Talk zu Abgabekriterien

Hier können Pudel/Hunde eingetragen werden, die noch ein Zuhause suchen auch Welpen
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Hauptstadtpudel
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Re: Talk zu Abgabekriterien

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Rumo hat geschrieben:
Sa Mär 27, 2021 3:44 pm
Ich habe damals keinen Hund aus dem tierheim bekommen, weil ich zu jung war und als Studentin eh nur saufe und Party mache 😉
Mein armer Studentenhund, der mich immer zum Saufen begleiten musste, ist bald 11 Jahre alt...
:lol: :lol: :lol:

Es ist sicherlich echt nicht einfach.
Wenn ich mir überlege, ich wäre dafür verantwortlich, dass ein Tier ein gutes neues Zuhause bekommt... oje...

Was mich so wundert sind die Vorstellungen, dass jemand im besten Alter, mit Haus und Garten, keine kleinen Kinder, nicht berufstätig (also Erbschaft, gut geheiratet oder Lottogewinn - woher sonst Haus & Garten?) das Idealzuhause sein soll.

Und manchmal auch die Verhältnismäßigkeit, ich bin sicher kein Fan von in Vollzeit Berufstätigen als Hundehalter, aber wenn diese eine Tagesbetreuung organisieren ist da ein Hund nicht besser untergebracht als im Tierheim im Zwinger? Gerade die, von denen geschrieben wird, dass sie im Tierheim vor allem unter der fehlenden (weil im Tierheimbetrieb einfach nicht zu machenden) Ansprache/ Einzelbetreuung leiden?
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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txakur
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Re: Talk zu Abgabekriterien

Beitrag von txakur »

Rumo, der arme Hund!! Bei einer STUDENTIN?! :shock: :o

Ende 2018 waren wir ja auf der Suche nach einem Zweithund (was dann Ravi geworden ist). Damals habe ich mich auch um einen Perro "beworben". Eine nette Mail geschrieben. Mit "wir haben Rasseerfahrung, ein "großer Bruder" ist schon da, ebenso wie Garten, ebenerdiges Haus, wo die Natur gleich dahinter anfängt, viel Zeit (Homeoffice), keine Kinder, die den Hund bedrängen und keine Katzen, die er jagen wollen würde, aber viel Lust, mit dem Hund noch ein bisschen extra was zu machen wie RO oder Nasenarbeit, was ihm halt gefällt. Wir können mit Problemen umgehen, bringen dem Hund auch gerne geduldig alles bei, was er braucht - nur einen Hund, der massive Verlassensängste und/oder große Probleme mit dem Autofahren hat (also so, dass Training da nicht wirklich hilft), könnten wir wohl nicht aufnehmen, weil ein- bis zweimal die Woche für maximal 5 h zu zweit daheim bleiben und ziemlich oft Autofahren halt dazugehört bei uns. Und wir hätten gerne ein MMK-negativ-Attest, bevor wir uns auf die Socken machen zum ersten Treffen." Ich wäre sogar - wenn ein erster Besuch vielversprechend gewesen wäre - noch ein-, zweimal zusätzlich durch die ganze Republik gefahren (Castrop-Rauxel ist ja nicht gleich bei uns um die Ecke...).

Ich hab' eine total arrogante Antwort bekommen, so nach dem Motto "was Sie so alles an Ansprüchen haben an einen Hund - also an solche Leute vermitteln wir ja nicht!" :shock: :n010: :bekloppt:

Äh, ja. Der Hund sitzt heute, 2,5 Jahre später, immer noch auf seiner Pflegestelle. :roll:
Mittlerweile hat er allerdings einige unerwünschte Verhaltensweisen entwickelt (Zitate aus dem immer noch bei Shelta aufzufindenden Profil): "Das hat in der Pflegefamilie dazu geführt, dass Bobi seinen Menschen gegenüber einen starken Schutztrieb ausgebildet hat, was ebenfalls bei seiner Rasse nicht untypisch ist." und "Er hat noch nie gebissen, doch wir können nicht ausschließen dass er sich wehren würde wenn er sich bedrängt oder missverstanden fühlt. (...) Doch er trifft gern eigene Entscheidungen, auch wenn das nicht in seinen Zuständigkeitsbereich gehört. Dies gilt es konsequent zu händeln." Äh, ja. Müsste so nicht sein, hätte man den Hund gleich an jemanden gegeben, der weiß, wie Perros drauf sind und der's handlen kann.
Was diese "Tierfreunde" mittlerweile an Abgabekriterien aufrufen (müssen), führt zu einer quasi-Unvermittelbarkeit des Tieres.

