Unkastriert vs Kastriert - oder elende Hormone
Unkastriert vs Kastriert - oder elende Hormone
Ich bin etwas verwirrt oder gemischter Gefühle derzeit.
Habe eine Zwerg aufgenommen, dessen Herrchen gestorben war. 5 Jahre, bildhübsch, sehr lieb im Umgang und läuft prima frei mit.
Nun ist der Zwerg allerdings unkastriert und dadurch etwas größenwahnsinnig bzw aufdringlich. Er belästigt Hündinnen und auch meine Rüden mit seiner Schlabberei und meint auch bei doppelt und dreifach so großen Hunden aufzureiten. Er ist da auch sehr resistent, wenn der andere Hund knurrt oder fletscht.
Obendrein fängt er schon nach 2 Tagen an, Johnny wegzuknurren und mich zu beschützen. Das wird natürlich direkt von mir unterbunden.
Heute morgen dann hat sich ein Riesenschnauzer bei seinen Besitzern losgerissen und sich auf den Zwerg gestürzt. Mir war Angst und Bange. Anstatt das der Kleine das Weite sucht, dreht er sich und stellt keifend dem Schnauzer nach, als der sich umdrehte.
Kurz und gut, meine Gedanken drehens ich um Kastration. Kann man diese - Aufregung in diesem Alter überhaupt noch stoppen? Ich hab halt auch bisschen Bedenken, dass er ja nur selbstbewußter wird mit der Zeit und nicht angepasster im Rudel.
Möchte definitiv nicht, dass er Johnny und den Oldie von mir vertreibt.
Andererseits ist der Gedanke ihn an eine perfekte Stelle abzugeben auch da. Dann könnte er intakt bleiben und hätte vllt nicht das Konkurrenzproblem?
Vielleicht könnt ihr meine Verwirrung ja etwas verbessern.
Im übrigen hab ich das Gefühl, dass er immer bissi müffelt vom Pippimann her und wenn man ihn hochnimmt auch eher mal an nen nassen Bauch packt. Er tröpfelt aber nicht.
Habe eine Zwerg aufgenommen, dessen Herrchen gestorben war. 5 Jahre, bildhübsch, sehr lieb im Umgang und läuft prima frei mit.
Nun ist der Zwerg allerdings unkastriert und dadurch etwas größenwahnsinnig bzw aufdringlich. Er belästigt Hündinnen und auch meine Rüden mit seiner Schlabberei und meint auch bei doppelt und dreifach so großen Hunden aufzureiten. Er ist da auch sehr resistent, wenn der andere Hund knurrt oder fletscht.
Obendrein fängt er schon nach 2 Tagen an, Johnny wegzuknurren und mich zu beschützen. Das wird natürlich direkt von mir unterbunden.
Heute morgen dann hat sich ein Riesenschnauzer bei seinen Besitzern losgerissen und sich auf den Zwerg gestürzt. Mir war Angst und Bange. Anstatt das der Kleine das Weite sucht, dreht er sich und stellt keifend dem Schnauzer nach, als der sich umdrehte.
Kurz und gut, meine Gedanken drehens ich um Kastration. Kann man diese - Aufregung in diesem Alter überhaupt noch stoppen? Ich hab halt auch bisschen Bedenken, dass er ja nur selbstbewußter wird mit der Zeit und nicht angepasster im Rudel.
Möchte definitiv nicht, dass er Johnny und den Oldie von mir vertreibt.
Andererseits ist der Gedanke ihn an eine perfekte Stelle abzugeben auch da. Dann könnte er intakt bleiben und hätte vllt nicht das Konkurrenzproblem?
Vielleicht könnt ihr meine Verwirrung ja etwas verbessern.
Im übrigen hab ich das Gefühl, dass er immer bissi müffelt vom Pippimann her und wenn man ihn hochnimmt auch eher mal an nen nassen Bauch packt. Er tröpfelt aber nicht.
