Thema Jagdambitionen: Darf ich jetzt selbst keinem Tier mehr hinterherschauen?

Alles, was mit dem Verhalten Eurer Pudel zu tun hat
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Kara
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Thema Jagdambitionen: Darf ich jetzt selbst keinem Tier mehr hinterherschauen?

Beitrag von Kara »

In der Hoffnung, dass jemand von euch eine Lösung für mein kleines Dilemma hat...

Ich bin ausgesprochen gerne draußen in der Natur unterwegs und immer wieder ist jegliche Art von Viehzeug, die es da so zu entdecken gibt, ein Highlight - von kleinen Insekten über Echsen, Kleinsäuger wie Mäuse oder Ratten, Eichhörnchen, diverse Vögel, Kaninchen, Hasen, Rehe... was man eben so in Deutschland in Wald und Flur findet. Und ich schaue ihnen auch gerne zu...

... aus Hundesicht könnte das wie anstarren und/oder fixieren aussehen. Und weil mir natürlich bewusst ist, dass mein Mädel Rondra Bewegungen so viel besser sieht als ich, reißt es mir gerne auch mal den Kopf mit herum, wenn sie glaubt etwas zu sehen.

Ihr merkt schon, worauf es hinausläuft: ich mache genau das, was ich bei Rondra nicht so gerne fördern möchte :streichel: :bekloppt: ... Wild hinterherstarren, wie angewurzelt stehen bleiben, im schlimmsten Fall sogar einige Schritt langsam darauf zu machen.

Rondra ist da sehr reizempfänglich. :twisted: Ein Baum, in dem sie vor 2 Wochen mal einen Vogel sitzen sehen hat, wird auch heute noch genauestens beäugt, wenn wir daran vorbeigehen. Die morgendliche Ruhestätte einer Nachbarskatze fesselt ihren Blick auch noch Wochen nachdem wir sie dort mal angetroffen haben. Und die Stelle, an der sie mir das erste Mal ausgebüxt ist, lässt sie selbst nach 3 Monaten noch unter Strom stehen (auch, wenn es besser geworden ist). (Aber die Stelle, an der ein Ball ins Gras fällt, nach abgebrochenem Sichtkontakt wiederfinden, ist eine Herausforderung...) :roll:

:n010: Wie also würdet ihr mir empfehlen, dass ich mich verhalte, wenn etwas unser Sichtfeld betritt, das ich selbst nur zu gerne betrachten möchte?

Ist da bei mir erst mal Selbstdisziplin in hohem Maße angesagt, sagen wir mal, bis ich Rondras Aufmerksamkeit bei Wildsichtung auf mich lenken kann? Oder kann ich ihr irgendwie verständlich machen, dass Gucken in Ordnung ist, solange danach kein Rennen folgt?

Situationsbedingt ist ihre Impulskontrolle eigentlich schon ganz gut, nur wenn sie selbst schon in Bewegung ist und etwas sieht, scheint es ihr nahezu unmöglich, nicht loszurennen.

Ich freue mich auf eure Anregungen!
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Rohana
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Re: Thema Jagdambitionen: Darf ich jetzt selbst keinem Tier mehr hinterherschauen?

Beitrag von Rohana »

Hmmm, ich muss bei Deinem Text gleich an meine Setter denken, bzw. an ihre Eigenschaften als Vorstehhunde. Denn das ist es im Grunde was Du beschreibst: etwas sehen, stehenbleiben, das Tier fixieren und so auf es aufmerksam machen - im besten Fall so still stehen, dass das Tier nicht gestört wird.
Wenn es dabei bleibt, wenn der Hund nicht in der nächsten Millisekunde losschießt und sich auf die fröhliche Jagd begibt - hast Du m.E. kein Problem. Dann würde ich genau dies Verhalten fördern, würde das Stehenbleiben und Gucken belohnen, würde gemeinsam gucken und behutsam dahin arbeiten, dass der Hund lernt, welche Tiere für mich von Interesse sind und welche man ignorieren kann/soll. Nur das Losrennen gilt es zu unterbinden.
Nun hat der Setter genau zu diesem Vorstehen die Anlagen. Der Pudel hat sie nicht. Von daher wird es möglicherweise schwieriger, den nächsten Schritt in der Jagdsequenz zu unterbinden, aber das hängt davon ab, wie stark Rondras Jagdleidenschaft ist. Aber wie gesagt: ich finde, 'Nur gucken' ist erlaubt und hat ja auch was von 'wir jagen gemeinsam'. Und das macht Hund und Mensch Spaß :D .
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Kara
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Re: Thema Jagdambitionen: Darf ich jetzt selbst keinem Tier mehr hinterherschauen?

