was Corinne schreibt finde ich auch ganz besonders wichtig.... gut sozialisierte "Althunde", die klar im Kopf sind, zu treffen....
Leider gibt es davon nicht allzu viele... selbst hier bei unserer großen Hundedichte leider nicht.... ich denke da oft an Bolle, wie er an dem gestandenen (unkastrierten) Neufundländerrüden Leo ganz geflissentlich *abperlte*....
Su. Aufsatz v. Gansloßer ü. beste Zeitpunkt der Kastration
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Re: Su. Aufsatz v. Gansloßer ü. beste Zeitpunkt der Kastration
Ja, das war sehr beeindruckend zu sehen. Zumal eigentlich nix zu sehen war.
Bolle näherte sich, Leo machte in meinen Augen gar nix (in Bolles Wahrnehmung war Leo aber wohl eindeutig). Bolles Rute ging runter und Bolle hat sich gleich abgewandt und ist einfach weiter gegangen.
Bolle hat in fünf Jahren seines Lebens vielleicht fünf solcher Begegnungen mit Rüden gehabt, bei allen anderen sah er wohl keine Souveränität oder hat sie nicht an-erkannt.
Auch souveräne Hündinnen sind ein Traum für einen übermütigen Rüden!
Die machen dem Kerl innerhalb von Sekunden klar, das er NICHT der KING of Currywurst ist - und bleiben dabei gaaanz ruhig.
Hier in Berlin haben wir es in dem Sinne gut, man begegnet so vielen, da sind dann auch mal solche dabei.
Aber trotzdem leider die Ausnahme...
Mir hat in diesem Zusammenhang ein Video von Anita Balser gut gefallen, in dem ihr kleiner Rudi, der sich gegenüber anderen Hunden etwas übermütig zeigte, eine geleitete Begegnung mit einer erwachsenen Hündin hat, die streng auf ihre Individualdistanz besteht.
Da wünscht man sich, auch für den Fall der Fälle, im richtigen Moment, solch eine Lehrmeisterin parat zu haben.
Aber viele Hundehalter schätzen ihre Hunde dermaßen falsch ein, dass man im Alltag kaum "kluge" Begegnungen inszenieren kann.
Denn das eine ist die Erziehung (dass der Hund sich in meiner Begleitung "gut benimmt") und das andere ist das Innerartliche, wie er sich mit anderen Hunden zeigt, auch da kann er einiges lernen, aber es kann eben auch einiges schief gehen, nicht alles liegt da in der Hand der Halter.
Für diejenigen, die das Video interessiert:
https://www.facebook.com/pg/HundeTeamSc ... e_internal
Dort dann "Welpenerziehung - Begegnung mit starker Hündin"
Ich finde es sehr hilfreich!
Bolle näherte sich, Leo machte in meinen Augen gar nix (in Bolles Wahrnehmung war Leo aber wohl eindeutig). Bolles Rute ging runter und Bolle hat sich gleich abgewandt und ist einfach weiter gegangen.
Bolle hat in fünf Jahren seines Lebens vielleicht fünf solcher Begegnungen mit Rüden gehabt, bei allen anderen sah er wohl keine Souveränität oder hat sie nicht an-erkannt.
Auch souveräne Hündinnen sind ein Traum für einen übermütigen Rüden!
Die machen dem Kerl innerhalb von Sekunden klar, das er NICHT der KING of Currywurst ist - und bleiben dabei gaaanz ruhig.
Hier in Berlin haben wir es in dem Sinne gut, man begegnet so vielen, da sind dann auch mal solche dabei.
Aber trotzdem leider die Ausnahme...
Mir hat in diesem Zusammenhang ein Video von Anita Balser gut gefallen, in dem ihr kleiner Rudi, der sich gegenüber anderen Hunden etwas übermütig zeigte, eine geleitete Begegnung mit einer erwachsenen Hündin hat, die streng auf ihre Individualdistanz besteht.
Da wünscht man sich, auch für den Fall der Fälle, im richtigen Moment, solch eine Lehrmeisterin parat zu haben.
Aber viele Hundehalter schätzen ihre Hunde dermaßen falsch ein, dass man im Alltag kaum "kluge" Begegnungen inszenieren kann.