Kurz und gut: ich finde es absolut gut und verständlich, wenn die vermittelnden Leute den Hund schon mal vernünftig einschätzen und spezifische Kriterien ausarbeiten. Dass manche Hunde Einzelhunde sein sollten. Nicht mit Katzen oder Kindern kompatibel sind. Einen Garten brauchen oder auch in einer Wohnung glücklich sind. Undundund. Aber so quasireligiöse "unsere HundeKatzenMäuse gehen nur dahin, wo die Wohnzimmerwände pink gestrichen sind"-Geschichten schrecken mich doch sehr ab. Man muss die Tiere dann schon auch abgeben wollen, wenn man sie schon "rettet". Einfach nur Tiere sammeln, bei Freunden parken und sich Geld von wohlmeinenden Leuten überweisen lassen ist ein bisschen wenig... Und leider stolpert man ja bei der Lektüre von Vermittlungsanzeigen immer wieder über solcherlei Anforderungen.
Ich habe jedenfalls mittlerweile beschlossen, dass ich zwar selbstverständlich gerne auch noch mal wieder ein Tier aus dem Tierschutz aufnehme. Aber nur, wenn ich die Leute, die das Tier vermitteln, persönlich kenne. Oder ich irgendwann selber nach Spanien fahre, um einen Perro aus der Perreira rauszuholen.
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Rumo
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Re: Talk zu Abgabekriterien

Beitrag von Rumo »

Es ist gut, wenn jemand ganz genau einschätzen kann, welche Kriterien er hat, um einen bestimmten Typ Hund zu besitzen, und was ihm dabei wichtig ist...
Anders herum ist es ja genauso. Egal ob ein Welpe einer bestimmten Rasse mit voraussagbaren Eigenschaften oder ein totales Ü-Ei, wo man gar nicht so viel drüber sagen können muss. Das müssen die Vermittler auch vorher gut nachfragen und überlegen.

In der Stadt hatten wir andere Prioritäten als jetzt mit Häuschen auf dem Land. Dort musste ein Hund unbedingt sozialkompatibel, neutral zu Artgenossen sein, musste in der Wohnung klar kommen, durfte nicht allzu viel bellen, durfte nicht wachen, musste auf den Arm passen bei 2. Stock usw.
Heute könnten wir flexibel auf diese Sachen reagieren oder sie sind mir inzwischen ziemlich egal, Artgenossenverträglichkeit, die Größe des Hundes, ich würde mir im Gegenteil eher einen Hund mit ordentlich Wachtrieb wünschen.

Was ich gar nicht ab kann, sind diese "Ohhh sind die süüüß"-Käufe oder "wir retten den"-Gutmenschen. Wo Hunde rein aufgrund ihrer Optik oder ihres süßen Aussehens gekauft werden oder gar um die Welt geflogen werden, weil man den unbedingt haben will wegen einer gewissen Optik oder weil man echt glaubt, man bietet dem Herdenschutzhund in der Kleinstadt mit 600qm Grundstück und ohne Aufgabe ein viel besseres Leben.

Leider vermitteln ja auch viele Vereine und auch Züchter die Hunde völlig kopflos und mit Dollarzeichen in den Augen. Es ist längst bekannt, dass es einen Boom an unseriösem Tierhandel gibt, wo es ganz sicher nicht um das Wohl des Hundes geht. Sei es nun der niedliche 400Euro Tierschutz-Welpe, der aus Rumänien rangekarrt wird, oder der 3500Euro Designerdoodlemix, der was ganz exklusives ist...

Fluse
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Re: Talk zu Abgabekriterien

Beitrag von Fluse »

Hauptstadtpudel hat geschrieben:
Sa Mär 27, 2021 1:44 pm

Das mit dem Barfen finde ich krass, allein schon deswegen, weil es doch einige Hunde gibt, die das nicht vertragen... :roll: Da vermittelt sich gleich so ein missionarischer Eindruck (vom einzig wahren Weg :roll: ), schwierig.
Von der Möglichkeit das zu überprüfen mal ganz abgesehen...

Was gab es denn noch so für Vermittlungskriterien?
Meinst du konkret von der "nur Barf Vermittlung "? Ich erinnere mich leider nicht mehr...
Liebe Grüße von Alina mit Purzel

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Pat
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Re: Talk zu Abgabekriterien

Beitrag von Pat »

Ich habe auf meiner Welpensuche die folgenden Kriterien gehört:

Der Welpe (Patterdaleterrier) wird nur an Menschen mit Jagdschein abgegeben. Macht bei der Rasse aber tatsächlich auch Sinn, den jagdlich zu führen, aber es war zwingend bei 3 von den 4 Züchtern die es in Deutschland gibt.

