
Balou bellt vom Balkon runter (also er knurrt und steigert sich dann ins Bellen), wenn er was bemerkt, ich gucke dann, sage ist in Ordnung. Manchmal hört er auf mit dem Bellen, dann lobe ich, manchmal nicht, dann nehme ich ihn vom Balkon runter mit rein, bis er ruhig ist, dann geht es wieder raus.
Draußen gleiches Verhalten bei manchen Menschen (habe den EIndruck eher bei Männern) und Hunden, wenn ich vorgehe, also zwischen ihn und den Angebellten wird er manchmal ruhiger.
Aber vorhin gab es eine Situation bei mir im Hof, wo er ein Kleinkind anbellte und dann tatsächlich anfing (spielerisch?) zu schnappen. Ich war vorher schon einmal dazwischen gegangen und habe ihn dann nochmal schnuppern lassen.
Auf dieses Schnappen hin, habe ihn dann abgeblockt, aber er war nicht sonderlich beeindruckt und hat versucht, an mir vorbei zu kommen, was ich nicht zugelassen habe. Der Vater des Kindes meinte übrigens, das macht doch nix



Ich möchte ihn halt jetzt nach dieser kurzen Zeit nicht zu doll angehen (Bindung?) und bin einfach unsicher, ob ich solche Begegnungen ganz vermeiden soll, also ihn festhalten und nicht zu den Leuten/Hunden lassen (er steigert sich dann auch rein)? Find ich aber auch blöd, weil er dann keine Erfahrungen sammeln kann. Meist versuche ich ihn abzulenken, aber das klappt auch nicht immer.
Ansonsten orientiert er sich (vor allem in unbekannter Umgebung) schon sehr an mir und sucht auch Schutz, wenn er Schiss kriegt. Ich habe den Eindruck bei den Begegnungen hat er Schiss und bellt schonmal um zu beeindrucken, wenn er dann draufzugeht ist er seeehr vorsichtig.
Die Situation mit dem Kind war dann aber eindeutig anders...
Nächsten Samstag geht es dann zum Welpenspaziergang (Hundeschule), wollte ich ja eigentlich nicht unbedingt, aber ich glaube bei ihm ist es schon sehr sinnvoll, Hundebegegnungen zu "üben", bei diesem Spaziergang sind auch immer 2 ältere Hunde mit dabei und ich werde sicherlich auch die eine oder andere Frage stellen können.
Aber jetzt frag ich erstmal Euch...