Denn das eine ist die Erziehung (dass der Hund sich in meiner Begleitung "gut benimmt") und das andere ist das Innerartliche, wie er sich mit anderen Hunden zeigt, auch da kann er einiges lernen, aber es kann eben auch einiges schief gehen, nicht alles liegt da in der Hand der Halter.
Für diejenigen, die das Video interessiert:
https://www.facebook.com/pg/HundeTeamSc ... e_internal
Dort dann "Welpenerziehung - Begegnung mit starker Hündin"
Ich finde es sehr hilfreich!
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite
Re: Su. Aufsatz v. Gansloßer ü. beste Zeitpunkt der Kastration
Die Möglichkeit dass Gero von sozialen erwachsenen Hunden lernt ist hier leider ein großes Problem.
Anfangs sind wir mit einer Gruppe Hundehalter gelaufen - als Gero noch recht jung war. Die Rüden in der Gruppe sind alle kastriert und friedlich - teilweise ZUU friedlich - Gero hat sich mit Einsetzen der Pubertät zum rüpelnden Macho gegen einige der Rüden entwickelt.
Den 57 kg Berner Sennen findet er inzwischen SEEEEHR attraktiv und versucht jedes Mal wenn wir ihn treffen ihn zu besteigen oder wenigstens ihm sein bestes Stück blank zu lutschen (olle Wildsau, der Gero ).
Er spielt inzwischen nicht mehr wirklich mit denen, er rempelt und provoziert - gsd. nehmen die das gelassen. Wir gehen auch schon seit Monaten nicht mehr mit der Gruppe weil die sich aufgelöst hat.
Ansonsten treffen wir manchmal 2-3 Wochen keine anderen Hunde. Und wenn doch mal, sinds Kastraten selten Weiber. Aber es sind auch meist kleinere Rassen wo die Besitzer Angst um sie haben wenn Gero anfängt so extrem rüpelig zu spielen.
Für mich sieht dieses Spielen manchmal sehr nach Provokation aus - wie bei so Jugendlichen die sich gegenseitig anrempeln und anstacheln.
Größere Rassen werden hier meist überwiegend auf den Grundstücken gehalten und kommen selten - meist nur am Fahrrad - raus und sind dementsprechend auch oft agressiv.
Und Bekannte haben wir hier keine, nur meine Eltern - naja, die Nachbarn, die aber überwiegend kleine Hunderassen haben und befürchten Gero zertritt ihre Hunde. Oder eben die Zaunkläffer die nie rauskommen.
Anfangs sind wir mit einer Gruppe Hundehalter gelaufen - als Gero noch recht jung war. Die Rüden in der Gruppe sind alle kastriert und friedlich - teilweise ZUU friedlich - Gero hat sich mit Einsetzen der Pubertät zum rüpelnden Macho gegen einige der Rüden entwickelt.
Den 57 kg Berner Sennen findet er inzwischen SEEEEHR attraktiv und versucht jedes Mal wenn wir ihn treffen ihn zu besteigen oder wenigstens ihm sein bestes Stück blank zu lutschen (olle Wildsau, der Gero ).
Er spielt inzwischen nicht mehr wirklich mit denen, er rempelt und provoziert - gsd. nehmen die das gelassen. Wir gehen auch schon seit Monaten nicht mehr mit der Gruppe weil die sich aufgelöst hat.
Ansonsten treffen wir manchmal 2-3 Wochen keine anderen Hunde. Und wenn doch mal, sinds Kastraten selten Weiber. Aber es sind auch meist kleinere Rassen wo die Besitzer Angst um sie haben wenn Gero anfängt so extrem rüpelig zu spielen.
Für mich sieht dieses Spielen manchmal sehr nach Provokation aus - wie bei so Jugendlichen die sich gegenseitig anrempeln und anstacheln.
Größere Rassen werden hier meist überwiegend auf den Grundstücken gehalten und kommen selten - meist nur am Fahrrad - raus und sind dementsprechend auch oft agressiv.
