Hundebegegnungen mit zwei Hunden

Alles, was mit dem Verhalten Eurer Pudel zu tun hat
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Moni
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Hundebegegnungen mit zwei Hunden

Beitrag von Moni »

So, die letzten Wochen haben mir einmal wieder gezeigt, dass es doch immer was zum trainieren gibt :wink: . Nun hab ich Cookies Jagdtrieb wieder ganz gut im Griff, dafür machen uns Hundebegegnungen wieder ganz schön zu schaffen :roll: .
Nun habe ich einige Male die Erfahrung gemacht, dass Cookie anfängt mitzugrummeln und mit zubellen, wenn Hunde an uns vorbeilaufen, die Miro nicht mag oder er als gefährlich oder unhöflich erachtet oder die einfach nur in unserem Territorium unterwegs sind.
Bin ich mit Cookie alleine unterwegs oder habe ich ihn alleine an der Leine und Männe hat Miro, dann sieht das ganz anders aus. Dann kann ich mich auf den Kleinen konzentrieren bzw. er ist einfach total stressfrei, pöbelt nicht, knurrt nicht, ist nett und singt maximal den Hündinnen hinterher :lol: .
Miro ist da ja schon immer schwierig, aber solange sich Cookie rausgehalten hat war es noch zu managen und ich konnte ihn zumindest meistens auf mich konzentrieren.
Nun werde ich eben wieder öfters mit beiden einzeln in die HuSchu gehen und auch mal in die Stadt,.. aber eigentlich habe ich das Problem ja vorallem wenn ich beide zusammen habe und vorallem auf bekanntem heimischen Terrain :roll: .
In meinem dicken Wälzer über Aggressionen beim Hund von R. Jones trainiert sie aggressive Hunde teilweise mit einem Bringsel, dass sie lernen zu tragen. Das will ich auch mal probieren, allerdings müssen wir das Dings ja erst aufbauen, was ansich kein Problem sein dürfte- apportieren ist seine Leidenschaft, nur das länger Zeit tragen macht er nicht so gerne. Und ob er es dann in so einer Situation annimmt liegt bestimmt dran, wie gut es aufgebaut und konditioniert ist. Deshalb suche ich noch einen guten Aufbau, damit es auch klappt und hoffe dabei auf euch und ein paar richtig gute Tipps.
Und falls ihr eine bessere Idee oder eine andere Idee habt nur her damit- wir begegnen zwar nur wenigen Hunden, aber auch diese Begegnungen möchte ich doch entspannt hinkriegen, egal wie sehr die Hunde auf der anderen Seite toben und wie eng es ist. Ja, ja, ich weiß das ist sehr schwer- aber normale Hunde gibts hier nur sehr wenige und ausweichen ist eben leider nicht immer möglich :roll: .
VIelen Dank schon mal! :wink:
Liebe Grüße-
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luisekatrin
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Re: Hundebegegnungen mit zwei Hunden

Beitrag von luisekatrin »

Bei meiner angst-agressiven Doberfrau war das Bringsel ein tolles Hilfsmittel. Sie hat einfach einen Büffelhautknochen zwischen die Zähne bekommen (da musste man auch gar nichts trainieren, den hat sie sofort genommen und im Maul behalten), sobald sie anfing zu knurren. Der Knochen wurde dann während des Laufens bekaut und hat so auch zum Stressabbau bei ihr beigetragen. Sie hat dann im Laufe von 2 Jahren das Verhalten komplett abgebaut (war aus dem Tierheim und ein "schwerer Fall"),so dass wir den Knochen nicht mehr brauchten.

Ich wünsche Euch viel Erfolg,zwei Leinenpöbler sind ja bestimmt kein Spaß :roll: .
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Phoebe
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Re: Hundebegegnungen mit zwei Hunden

Beitrag von Phoebe »

Mit dem tragen habe ich gute Erfahrungen gemacht. Allerdings habe ich damals nicht gewusst, dass es eine trainingsmethode ist. Ich hab einfach beobachtet, dass Rudi ruhig ist, wenn er seinen Dummy trägt. Also habe ich ihm den immer tragen lassen. Gerade in seiner sturm und drang Zeit konnten wir so ganz entspannt gassi gehen :-)
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Angela
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Re: Hundebegegnungen mit zwei Hunden

Beitrag von Angela »

Oh Moni, wie ich da mit dir fühlen kann :( :( :( :streichel: :streichel:
Bin auf jeden Fall sehr gespannt auf gut Anregungen
Liebe Grüsse von Angela und Bernd
mit Campino und Buddy

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Happy
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Re: Hundebegegnungen mit zwei Hunden

Beitrag von Happy »

