Mein Vater hat mir immer gesagt 'im ersten Jahr wachsen sie in die Höhe, im zweiten in die Breite und im dritten im Kopf'.
Das war für mich immer Anlass genug zu sagen (egal wie schlimm es war) ich warte mindestens bis ins dritte Lebensjahr ab und gebe ihm die Zeit. Die kleinen sind da ja meist noch was schneller.
Ich denke sie (Einstein und Emil) sind einfach noch mitten in der Entwicklung. Haltet durch!! Beim großen Hund sicherlich was anderes, wenn der kleben bleibt, den kleinen kann man doch irgendwie leichter 'mitschleifen'.
Sofern machbar würde ich in diesen Phasen so viel rausfahren wie möglich, wo wenig (Hund) los ist und man gemeinsam viel entdecken kann - allerdings wenige Gerüche
Wenn Bobby mit Training/Spielzeug unerreichbar für mich war, hat es uns geholfen die Natur zu erkunden. Neue verwilderte Wege, Seen, Bäche. Das powert auch aus, kostet aber keine Nerven. Und lenkt meist auch vom exzessiven Schnüffeln ab.
Futterverweigerung kennen wir auch, da hat es uns geholfen abends (in Ruhe zuhause) 10-20 Minuten Tricks zu üben, statt Leckerli gabs dann einfach das Futter. Hat nicht immer geklappt, aber immerhin manchmal.