Wie viel Verhaltensänderung wegen der Läufigkeit ist normal?

[steinmarder]

Ich habe jetzt nicht alles gelesen...

Ich würde noch ein wenig abwarten, wie sich die Hündin insgesamt entwickelt.

Während Elses erster Läufigkeiten hat sie sich anders verhalten als jetzt, wo sie quasi „routinierter“ ist - wenn frau das so sagen kann. Als müsse sich erst alles in Kopf und Körper einpendeln.... falls jemand versteht, was ich meine?

Gruß steinmarder

[Koller]

Bei der Hündin meiner Schwester war das genau so. Mindestens 10 Wochen war die Hündin schlapp, wollte am liebsten nicht raus und das grosse Problem war auch die Nahrungsaufnahme. Bei ihr führte das jedes Mal soweit, dass die Hündin dann irgendwann so ausgetrocknet war, dass sie an den Tropf musste. Nach der 4. Läufigkeit hat sich meine Schwester dann schweren Herzens entschieden, ihre Hündin kastrieren zu lassen. Die Hündin war dann 3 Jahre alt. Das war jetzt genau vor einem Jahr. Meine Schwester hat es nicht bereut und ihrer Hündin geht es auch meiner Meinung nach wirklich besser. Ausser dass sie sehr territorial geworden ist zu Hause. Sie war fremden Menschen gegenüber schon immer zurückhaltend. Vor der Kastration hat sie gebellt und sich zurückgezogen. Seit der Kastration geht sie wirklich eher auch nach vorne und bellt wie verrückt. Sie ist dann kaum zu bremsen. Wir sind der Meinung, dass dieses Verhalten schon dem veränderten Hormonhaushalt zuzuschreiben ist. 100% wissen tun wir es natürlich nicht.

[Jonna]

Oh, so schlimm, dass sie eine Infusion brauchte ist es bei Jonna glücklicherweise nicht gewesen bislang. Das ist natürlich nochmal eine prekärere Ausgangslage.
Da ja bei einigen die Läufigkeiten zunehmend routinierter abgelaufen sind, hoffe ich weiter, dass sich das vielleicht noch einpendelt. Wir haben ja auch erst zweimal hinter uns. Zusätzlich werde ich noch mal mit der Tierheilpraktikerin sprechen was eventuell noch unterstützend für Jonna sein kann.
Über weitere Erfahrungen oder Tipps freue ich mich natürlich trotzdem.