Beitrag von Kara »

Der Schritt in Richtung Vorstehhund ist interessant - danke für die Idee!

Bei Vorstehhunden drängt sich mir gleich ein Bild vom Comic-Hund auf - pfeilgerader Rücken, Kopf nach vorn gereckt, Rute gerade nach hinten ausgestreckt und eine gehobene Pfote :lol: :lol: :lol:
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PudelmonsterBeni
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Re: Thema Jagdambitionen: Darf ich jetzt selbst keinem Tier mehr hinterherschauen?

Beitrag von PudelmonsterBeni »

Kara hat geschrieben:
Fr Aug 17, 2018 10:15 am
Der Schritt in Richtung Vorstehhund ist interessant - danke für die Idee!

Bei Vorstehhunden drängt sich mir gleich ein Bild vom Comic-Hund auf - pfeilgerader Rücken, Kopf nach vorn gereckt, Rute gerade nach hinten ausgestreckt und eine gehobene Pfote :lol: :lol: :lol:
Atta ist auch kleiner Vorstehhund.. sie steht da, als hätte sie das so gelernt.. allerdings nur so lange sie nicht zuordnen kann WAS da eigentlich ist.. erkennt sie es dann rennt sie los... lässt sich aber mit einem bösen NEIN sofort unterbrechen.. Gott sei dank :roll:
Lisa mit Beni im Herzen ❤

"Richtig abgerichtet, kann ein Mensch der beste Freund eines Hundes sein." -Corey Ford

caramia
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Re: Thema Jagdambitionen: Darf ich jetzt selbst keinem Tier mehr hinterherschauen?

Beitrag von caramia »

Da kannst du wunderbar mit Impulskontrolle und Abbruchsignal arbeiten . Unser großes Jagdtier setzt sich mittlerweile beim Anblick von Wildtieren von alleine hin
Mein Herz bellt :D
Doris

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Hauptstadtpudel
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Re: Thema Jagdambitionen: Darf ich jetzt selbst keinem Tier mehr hinterherschauen?

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Bolle wird für jedes Vorstehen fürstlich belohnt - von Anfang an.
Wenn wir alleine unterwegs sind schließt sich ein intensives Leckerchensuchen oder gemeinsames Spiel an.
Er gehört zu denjenigen, die dann vergessen, worum es vorher ging.

Im Falle eines Falles bleibt er dadurch den Moment länger stehen und ich bekomm ihn noch zu fassen.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

Rumo
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Re: Thema Jagdambitionen: Darf ich jetzt selbst keinem Tier mehr hinterherschauen?

Beitrag von Rumo »

Hier war gerade zu Beginn die ersten 1,5 Jahre Jagen auch eins der Hauptthemen und es halt sich im Laufe der verschiedenen Übungen gezeigt, dass neben großer Belohnung beim Umorientieren das "Gucken lassen" (man kann es auch Vorstehen oder mit Ansage von mir "Zeigen und Benennen" nennen) für meine Hündin echt super funktioniert und sie das als Ersatz gern annimmt.
Sie wird dann (möglichst vorher, inzwischen geht's auch über ein Stoppsignal, wenn ich gepennt habe) angeleint und darf dann so lange schauen, bis sie es selbst verarbeitet hat. Beim selbstständigen Abwenden gibt's dann Party und Leckerli-Regen.
Zu Beginn war sie mehrere Minuten nur mit Gucken beschäftigt und nach so einer einzigen Situation war das Gehirn voll. Danach war die Konzentration alle. Inzwischen kann sie selbst laufen, schaut ganz kurz und läuft dann selbstständig oder mit meiner Hilfe "Lauf weiter" weiter.
Ich bin ja selbst Biologentante und gucke mir alles an, was kreucht und fleucht. Das kann ich mit der Methode auch gut, weil ich ja eh rumstehe und warte, bis sie geschaut hat.
Inzwischen kann sie außer an solchen Tagen, wo ich entnervt oder müde bin oder wo einfach gar nichts richtig läuft, frei laufen. Das Jagen bzw. den Jagdersatz merken fremde Menschen nicht mal, wenn wir gemeinsam spazieren gehen.
Inzwischen darf sie sogar als Belohnung für ganz ganz tolle Impulskontrolle nachgehen.