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Re: Unkastriert vs Kastriert - oder elende Hormone
Hm, dann würd ich es erst mal vom TA abchecken lassen und evtl. nen Chip in Erwägung ziehen. Ob sie sein Verhalten durch ne Kastra ändert mag ich bezweifeln, vielleicht wird er etwas ruhiger. Ich denke es wird in erster Linie eine Erziehungssache sein, was sein Verhalten angeht und das wird dauern und da wird es auf einer neuen Stelle auch nicht leichter sein. Er ist wahrscheinlich gewohnt der Chef zu sein- oder? Viel Spaß mit dem kleinen Mann und gute Vermittlung.
Re: Unkastriert vs Kastriert - oder elende Hormone
Mir schwant auch, das er bisher null Grenzen gesetzt bekommen hat und das Verhalten daher rührt.
Dann ist es allerdings ein Wunder, das er nicht total auf der Nase herumtanzt
Ob er vermittelt wird oder nicht, hat er selber in der Hand. Wenn die Buben sich gut vertragen, soll er bleiben.
Dann ist es allerdings ein Wunder, das er nicht total auf der Nase herumtanzt
Ob er vermittelt wird oder nicht, hat er selber in der Hand. Wenn die Buben sich gut vertragen, soll er bleiben.
Re: Unkastriert vs Kastriert - oder elende Hormone
Oh, auch unser Thema im Moment!
Unwahrscheinlich, dass dies mit 5 Jahren besser wird (von alleine, nur durch Chip). Ich kenne genügend kastrierte Rüden, die aufreiten. Das ist Erziehungssache, weil es in diesem Alter durch die Dauer verselbstständigt ist und da nichts mehr durch die Hormone gesteuert wird, sondern ein Automatismus abläuft.JohnnyP hat geschrieben: Nun ist der Zwerg allerdings unkastriert und dadurch etwas größenwahnsinnig bzw aufdringlich. Er belästigt Hündinnen und auch meine Rüden mit seiner Schlabberei und meint auch bei doppelt und dreifach so großen Hunden aufzureiten.
Rüpel. Kastriert oder unkastriert.Er ist da auch sehr resistent, wenn der andere Hund knurrt oder fletscht.
Hat auch nichts mit Kastration zu tun. Konkurrenz ist keine Frage von intakt oder nicht. Da sollten Regeln für jeden gesetzt werden, damit keiner zu kurz kommt. Der Schwächere bekommt bei uns immer Unterstützung, aber wenn er grössenwahnsinnig wird, geht's 2 Schritte zurück. Ich würde ihn wortlos runtersetzen und dem anderen Aufmerksamkeit schenken, wenn der Zwerg sich aufmandelt.Obendrein fängt er schon nach 2 Tagen an, Johnny wegzuknurren und mich zu beschützen. Das wird natürlich direkt von mir unterbunden.
Finde ich nicht falsch vom Kleinen! Wegrennen ist das Schlimmste, was ein Kleiner machen kann. Entweder einfrieren oder so, wie der Zwerg das gemacht hat. Die 2 Möglichkeiten retten das Leben des Kleinen. Allzu oft werden die Kleinen sonst Jagdbeute, wenn sie wegrennen. Ausserdem hat er sich schliesslich verteidigt und nicht angegriffen - hat er fein gemacht.Heute morgen dann hat sich ein Riesenschnauzer bei seinen Besitzern losgerissen und sich auf den Zwerg gestürzt. Mir war Angst und Bange. Anstatt das der Kleine das Weite sucht, dreht er sich und stellt keifend dem Schnauzer nach, als der sich umdrehte.
Kann Blasenentzündung sein (oder Niere oder oder...).Im übrigen hab ich das Gefühl, dass er immer bissi müffelt vom Pippimann her und wenn man ihn hochnimmt auch eher mal an nen nassen Bauch packt. Er tröpfelt aber nicht.