Und Bekannte haben wir hier keine, nur meine Eltern - naja, die Nachbarn, die aber überwiegend kleine Hunderassen haben und befürchten Gero zertritt ihre Hunde. Oder eben die Zaunkläffer die nie rauskommen.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia
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Re: Su. Aufsatz v. Gansloßer ü. beste Zeitpunkt der Kastration
Beim täglichen Gassigang ist es hier mit brauchbaren Hundekontakten auch schwierig. Aber dafür bin ich um so begeisterter, dass wir im Verein eine ganze Reihe netter, souveräner Hunde haben. Ein Rüde geht seit einiger Zeit regelmäßig mit in die Welpengruppe - das ist Gold wert!
Eine Rottweilerin und ab und zu auch Kaba dürfen den aufmüpfigen Jungmachos zeigen, dass sie nicht 'King of Currywurst' sind.
Und auch sonst haben wir dort Hunde, mit denen man gut mal eine Runde drehen kann, bei dem die Vierbeiner auch spielen oder gemeinsam 'ne Runde schnuppern gehen können.
Eine Rottweilerin und ab und zu auch Kaba dürfen den aufmüpfigen Jungmachos zeigen, dass sie nicht 'King of Currywurst' sind.
Und auch sonst haben wir dort Hunde, mit denen man gut mal eine Runde drehen kann, bei dem die Vierbeiner auch spielen oder gemeinsam 'ne Runde schnuppern gehen können.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari
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Christiane, Mika und Shari
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Re: Su. Aufsatz v. Gansloßer ü. beste Zeitpunkt der Kastration
Das ist wirklich sehr viel Wert, wenn Hunde so den richtigen Umgang mit Artgenossen lernen können.Rohana hat geschrieben: ↑Fr Mai 05, 2017 3:15 pmAber dafür bin ich um so begeisterter, dass wir im Verein eine ganze Reihe netter, souveräner Hunde haben. Ein Rüde geht seit einiger Zeit regelmäßig mit in die Welpengruppe - das ist Gold wert!
Eine Rottweilerin und ab und zu auch Kaba dürfen den aufmüpfigen Jungmachos zeigen, dass sie nicht 'King of Currywurst' sind.
Und auch sonst haben wir dort Hunde, mit denen man gut mal eine Runde drehen kann, bei dem die Vierbeiner auch spielen oder gemeinsam 'ne Runde schnuppern gehen können.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Corinne und Familie mit
INUK of Flying Curls (Pudel), geb. 27.04.2011
und Objibwa's Hakas-ROOKIE PD (Toller), 7.9.99 - 8.6.11
für immer und ewig ganz tief in unseren Herzen
Corinne und Familie mit
INUK of Flying Curls (Pudel), geb. 27.04.2011
und Objibwa's Hakas-ROOKIE PD (Toller), 7.9.99 - 8.6.11
für immer und ewig ganz tief in unseren Herzen
Re: Su. Aufsatz v. Gansloßer ü. beste Zeitpunkt der Kastration
Das hätten wir auch gerne!
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia
Re: Su. Aufsatz v. Gansloßer ü. beste Zeitpunkt der Kastration
Hatte hier gezielt nach dem Artikel gesucht und hab ihn nun mehrfach gelesen...
Aber bei mir tauchen da Fragezeichen auf!
Die Studienergebnisse zeigen, dass Rüden, die im Oktober kastriert wurden die wenigsten Belästigungen haben.
Empfohlen wird dann später im Artikel aber der Jahreswechsel bzw. Frühsommer als bester Zeitpunkt
Das ergibt für mich keinen Sinn.
Habt ihr Antworten für mich?
Stehe ich auf dem Schlauch?
Lieben Dank!
Aber bei mir tauchen da Fragezeichen auf!
Die Studienergebnisse zeigen, dass Rüden, die im Oktober kastriert wurden die wenigsten Belästigungen haben.
Empfohlen wird dann später im Artikel aber der Jahreswechsel bzw. Frühsommer als bester Zeitpunkt
Das ergibt für mich keinen Sinn.
Habt ihr Antworten für mich?
Stehe ich auf dem Schlauch?
Lieben Dank!
Liebe Grüße von Alina mit Purzel