Ich als Rüdenbesitzerin regele das, wenn die Dame vom "Charme", besser gesagt, der Rüpelei meines Dicken überfordert ist. Das ist für mich der Masstab.
Ich lasse ihn gerne mit stärkeren, ruhigeren Damen spielen, die cool und effektiv Bescheid sagen können. Er hat eine sehr tolle germanische Bärenhündin, doppelt so schwer wie er, die das gut kann und die seine Liebste ist. Mit der lernt er ungeheuer viel. Die Rigdeback-Dame hingegen ist genauso deppert wie er und da leert sich die Hundewiese gemeinsam mit den Hirnkastln von den Beiden, wenn die zusammen unterwegs sind
. Die tun sich zwar nix wirklich, aber mein Dicker und die Dame auch, steigern sich gegenseitig dermassen rein - spielen Löwe und Löwenbändiger und keiner gibt auf - dass ich das bedenklich finde, weil es meinem Dicken viel mehr bringt, sich "im Mass zu halten". Dann gibt es hier z.B. so eine kniehohe Flitzpiepe, extrem schnell, lustig und provokant. Zu der lasse ich ihn nicht hin, die würde er hetzen. Sie unterwirft sich zwar dann, aber bis dahin ist mein Grosser schon ausser sich und das mag ich nicht.
Es hängt also von der Dame ab, wie ich reagiere.
Würde mein Grosser aufreiten, gäb es hier "Flugstunde" von meiner Seite
. Ansonsten hört er im Moment (17 Monate alt) sehr gut auf Abruf, selbst im wildesten Spiel. Das mache ich, wenn er zu wild wird zum Abkühlen mit kleinen Gehorsamkeitsübungen (Sitz, Platz). Dann darf er weiter spielen. So merkt er, dass ich zu wild nicht mag. Steter Tropfen höhlt den Stein und mein Grosser begreift immer besser, was geht und was nicht.
Mit den Mädels klappt das gut. Problematischer sind bei uns die Rüden....
. Jedenfalls als sie wieder anfangen wollten - ich hatte Miro grad noch am Geschirr gekriegt bevor er drauf war-hat die Besitzerin Cookie bös angeguckt, in gepackt und runtergezogen und ihre Süße hat sich dabei umgedreht und tatsächlich geknurrt! 
!