Bolero schleppt seinen Lieblingsknautscheball auch für sein Leben gerne durch die Gegend,wenn er denn darf,aber wenn´s ihm zu eng wird bei Hundebegegnungen,wo der andere Hund gerade nicht so passt,dann lässt er den fallen. Sein Erregungslevel ist dafür zu hoch.
Bei uns klappt es mit markern deutlich besser.
Ich kann dir nur viel Erfolg wünschen,motzige Hunde an der Leine sind schon etwas nervig. :streichel:

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anthello
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Re: Hundebegegnungen mit zwei Hunden

Beitrag von anthello »

Ich bleib bei meinem Angebot, Moni: gib! den! Cookie! her!!! :mrgreen:
Oder behalte den Kecks und ich nehme Miro :mrgreen: !
Dann musst du gar nicht warten und hoffen, dass irgendjemand DEN Trainingstipp für dich hat (ich habe ihn nämlich nicht) :wink: !
Viele Grüße von Corinna mit Tosca, Piccola und Feivel an der Seite und Othello, Anton und Nele im Herzen

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Hauptstadtpudel
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Re: Hundebegegnungen mit zwei Hunden

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ich bin auch sehr gespannt auf die Tipps!
Bei Bolle würde das Tragen auch nicht helfen, der knurrt/bellt noch mit nem Fussball im Maul und trägt sowieso nicht gerne und das Erregungslevel ist auch zu hoch bei ihm.
Wir markern ja auch, und laaaaangsam kommen erste Verhaltensveränderungen - wir haben hier aber auch jede Menge Übungsmöglichkeiten...ob wir wollen oder nicht...

Ich war allerdings heilfroh, dass Luca sich in der Sitting-Zeit nicht hat anstecken lassen!
Er ist halt ein ganz Entspannter, wenn Bolle mit seiner Knurrerei anfängt, hält Luca Abstand zum Geschehen.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Moni
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Re: Hundebegegnungen mit zwei Hunden

Beitrag von Moni »

Oh ihr seid sooo lieb :wink: :lol: :lol: :mrgreen: .
Das markern klappt ganz gut wenn ich alleine mit Miro unterwegs bin und eine Zeit lang hat es auch mit beiden geklappt. Aber dann waren ein paar Begegnungen mit Miro und anderen Hunden als ihn Männe an der Leine hatte und der reagiert da meist ziemlich trantütig und blauäugig , so nach dem Motto: wenn ich dabei bin ist er friedlich, also schön den fremden Hund angucken und warten bis er ganz nah da ist und dann dumm gucken wenn Miro plötzlich losgeht :evil: .
Meine Devise ist dagegen zügig vorbeilaufen, den anderen ignorieren und beide Hunde auf mich konzentrieren, klickern und Leckerchen geben. Wenn wir joggen klappt es noch besser, aber auf einer eisglatten Brücke mit tobendem Wolfspitz dam anderen Ende geht das halt gar nicht :roll: .

@anthello- Cookie würd ich nieee hergeben, dazu ist er ein viel zu toller Hund. Nee, den kriegt niemand :mrgreen: .
Miro kannste sofort haben :mrgreen: - aber den willst du gar nicht- wenn ich damals gewusst hätte was ich mir mit einem ängstlichen, nicht sozialisierten Welpen einhandle hätte ich auf mein Bauchgefühlt gehört und wirklich auf der Stelle umgedreht :roll: .
Außerdem häng ich so an meiner Brummsocke wie du ganz genau weißt :mrgreen: , dass ich mich schon nach 5 Std. ohne ihn benehme, wie ne Mami die das erste Mal ihr Baby bei der Oma lässt :mrgreen: .

Heute haben wir mal Zergel tragen geübt. Ich habs vorher noch mit Karnickelduft beträufelt und er hat es hingebungsvoll und stolz rumgeschleppt und dafür schön seine Belohnungen kassiert. Dazwischen haben wir fleißig "Schau mal da" und "Schau" geklickert während Cookie von Mauseloch zu Mauseloch gehüpft ist. Aber da Miro sonst eh nur hinter mir hertrottelt oder Rehköttel sucht war das für ihn eine nette Alternative :wink: .

Die Befürchtung, dass er das Ding einfach ignoriert, wenn wir andere Hunde sehen, habe ich auch, aber gerade da denke ich ist der Aufbau entscheidend. Also kriegt er im Moment draußen sein Futter hauptsächlich nur wenn er diese drei oben genannten Aufgaben erfüllt.
In der HuSchu werd ich versuchen das "Schau mal da" an fremden Hunden einzeln weiter zu üben und dann das Zergel tragen mit wenig Reiz ausprobieren.
Besonders mit Cookie muss ich das "Schau mal da" wieder mehr trainieren, das war wahrscheinlich der Fehler. Wenn er nämlich nach mir schaut wird es auch mit Miro nicht so schlimm- etwas Futterneid spielt da schon ne Rolle :mrgreen: .