Zookie (Toypudel *3.2.2009) & Falco (Grosspudel *1.12.2012)
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Re: Unkastriert vs Kastriert - oder elende Hormone
Das Verhalten, was Du beschreibst, gibt's aber auch bei sehr selbstbewussten/unerzogenen Hündinnen, inkl. Rumrüpeln, Aufreiten etc. Also auch meiner Meinung nach nix Hormonelles, was man mit nem hormonellen Eingriff regeln könnte.
Und zum Geruchlichen, ich weiß nicht, ob ich da ne empfindliche Nase habe, aber mein ToyRüde war ja unkastriert, Julian ist kastriert, der Toy hat mit zunehmenden Alter immer mehr nach Kerl gerochen, und wenn ich ne Pfütze in der Wohnung gefunden habe, konnte ich riechen, wers von den beiden war. Gibt's ja bei fast jeder anderen Tierart auch, dass Männchen/Böcke strenger riechen als weibliche Tiere.
Aber n nasser Bauch, dann muss er doch irgendwie undicht sein, oder hat er nur am Schniedel zu lange Haare, wo der letzte Tropfen bei jedem Pipimachen hängen bleibt? Das müsste dann aber nach ner hygienischen Rasur im kritischen Bereich erledigt sein.
Haste auch n Bild von dem Zwerg? - Und ist denn die yorkiefarbige Hündin schon vermittelt? ...bin gaaar nicht neugierig...
Und zum Geruchlichen, ich weiß nicht, ob ich da ne empfindliche Nase habe, aber mein ToyRüde war ja unkastriert, Julian ist kastriert, der Toy hat mit zunehmenden Alter immer mehr nach Kerl gerochen, und wenn ich ne Pfütze in der Wohnung gefunden habe, konnte ich riechen, wers von den beiden war. Gibt's ja bei fast jeder anderen Tierart auch, dass Männchen/Böcke strenger riechen als weibliche Tiere.
Aber n nasser Bauch, dann muss er doch irgendwie undicht sein, oder hat er nur am Schniedel zu lange Haare, wo der letzte Tropfen bei jedem Pipimachen hängen bleibt? Das müsste dann aber nach ner hygienischen Rasur im kritischen Bereich erledigt sein.
Haste auch n Bild von dem Zwerg? - Und ist denn die yorkiefarbige Hündin schon vermittelt? ...bin gaaar nicht neugierig...
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Re: Unkastriert vs Kastriert - oder elende Hormone
Das mit dem nassen Bauch könnte aber auch sein weil der Jung sich da massiv leckt?! Zudem der auffallende Geruch. Wie sieht es mit Präputialkatarrh aus? Guck Dir das mal selbst näher an oder lass den Tierarzt draufgucken.
Ansonsten schließ ich mich den anderen an: soweit man das aus der Ferne sagen kann tipp ich auch eher auf ein erzieherisches Problem als auf eines, dass sich mit der Schere lösen ließe .
Ansonsten schließ ich mich den anderen an: soweit man das aus der Ferne sagen kann tipp ich auch eher auf ein erzieherisches Problem als auf eines, dass sich mit der Schere lösen ließe .
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari
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Re: Unkastriert vs Kastriert - oder elende Hormone
hihi - Du hast mein vollstes Verständnis für deine Neugier. Klar gibt es Bilder, hab sie nur noch nicht auf dem PC. Ich gelobe Besserung.Harli hat geschrieben:Haste auch n Bild von dem Zwerg? - Und ist denn die yorkiefarbige Hündin schon vermittelt? ...bin gaaar nicht neugierig...
Ja, die Yorkie Maus ist vermittelt und es hat mir das Herz gebrochen. Hab noch nie so geheult, bei einer Vermittlung und sogar mein Sohn ist weinend aufgewacht. Sie war einfach mein Herzhund, nur ich zu langsam das zu verstehen. Sonst wäre sie nun noch hier und das für immer. Allerdings ist sie an sehr liebe Bekannte gegangen und ich kann sie somit immer wieder sehen und das tut ihr und mir gut.