Mit 8 Monaten damals, da hat Madame sogar gesabbert und war minutenlang "im Tunnel":
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Hiernach hab ich lange Zeit keine Fotos mehr. Die wäre da schon über alle Berge...

Mit 14 Monaten, dort konnte sie schon stehen bleiben und schauen:
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Ein schlechtes Foto, aber nun schon bei der Königsdisziplin (Enten anstarren) zum Zerreißen gespannt mit 2 Jahren und 2 Monaten:
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Inzwischen steht sie vor wie ein Profi, hält die Position und da durfte sie auch danach ins Mäuseloch gucken (nur gucken, nicht anfassen). Letzte Woche mit 2,5 Jahren:
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Rohana
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Re: Thema Jagdambitionen: Darf ich jetzt selbst keinem Tier mehr hinterherschauen?

Beitrag von Rohana »

Suuuper!! Das sieht ja aus wie beim Profi :klatsch: .
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Kara
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Re: Thema Jagdambitionen: Darf ich jetzt selbst keinem Tier mehr hinterherschauen?

Beitrag von Kara »

Oh toll, danke Marina! Auch noch mit schönen Bildern hinterlegt ^^ Bei dem Enten-Bild sieht man ja gefühlt jeden Muskelstrang an der Hinterhand :lol:

Das mit dem "schauen lassen" könnte ich mir durchaus vorstellen, allerdings sehen die Wildtierbegegnungen hier in der Weinbau-Gegend eher so aus, dass mal kurz was über den Weg huscht oder man zwischen zwei Rebenreihen mal ein Reh oder Kaninchen rennen sieht.
Da werd ich mir einfach mal genauer Gedanken machen, wie sich das zusammenbringen lässt.

Belohnen muss ich dann wohl über nen tolles Spielzeug, denn Futter spuckt sie in so einem Erregungszustand einfach wieder aus ... nachdem sie es aus Reflex ins Maul genommen hat :lol: Allgemein finde ich es schwierig, eine Belohnung zu finden, die Rondra besser findet als den Adrenalinkick des Hinterherhetzens... Leckerli und Ball werfen sind nur was für reizarme Situationen... da müsste sich der Ball schon mindestens weiter bewegen. Vermutlich bastle ich mir bald einen Felldummy mit kleiner Ziehleine dran ...

In einem anderen Thread bin ich auf den Artikel "Trillerpfiff als Abbruchsignal" gestoßen - das wäre was, das sich zumindest ganz gut trainieren ließe, denke ich.
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Rohana
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Re: Thema Jagdambitionen: Darf ich jetzt selbst keinem Tier mehr hinterherschauen?

Beitrag von Rohana »

Bei Kaba ist tatsächlich der fliegende Ball oft eine gute Belohnung, wenn sie sich vom Wild ablenken lässt: quasi als Ersatzbeute :-). Und mit dem Ball erjagen baut sie auch gleich ein wenig Adrenalin über die die Bewegung ab.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Rumo
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Re: Thema Jagdambitionen: Darf ich jetzt selbst keinem Tier mehr hinterherschauen?

Beitrag von Rumo »

Hier ging Futter auch nur nach dem aktiven Abwenden ihrerseits. Dann war sie wieder ansprechbar. Hatte sie erstmal was gesehen, war sie in ihrer Welt. Ich hätte mich wie Lady Gaga mit diesem Fleischkleid vor sie stellen können, no chance.
Aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, erstes Antijagdtraining mit 16 Wochen und so langsam ist sie zuverlässig. Jedoch würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen für nen Schnellstart. Sie wird nie an der befahrenen Straße frei laufen (sollte ein Hund eh niemals, egal wie sicher man sich ist).

Ich muss aber auch sagen, dass mir das ATJ oder jetzt sagt man ja Jagdersatztraining (JET) total liegt. Das war schon bei meinem Terriermischling eine schöne Aufgabe, nur war die kleine Kröte nicht so instinktgesteuert und reiz-blöd wie der Pudel. Die hat im Gegenteil genau überlegt und abgeschätzt, ob sich das Ganze lohnt, ansonsten spart man sich die Kräfte für einen späteren Versuch. Und wenn sie zu dem Schluss kam, dass es sich lohnt, tja... Zum Glück wird sie mit zunehmendem Alter immer fauler und wohlwollender 🙈

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Pudelpower
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Re: Thema Jagdambitionen: Darf ich jetzt selbst keinem Tier mehr hinterherschauen?