Bin mal gespannt wie es sich entwickelt. Ich werd euch auf jeden Fall berichten.
@Hauptstadtpudel- Katja schick doch mal ein paar Berlinern mit ihren Hunden hier her :wink: , dann hab ich wenigstens ein paar Übungsopfer. Üben ohne Hunde ist echt blöd :lol: .
Liebe Grüße-
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pudelliese
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Re: Hundebegegnungen mit zwei Hunden

Beitrag von pudelliese »

Meine beiden waren zwar nicht aggressiv bei Hundebegegnungen, aber nervig. Mit irgendwas im Schnabel (Stöckchen, Tempos, Spielzeug etc.) ging alles ein wenig entspannter. Jetzt mit nur noch einem Hund :( ist eh alles einfacher. Bonny zieht nur noch weg und will nix von anderen Hunden wissen.
@Hauptstadtpudel: Ich lese eigentlich nur mit und melde mich fast nur, wenn ich alleine nicht weiterkomme :oops: Hast Du jetzt einen Zweithund? Wer ist Luca? Hab ich was verpaßt?
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Hauptstadtpudel
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Re: Hundebegegnungen mit zwei Hunden

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Moni hat geschrieben:...Das markern klappt ganz gut wenn ich alleine mit Miro unterwegs bin und eine Zeit lang hat es auch mit beiden geklappt.
Also ich habe mit beiden unterwegs gar nicht geclickert, weil ich natürlich absolut ungeübt mit zwei Hunden war und Sorge hatte Luca, den ich in solchen Augenblicken gar nicht richtig im Blick hatte, zu verwirren. :oops:

Aber dann waren ein paar Begegnungen mit Miro und anderen Hunden als ihn Männe an der Leine hatte und der reagiert da meist ziemlich trantütig und blauäugig , so nach dem Motto: wenn ich dabei bin ist er friedlich, also schön den fremden Hund angucken und warten bis er ganz nah da ist und dann dumm gucken wenn Miro plötzlich losgeht :evil: .
Meine Devise ist dagegen zügig vorbeilaufen, den anderen ignorieren und beide Hunde auf mich konzentrieren, klickern und Leckerchen geben....

Ja, das ist bei uns auch nicht optimal. Peter macht sein Ding - was gelinde gesagt nicht funktioniert, das einzige, was mich tröstet ist, dass er nur einmal in der Woche mit ihm unterwegs ist, nicht böse gemeint, aber er ist leider beratungsresistent, bzw. sieht er es ein, wenn er sieht, dass es anders besser funktioniert, aber so offensichtlich (und schnell) zeigt sich keine Änderung... :roll:

Wenn wir joggen klappt es noch besser, aber auf einer eisglatten Brücke mit tobendem Wolfspitz dam anderen Ende geht das halt gar nicht :roll: .
"Tunnel" - in welcher Form auch immer (zur einen Wegseite Wasser, zur anderen Wegseite steiler Hang, Brücke, echter Tunnel, enger Weg) werden wir wahrscheinlich nie entspannt mit entgegenkommenden fremden Hunden passieren. Unser (mein?) Ziel ist es, dass Bolle es schafft entspannt zu bleiben, wenn die Situation sich nicht durch äußere Umstände "zuspitzt".
...
Bin mal gespannt wie es sich entwickelt. Ich werd euch auf jeden Fall berichten.
@Hauptstadtpudel- Katja schick doch mal ein paar Berlinern mit ihren Hunden hier her :wink: , dann hab ich wenigstens ein paar Übungsopfer. Üben ohne Hunde ist echt blöd :lol: .

Nur zu gern, vor allem alle intakten Rüden schicke ich dir gerne! :mrgreen:
Dann ist hier das Paradies auf Erden... :D :D :D
Bin gespannt, was du noch berichten wirst!
Wir gehen am 8.3. auf einen "Social Walk" - angeleinte, angeleitete Hundebegegnungen...
Pudelliese, ich hatte das Vergnügen Luca (Bolles besten Kumpel, GP, 9 Monate jünger als Bolle) eine knappe Woche zu hüten.
War sehr spannend und schön, hat mich aber eher von der Zweithundhaltung entfernt (erstens habe ich mit Monsieur im Moment genug zu tun und zweitens wurde Bolle noch introvertierter als er eh schon ist).
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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pudelliese
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Re: Hundebegegnungen mit zwei Hunden

Beitrag von pudelliese »