Ich gehe mittlerweile vollstens d'accord, dass der Zwerg eben unerzogen ist, aber er lässt sich sehr leicht erziehen, das macht das ganze nicht so zum Problem.
Nur das er muffelt, finde ich nicht so toll. Wenn er Abends ins Bett will, merk ich das am Geruch, dass er neben mir steht
Werde das wohl mal klären lassen.
Re: Unkastriert vs Kastriert - oder elende Hormone
Ich hab ein Foto online, allerdings nicht sehr aussagekräftig.
War auf einer Wanderung mit Johnnys Frisuer und dessen Pudel Valentino. Im Vordergrund Vito der Zwerg.
https://www.flickr.com/photos/99638890@N02/14111553730/
War auf einer Wanderung mit Johnnys Frisuer und dessen Pudel Valentino. Im Vordergrund Vito der Zwerg.
https://www.flickr.com/photos/99638890@N02/14111553730/
Re: Unkastriert vs Kastriert - oder elende Hormone
Süss! Und Vito find ich einen super passenden Namen für so einen Macho *gg* - besser noch "Don Vito" hihihi....JohnnyP hat geschrieben:Ich hab ein Foto online, allerdings nicht sehr aussagekräftig.
War auf einer Wanderung mit Johnnys Frisuer und dessen Pudel Valentino. Im Vordergrund Vito der Zwerg.
https://www.flickr.com/photos/99638890@N02/14111553730/
Bei uns war/ist der Grund für den Chip sein wenig duldsames Verhalten gegenüber Rüden und der häufig wiederkehrende Präputialkatharr. Er hat sich aber charakterlich überhaupt nicht verändert, ist nur deeskalierender geworden bei Rüdenkonfrontationen . Er war die ersten 3 Wochen etwas verunsichert ob seines neuen Hormonstatus'. Mittlerweile ist er aber wieder ganz der alte Rüpel und könnte auch Don Vito heissen oder Don Corleone oder so hahaha....
Ich mag die Machos - viel Spass mit dem Kerle!
Zookie (Toypudel *3.2.2009) & Falco (Grosspudel *1.12.2012)
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Re: Unkastriert vs Kastriert - oder elende Hormone
Wir haben Antaris mit 7 Jahren kastrieren lassen. Vorher haben wir mittels Chip "getestet", ob sich sein Verhalten bessert. Bei ihm war es auch so, dass er sämtliche Hündinnen (egal ob läufig oder nicht) penetrant belästigt hat. Bei Rüdenbegegnungen immer auf Krawall gebürstet. Erziehungstechnisch war in solchen Situationen nicht viel machbar. Er stand viel zu sehr unter Hormondruck. Auf Spaziergängen hat er sämtliche Wegränder und jeden Grashalm abgeleckt. Für ihn war das alles einfach nur Stress.
Jetzt ist er deutlich entspannter und auch bei Rüdenbegegnungen ansprechbar. Ich bin froh, dass wir ihn kastrieren liessen. Und ich weiss gar nicht mehr, warum ich mir diese Entscheidung so schwer gemacht habe und wenn wir es schon eher hätten machen lassen, hätte Antaris sicherlich mehr entspanntere Jahre haben können.
Jetzt ist er deutlich entspannter und auch bei Rüdenbegegnungen ansprechbar. Ich bin froh, dass wir ihn kastrieren liessen. Und ich weiss gar nicht mehr, warum ich mir diese Entscheidung so schwer gemacht habe und wenn wir es schon eher hätten machen lassen, hätte Antaris sicherlich mehr entspanntere Jahre haben können.
Herzliche Grüße von Antje
mit Enneah, meinem Sternchen im Herzen Kadera und Antaris
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Re: Unkastriert vs Kastriert - oder elende Hormone
Vito ist ja mal ein hübscher! Sehr schön gepflegt! Ich würde es ihm wünschen, dass er bei dir bleiben darf.