Der Welpe (Österreichischer Pinscher) MUSS den Namen behalten, den der Züchter festlegt und darf auch keinen anderen Rufnamen bekommen. Finde ich ziemlich bekloppt, natürlich nicht kontrollierbar, aber auch sehr unhandlich: 'Graf Franziskus der Siebzehnte von der grünen Alp, komm!' (Oder so ;-))
Und auf Wunsch muss ein Rüde der Zucht als Deckrüde zur Verfügung gestellt werden.

Und mein Highlight war kürzlich beim Tierarzt: neben mir kamen 2 Labradoodlebesitzer ins Gespräch, die tatsächlich beide Hunde aus der gleichen Zucht hatten (beide jung und krank, hallelujah), im Vertrag steht, dass die Hunde kastriert werden müssen.
Die beiden Besitzer haben sich allerdings nicht dran gehalten. Zum Glück.

Auch wenn es Kriterien gibt, die der Züchter nicht kontrollieren kann und man einfach ja sagen könnte.. für mich käme das dann nicht in Frage. Ich finde unabhängig vom Hund muss die Einstellung und auch das zwischenmenschliche mit dem Züchter stimmen.
Für mich als Käufer war beim Pudel übrigens ein Kriterium, dass der Welpe nicht im Gesicht ausrasiert wird und ich hätte keinen Züchter gewollt, der das nicht akzeptiert.
Pat mit Großstadt-Kleinpudel Bobby ♡
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Bupja
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Re: Talk zu Abgabekriterien

Beitrag von Bupja »

Hauptstadtpudel: Und manchmal auch die Verhältnismäßigkeit, ich bin sicher kein Fan von in Vollzeit Berufstätigen als Hundehalter, aber wenn diese eine Tagesbetreuung organisieren ist da ein Hund nicht besser untergebracht als im Tierheim im Zwinger?
Jaja, ich weiß, ich mal wieder, die die Lanze für Berufstätige brechen möchte...
Viele Züchter und Orgas geben nicht an Vollzeitberufstätige ab. Ich kann das wirklich verstehen. Viele Hunde kommen dann zurück, weil es denn Leuten am Ende des Tages dann doch zu anstrengend ist.
Wir haben Samson vor 2 Jahren auch nur bekommen, weil wir namentlich und persönlich bereits bekannt waren.
Aber ich glaube schon, dass wir unseren Hunden ein tolles zu Hause bieten.
Und ich glaube auch, dass es einen riesen Unterschied macht, ob mehrere Hunde im Haushalt sind oder nur einer.

Vor der Arbeit laufen wir eine große Runde von 1:30 bis 1:45. Der erste der nach Hause kommt, läuft wieder 30 bis 60 Minuten je nach Wetter, ob man noch jemanden trifft etc. Zwischen den Runden sind unsere Hunde 6 bis 7 Stunden alleine. Ohne Betreuung.
Am Wochenende sind die Jungs immer dabei.

Ich glaube schon, dass das ein schöneres Leben ist als bei manch anderen, obwohl sie den ganzen Tag zu Hause sind und man kann seinen Hunden auch als voll Berufstätige/r ein schönes, erfülltes Leben bieten.
Natürlich kann man den Leuten nur bis vor den Kopf gucken und viele malen sich das im Vorfeld einfacher aus alles unter einen Hut zu bringen. Trotzdem ist es schade, dass Vollzeit Berufstätige oftmals kategorisch ausgeschlossen werden. Da sollte man dann schon ein bisschen genauer hinschauen.

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Re: Talk zu Abgabekriterien

Beitrag von Rohana »

Hier in der Region gibt es Tierheime, die grundsätzlich nicht an Amerikaner vermitteln. Das liegt daran, dass es wohl sehr oft vorgekommen ist, dass die sich hier ein Tier geholt haben und wenn sie dann versetzt wurden (was bei den Armeeangehörigen halt sehr oft der Fall ist), ließen sie das Tier zurück. Bestenfalls landete es dann wieder im Tierheim. Und dann gab und gibt es wohl auch immer noch Amerikaner, die große Fans der sehr großzügigen Nutzung von Kennels sind (um es mal vorsichtig zu formulieren). So zumindest die Begründung, die man so hört.
Aber es ist dabei natürlich ähnlich wie bei der Sache mit den Berufstätigen: Es gibt auch unter den Amerikanern sone und solche.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Re: Talk zu Abgabekriterien

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Fluse hat geschrieben:
So Mär 28, 2021 5:12 am
Hauptstadtpudel hat geschrieben:
Sa Mär 27, 2021 1:44 pm

Das mit dem Barfen finde ich krass, allein schon deswegen, weil es doch einige Hunde gibt, die das nicht vertragen... :roll: Da vermittelt sich gleich so ein missionarischer Eindruck (vom einzig wahren Weg :roll: ), schwierig.
Von der Möglichkeit das zu überprüfen mal ganz abgesehen...