Beitrag von Pudelpower »

Raven steht auch vor, wenn er, nicht zu nah bei uns, stillstehendes Wild sieht, welches z.B. äst oder er es riecht (Hund verharrt, aber Nase hoch). Wenn er so anzeigt, interessieren ihn selbst die dollsten Leckerchen nicht die Bohne. Auch ein Felldummy (liebt er sehr) würde ihn da nicht rausholen. In der Situation braucht man aber keine Extrabelohnung, denn fixieren/wittern gehört schon zum Jagdverhalten und ist schon Belohnung. Ich sage erst unser Markerwort "top" und das Kommando zu seinem Verhalten. Ist bei uns "watch". Wendet er sich mir zu, bricht also diese Jagdsequenz von sich aus ab, gibt es Superleckerchen. Gern ein paar auf den Boden geworfen. Da kann er gleich seine Nase einsetzen. Gezergelt haben wir dann auch schon. Ball/Dummy werfen und ihn hinterlaufen lassen habe ich nie gemacht. Dazu war er früher viel zu aufgeregt. Bei etwas mehr Distanz zu mir wäre er abgezischt. Weiß nicht, wie es jetzt wäre, bin da aber lieber vorsichtig.
Ist er nicht angeleint und wendet sich nicht schnell zu mir, nutze ich die Zeit, in der er vorsteht, um ihn anzuleinen.
Ist Wild sehr nah (vor ein paar Wochen standen zwei Rehe im Wald ca. 4 m entfernt), ist die Vorstehzeit kurz. Raven war zum Glück an der Leine. Springt z.B. ein Reh direkt vor ihm über den Weg, will er hinterher. Da ist nichts mehr mit vorstehen. Mit zunehmendem Alter (er ist jetzt 4,5) hat er auch gelernt, Entfernungen einzuschätzen. Ist Wild sehr weit von uns entfernt und läuft weg, wenn es uns bemerkt hat, interessiert ihn das nicht sonderlich. Angeleint wird er aber vorsichtshalber trotzdem. Auch wenn wir am nächsten Tag an der Stelle vorbeikommen, an der das Wild über den Weg wechselte, schaut er noch, aber ist nicht mehr so kirre wie als Jungspund. Lohnt sich ja nicht :wink: .
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Doro
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Re: Thema Jagdambitionen: Darf ich jetzt selbst keinem Tier mehr hinterherschauen?

Beitrag von Doro »

So weit sind wir leider noch nicht.
Bei Lemmy wäre Wild sichten und sofort durchstarten eins. Drum ist er noch an der Schlepp. Am Federvieh kommen wir inzwischen sehr gut vorbei. Enten und Gänse haben schon an Faszination verloren und ich kann Lemmy gut auf mich beziehen.
Bei Rehen und Hasen sieht es anders aus, den schnellen Bewegungen kann er nicht widerstehen.
Viele Grüße
Doro

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Pinch
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Re: Thema Jagdambitionen: Darf ich jetzt selbst keinem Tier mehr hinterherschauen?

Beitrag von Pinch »

Gisela steht auch vor, sucht Spuren mit höchster Konzentration und hatte schon Jagderfolg, Meise und Kröte im Garten, Hetzerfolg Kühe auf der Weide. Ich übe mit Reizangel Impulskontrolle, war nur bei dem Wetter nicht möglich, weil zu heiss. Zeigen und benennen mit Clicker und sie bleibt an der 5 m Schleppleine. Zudem übe ich den Rückrufpfiff bei jeder Fütterung, Gisela wartet und muss auf Pfiff durchs halbe Haus zur Futterschüssel. Platon kann Trillerdown, das will ich ihr noch beibringen. Platon hatt auch große Jagdambitionen, die sich bei der Anlage eines Kastrachips vor Jahren so verstärkt hatten, dann lieber markieren und rüdig sein.
Pudel 🐩 tanzen 💃🏿 durchs Leben🐾
:wav:Petra mit GPH Gisela 12/17🌺Platon, Ninja, Aron und Tiffy im Herzen♥️

Rohana
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Re: Thema Jagdambitionen: Darf ich jetzt selbst keinem Tier mehr hinterherschauen?

Beitrag von Rohana »

Pinch hat geschrieben:
Sa Aug 18, 2018 8:27 am
Platon kann Trillerdown, das will ich ihr noch beibringen.
Beschreibst Du mal wie Du das eingeübt hast. Das wär prima... :)
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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