Und mit der kleinen yorkieartigen Hündin - hach, ja, die Entscheidungen kann einen wohl keiner Abnehmen, ist doch gut, dass sie in die Nähe vermittelt wurde und Du weiter Kontakt zu ihr haben kannst.
Ich zieh sowieso den Hut vor Dir für Deine Pflegestellenarbeit, gut dass es so engagierte Leute wie Dich gibt.
Ich könnte es nicht. Hatte ganz zum Beginn meiner Tierheimarbeit mir immer mal wieder ein paar Kandidaten, die frisch eingeliefert mit der TH-Situation so überhaupt nicht klargekommen sind, oder auch fellmäßig stark verwahrloste Hunde, die erst mal Pflege und medizinisch ne Sonderbehandlung brauchten, mit nach Hause genommen, dass sie erst mal eine Bezugsperson haben, wo so schon plötzlich alles fremd ist für sie, aber ich hab jedes Mal arg drunter gelitten, wenn sie dann weggegangen sind, dabei sollte man doch einfach froh sein, wenns die richtigen Leute sind, die sie ins neue Leben begleiten...
Und mit der kleinen yorkieartigen Hündin - hach, ja, die Entscheidungen kann einen wohl keiner Abnehmen, ist doch gut, dass sie in die Nähe vermittelt wurde und Du weiter Kontakt zu ihr haben kannst.
Ich zieh sowieso den Hut vor Dir für Deine Pflegestellenarbeit, gut dass es so engagierte Leute wie Dich gibt.
Ich könnte es nicht. Hatte ganz zum Beginn meiner Tierheimarbeit mir immer mal wieder ein paar Kandidaten, die frisch eingeliefert mit der TH-Situation so überhaupt nicht klargekommen sind, oder auch fellmäßig stark verwahrloste Hunde, die erst mal Pflege und medizinisch ne Sonderbehandlung brauchten, mit nach Hause genommen, dass sie erst mal eine Bezugsperson haben, wo so schon plötzlich alles fremd ist für sie, aber ich hab jedes Mal arg drunter gelitten, wenn sie dann weggegangen sind, dabei sollte man doch einfach froh sein, wenns die richtigen Leute sind, die sie ins neue Leben begleiten...
Re: Unkastriert vs Kastriert - oder elende Hormone
Hier nochmal Vito (Borito) Mehr Bilder dann in einem seperaten Thread.
Wenn ich Moor-Pudels Antwort lesen, dann spricht das wieder für Kastration, da ich Vito da schon gut sehe. Vor allem dieses Abschlabbern vom Gras und Pippimännchen und die Belästigung anderer Hunde.
Da er sowieso eher der gestresste Typ Hund ist, könnte das vielleicht helfen etwas Ruhe in den Hund zu bekommen.
Da ich bisher nur kastrierte Tierschutzhunde hatte, hab ich auch kein Problem mit diesem Eingriff, auch wenn es sehr kontrovers diskutierbar ist. Meinen Hunden ging es immer gut damit, keiner ist verfettet oder charakterlos geworden. Allein der Punkt einem Hund mehr Gelassenheit zu geben, steigert in meinen Augen die Lebensqualität.
Ich schau mir den Zwerg noch etwas an und sehe dann was man machen wird. Er ist super leicht korrigierbar und daher bisher kein Erziehungsproblem.
Wenn Vito bleibt, ist meine Pflegestellenarbeit erst mal beended, was ich nach 10 Hunden nun auch vllt mal gebrauchen kann, um selber wieder zur Ruhe zu kommen.
Gestern war Johnny beim Friseur und Vito mußte mit warten, er war schon sehr gestresst und bekam den Namen Schwarze Mamba vom Personal, da er alles und jeden erstmal anknurren mußte. Am besten unter dem Stuhl heraus
Wenn ich Moor-Pudels Antwort lesen, dann spricht das wieder für Kastration, da ich Vito da schon gut sehe. Vor allem dieses Abschlabbern vom Gras und Pippimännchen und die Belästigung anderer Hunde.