Was gab es denn noch so für Vermittlungskriterien?
Meinst du konkret von der "nur Barf Vermittlung "? Ich erinnere mich leider nicht mehr...
Ich meinte das als Aufruf an alle, was ihnen noch so begegnet ist, als Vermittlungskriterium.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Re: Talk zu Abgabekriterien

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Bupja hat geschrieben:
Mo Mär 29, 2021 5:06 am
Hauptstadtpudel: Und manchmal auch die Verhältnismäßigkeit, ich bin sicher kein Fan von in Vollzeit Berufstätigen als Hundehalter, aber wenn diese eine Tagesbetreuung organisieren ist da ein Hund nicht besser untergebracht als im Tierheim im Zwinger?
Jaja, ich weiß, ich mal wieder, die die Lanze für Berufstätige brechen möchte...
Viele Züchter und Orgas geben nicht an Vollzeitberufstätige ab. Ich kann das wirklich verstehen. Viele Hunde kommen dann zurück, weil es denn Leuten am Ende des Tages dann doch zu anstrengend ist.
Wir haben Samson vor 2 Jahren auch nur bekommen, weil wir namentlich und persönlich bereits bekannt waren.
Aber ich glaube schon, dass wir unseren Hunden ein tolles zu Hause bieten.
Davon bin ich auch überzeugt! :D
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Re: Talk zu Abgabekriterien

Beitrag von Annitante »

Ich hatte mich vor Jahren mal im Tierheim für einen Hund interessiert. Die Vorständin hat aber Tiere ungern abgegeben (was später auch zu einem sehr großen Problem dieses Tierheims wurde), deshalb waren die Pflichtkriterien auch etwas haarsträubend:

- abgelegene Wohngegend ("normale" Wohnsiedlung fand sie gar nicht gut, weil da ja befahrene Straßen sind)
- ausbruchsicherer Garten
- mind. eine Person dauerhaft zu Hause (wenn alleinlebend, dann nur Home Office oder vergleichbar oder halt nicht berufstätig)
- solventer Eindruck

Kriterien wie Hundeerfahrung oder Bereitschaft zu Hundeschule waren dagegen nie Thema :n010:

Ich hab jahrelang Meerschweinchen aus Notstationen aufgenommen. Die Kriterien sind auch oft schwierig, aber nicht auf Hunde übertragbar. Da Kleintiere so häufig unter wirklich schrecklichen Bedingungen (zB Käfig oder als Kuscheltiere) gehalten werden, ist ein gewisser Standard wirklich wünschenswert. Trotzdem fand ich die Zusammenarbeit meist schwierig.
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Isi
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Re: Talk zu Abgabekriterien

Beitrag von Isi »

Was ich inzwischen auch auffällig finde, ist die inflationäre Anforderung eines souveränen Althundes.
...mit Großpudel Greta *11.5.21 an der Seite und Joy im Herzen.
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Re: Talk zu Abgabekriterien

Beitrag von rosa1 »

Ich hab jetzt mal auch was Schräges gelesen: Ein Züchter, der Pudelwelpen hatte, schrieb, dass er diese nur an Halter abgibt, die versprechen, dass der Hund weiterhin eine "richtige Pudelschur" hat und nicht mit gleichmäßigen kurzen Haaren verschandelt wird. :frech:

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Bupja
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Re: Talk zu Abgabekriterien

Beitrag von Bupja »

Die Vorgaben gab es schon, als ich 2008 auf Pudelsuche ging und nicht wirklich selten 🙈

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Re: Talk zu Abgabekriterien

Beitrag von Isi »

Das ist so krass.
Dabei finde ich gerade die neuen Pudelhalter:innen so wichtig für das Pudelimage, weg vom Pudel als Oma-Hund, hin zum Pudel als familientauglichen sportlichen Allrounder.
Können diese Züchter nicht statt um die richtige Frisur darum bitten, dass man etwaige gesundheitliche Probleme ein Leben lang an die Züchter:in zurückmeldet und auf HD röntgen lässt? DAS wäre Liebe zur Rasse :fechten:
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Re: Talk zu Abgabekriterien

Beitrag von jojojojobounty »

Wäre das mit der Frisur tatsächlich kontrollier- und durchsetzbar?
:n010:
Liebe Grüße von Johanna🧍🏼‍♀️mit Großpudel Emil 🐩

“Ein Leben ohne Pudel ist wie ein Sommer ohne Sonne! Geht gar nicht!“

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