Ja, ich finde auch, dass es mit zwei Hunden ganz schön schwierig ist. Obwohl ich meiner Curly immer noch hinterher heule. Im Juni sinds zwei Jahr ohne sie.......
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Happy
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Re: Hundebegegnungen mit zwei Hunden

Beitrag von Happy »

Hauptstadtpudel: Ich denke schon das ihr irgendwann enge Begegnungen meistern könnt,das braucht nur sehr viel Zeit und Geduld. Ich dachte das bei Sam auch nicht,der war auch ein echter Motzkopf an der Leine,wenn´s ihm zu eng wurde,aber es ist zu schaffen! Nicht den Mut verlieren. Allerdings werden wir wohl wieder einiges neu starten müssen,nachdem am Montag die vier großen Nachbarshunde meinen Sam überfallen und ordentlich gebissen haben. :?

Ich finde übrigens Mehrhundehaltung nicht wirklich schwierig. Bei uns sind es nur die spontanen,engen Hundebegegnungen die etwas anstrengender sind und da wir so abgelegen wohnen,kann man denen,wenn man gerade keine Lust drauf hat,wunderbar entgehen. Andererseits fehlt es hier definitiv an Hunden zum üben,daher kommt es bei uns erst zu den "Problemen". In einer Hundegruppe z.B. sind meine Hunde nach wenigen Minuten völlig entspannt,auch wenn sie vorher keinen kannten. Wird dir mit Bolle beim Sozial Walk vielleicht auch so gehen.Ich wünsche euch jedenfalls viel Spass dabei. :)

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Hauptstadtpudel
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Re: Hundebegegnungen mit zwei Hunden

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Danke, Christine, das tut gut und macht Mut. :D

Der Überfall auf Sam ist ja wohl ein Mist!
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Re: Hundebegegnungen mit zwei Hunden

Beitrag von Moni »



Ach je Christine, das tut mir leid :streichel: :streichel: . Sam geht es wieder soweit gut?

Solche Sachen werfen einen natürlich immer um Lichtjahre zurück.
Katja ich denke schon das du dass schaffst, man muss nur immer daran arbeiten, aber dann wirds einem auch nicht langweilig.

Heute morgen hatten wir zwei Übungsopfer :wink: . Zum einen ne alte Frau mit Zwergspitz, der außer dem Wolfspitz im Dorf alle Hund nur ankeift und sofort auf den Arm genommen wurde, als Cookie ihn mal begrüßen wollte. Unsere Wege haben sich in ausreichendem Abstand gekreuzt und Miro konnte ich auf mich konzentrieren und Cookie mehr oder weniger, also ist wirklich er grade auch der Knackpunkt. Dann kam uns mitten auf dem Dorfplatz ein fremder großer Englisch Setter mit Frauchen am Ende der Leine entgegen- direkt auf uns zu, so nach dem Motto- oh Puuuudel!!!! Toll!!! Cookie hat sich vor Begeisterung überschlagen und freudig gebellt und gesungen und gehüpft- also klar, wir kommen und schon ist Hund samt Frauchen im Schlepptauf weiter auf uns zu geeilt. Ich hab dann ganz schnell gemeint sie sollen doch auf der anderen Seite bleiben- aber warum??? Ihrer ist ganz lieb!!! Na ja, aber Miro mag das gar nicht, egal wie sehr Cookie davon begeistert wäre. Mit auf mich konzentrieren war da nix , erst als die gute Frau es dann doch geschafft hat ihren Hund in eine andere Richtung zu bewegen hat sich Miro zu mir umgedreht, dann war es für ihn erledigt, viel geknurrt hat er jetzt nicht, aber er fand es schon sehr bedrohlich und Cookie natürlich total nach "ich will da unebdingt hin" :roll: . Ne echte Zwickmühle- an der wir weiter arbeiten werden. Ich denke wenn Cookie sich etwas reläxter bei Begegnungen benimmt wird es auch mit Miro wieder einfacher. Aber der Kleine ist grad in der 3. Pubertät und entdeckt seine Männlichkeit samt Rüdengehabe und Hormonausschüttungen grade sehr intensiv. Wenn er unterwegs Mädelspippi riecht fängt er an zu singen und wird total gaga- ich glaube er entdeckt grad erst richtig den kleinen Unterschied :mrgreen: .
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Re: Hundebegegnungen mit zwei Hunden

Beitrag von Happy »

Sam geht es besser,den Umständen entsprechend. Ich hoffe es heilt nun bald.
Zum Glück ist er vom Wesen her sehr selbstbewusst. Wir kriegen das schon wieder hin,Hauptsache er wird wieder ganz gesund.

Wie alt ist Cooki denn jetzt? Der wird bestimmt auch noch ruhiger,was andere Hunde betrifft. So wie du es schilderst klingt es wirklich anstrengend Moni. :streichel:

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