Da er sowieso eher der gestresste Typ Hund ist, könnte das vielleicht helfen etwas Ruhe in den Hund zu bekommen.
Da ich bisher nur kastrierte Tierschutzhunde hatte, hab ich auch kein Problem mit diesem Eingriff, auch wenn es sehr kontrovers diskutierbar ist. Meinen Hunden ging es immer gut damit, keiner ist verfettet oder charakterlos geworden. Allein der Punkt einem Hund mehr Gelassenheit zu geben, steigert in meinen Augen die Lebensqualität.
Ich schau mir den Zwerg noch etwas an und sehe dann was man machen wird. Er ist super leicht korrigierbar und daher bisher kein Erziehungsproblem.
Wenn Vito bleibt, ist meine Pflegestellenarbeit erst mal beended, was ich nach 10 Hunden nun auch vllt mal gebrauchen kann, um selber wieder zur Ruhe zu kommen.
Gestern war Johnny beim Friseur und Vito mußte mit warten, er war schon sehr gestresst und bekam den Namen Schwarze Mamba vom Personal, da er alles und jeden erstmal anknurren mußte. Am besten unter dem Stuhl heraus
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Re: Unkastriert vs Kastriert - oder elende Hormone
Gut sieht er aus!
Schön, noch mal ein Foto von dicht dran, sag mal, hat er ne leichte Tan-Zeichnung? Sieht so aus, vorne an der Brust, auch die Beine...
Hach, also optisch gefällt er mir sehr!
Und wenn Du sagst, er lässt sich recht leicht lenken, trotz seiner Rüpeleien, klingt das ja schon mal nicht so schlimm.
Ob kastrieren oder nicht, die Entscheidung kann Dir sowieso keiner abnehmen, Du erlebst den Hund "in live", das ist was ganz anderes, als wenn man aus der Ferne Tipps gibt. Er ist erwachsen, ne Kastration könnte zumindest keinen großen Schaden anrichten, falls sie bei ihm vielleicht nichts nützt. Schlimmstenfalls wäre das Rüpeln dann einseitig, ich weiß, dass mein Kastrat sich viel mehr anderen Rüden gegenüber rausnehmen durfte, einfach, weil er selbst nicht mehr nach Rüde gerochen hat und die großen Kerle vermutlich nur dachten ´hach, was für ein entzückend zickiges kleines Weibchen`.
Na, halt uns mal auf dem Laufenden, wie es weiter geht mit dem hübschen Kerl!
Schön, noch mal ein Foto von dicht dran, sag mal, hat er ne leichte Tan-Zeichnung? Sieht so aus, vorne an der Brust, auch die Beine...
Hach, also optisch gefällt er mir sehr!
Und wenn Du sagst, er lässt sich recht leicht lenken, trotz seiner Rüpeleien, klingt das ja schon mal nicht so schlimm.
Ob kastrieren oder nicht, die Entscheidung kann Dir sowieso keiner abnehmen, Du erlebst den Hund "in live", das ist was ganz anderes, als wenn man aus der Ferne Tipps gibt. Er ist erwachsen, ne Kastration könnte zumindest keinen großen Schaden anrichten, falls sie bei ihm vielleicht nichts nützt. Schlimmstenfalls wäre das Rüpeln dann einseitig, ich weiß, dass mein Kastrat sich viel mehr anderen Rüden gegenüber rausnehmen durfte, einfach, weil er selbst nicht mehr nach Rüde gerochen hat und die großen Kerle vermutlich nur dachten ´hach, was für ein entzückend zickiges kleines Weibchen`.
Na, halt uns mal auf dem Laufenden, wie es weiter geht mit dem hübschen Kerl!
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Re: Unkastriert vs Kastriert - oder elende Hormone
Ah ja, habe gerade in seinem Thread gelesen, tatsächlich, ist ein Black&tan.
Re: Unkastriert vs Kastriert - oder elende Hormone
Ja, er ist ganz schwach Blata gezeichnet.