hund und ggf. auch einem Trainer oder anderen Bekannten mit Hund zusammen dran zu arbeiten.
Tolles Wetter, Sonnenschein, bester Zeitpunkt für eine Wanderung? Ja, manch ein solches Vorhaben haben wir auch schon abgebrochen: es gab einfach keine Kapazitäten im Lockenkopf für Umweltreize und die Runde wäre nur ein Riesen Stress für alle Beteiligten geworden
Emil begleitet mich auch ins Büro und das ist toll. Mittlerweile absolut unkompliziert. Allerdings ist er kein Everybody’s Darling. Er mag einige Kollegen sehr nachdem ich ihnen die besten Kraulspots gezeigt habe. Entspannt und frei im Büronrumlaufen? Würde mich wundern, wenn das je möglich wäre. Es hilft uns beiden, wenn es klare Grenzen und Regeln gibt. Das macht jede Situation aber im Prinzip zu einer Trainingseinheit. Das fordert auch Energie…
Im Büro beobachte ich allerdings auch immer wieder die 10 Monate alte Hündin eines Arbeitskollegen. Während Emil wahnsinnig viel wahrnimmt, sehr reizempfänglich ist und immer ein wenig unter Strom steht, kann man dieser Hündin sprichwörtlich die Schuhe im Gehen besohlen. Sie wächst mit einem 11 und einem 16 Jährigen auf und ist die Ruhe selbst. Ich bin sicher, das macht es der Familie um einiges leichter als sie es mit Emil hätten.
Meine Eltern und einige Freunde würden Emil jederzeit betreuen. Das ist gar keine Frage. Ich muss jedoch für mich selbst sagen, dass ich ihn aktuell nur einer Freundin mit Hundeerfahrung anvertrauen würde. Er ist alles andere als ein Problemhund !!
Aber er ist auch nicht ganz einfach und mit ihm Gehen ist schon mehr als nur die Leine festhalten.
All das hat mich und meinen Freund schon auch mal ordentlich gestresst.
Ich bin froh, dass wir uns in Ruhe damit arrangieren können. Wir lernen stetig dazu und machen Fortschritte,
weil vor allem wir dazulernen. Neue Baustellen kommen gewiss, aber die Erfahrung gemacht zu haben, Wege zu finden und Themen aufzulösen, entspannt schon einmal ungemein. Was ich sagen will: es gehört mehr dazu als sich die Zeit für Spaziergänge, Hundeschule und co zu nehmen.
Es ist aber auch eine riesen Freude, die ich niemals missen wollen würde!!
Bin super gespannt, wie es sich bei euch entwickelt und wofür ihr euch entscheidet.
Liebe Grüße von Johannamit Großpudel Emil
“Ein Leben ohne Pudel ist wie ein Sommer ohne Sonne! Geht gar nicht!“
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Re: Welpe trotz Kleinkind?
Hallo zusammen,
wollte mal kurz ein kleines Update geben: Ich habe mich entschlossen, noch ein bisschen zu warten - es scheint mir in unserer derzeitigen Situation vernünftiger zu sein - ich bin komischerweise trotzdem total traurig, ich glaube, besonders schwierig war es für mich, weil wir eigentlich schon einen kleinen Hund "in Aussicht" hatten und wir uns jetzt konkret gegen diesen entschieden haben. Also diesmal eine reine Kopfentscheidung, das Herz hätte anders entschieden.
Ich möchte mich nochmal bei allen bedanken, die mir geantwortet haben; in den nächsten Tagen schreib ich dazu noch mehr, da ja noch ein paar Fragen von euch gestellt wurden.
Ich wünsche allen einen guten Rutsch in ein hoffentlich wunderbares Jahr 2022!
wollte mal kurz ein kleines Update geben: Ich habe mich entschlossen, noch ein bisschen zu warten - es scheint mir in unserer derzeitigen Situation vernünftiger zu sein - ich bin komischerweise trotzdem total traurig, ich glaube, besonders schwierig war es für mich, weil wir eigentlich schon einen kleinen Hund "in Aussicht" hatten und wir uns jetzt konkret gegen diesen entschieden haben. Also diesmal eine reine Kopfentscheidung, das Herz hätte anders entschieden.
Ich möchte mich nochmal bei allen bedanken, die mir geantwortet haben; in den nächsten Tagen schreib ich dazu noch mehr, da ja noch ein paar Fragen von euch gestellt wurden.
Ich wünsche allen einen guten Rutsch in ein hoffentlich wunderbares Jahr 2022!
Re: Welpe trotz Kleinkind?
Ich denke das Du in der jetzigen Situation, die richtige Entscheidung getroffen hast, auch wenn das Herz vielleicht anders entschieden hätte. Auch Euch ein gutes und spannendes 2022
Wer sagt, GLÜCK kann man nicht ANFASSEN, hat noch nie einen PUDEL gestreichelt ❤
Liebe Grüsse, Linda mit GP's Romeo & Fonsi & KP AJ. Unvergessen ❤ Monty, Lucky, Flow & Gibbs
Liebe Grüsse, Linda mit GP's Romeo & Fonsi & KP AJ. Unvergessen ❤ Monty, Lucky, Flow & Gibbs
- Iska
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Re: Welpe trotz Kleinkind?
ich finde, daß ist eine sehr gute Entscheidung.... schön, daß Du Dich nochmal gemeldet hast....
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Re: Welpe trotz Kleinkind?
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Wenn das jüngste Kind etwas älter ist, wird es auf jeden Fall entspannter.
Ein frohes neues Jahr.
Gruß steinmarder
Ein frohes neues Jahr.
Gruß steinmarder
... das ist kein Hund. Das ist ein Pudel!!!
Re: Welpe trotz Kleinkind?
Ich wäre auch traurig, auch wenn manche Entscheidungen vernünftig sind. So ein Hundekind ist halt doch eine Herzensangelegenheit. Wenn ihr so überlegt daran geht, darf sich bestimmt irgendwann ein Vierbeiner euch anschließen und ein Glücksfall nennen. Ich würde mich sehr freuen, wenn du dem Forum treu bleibst. Auch ohne Hund war es in der Zeit davor für mich eine wertvolle Plattform und wir freuen uns über jeden Neuzugang.
Alles Gute für 2022!
Alles Gute für 2022!
Anne mit Einstein
Any day spent with you is my favorite day. So today is my new favorite day.
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