Pudeljungs hat geschrieben: ↑Fr Dez 20, 2024 12:41 pm
Nochmal hier zu:
Er hat es nur beim Trockenfutter?
Er hat es beim Frühstück. Bis September gabs zum Frühstück Nassfutter, da hatten wir das selbe Spiel (nur ohne diese extreme Angstkörpersprache).
Da gabs abends Trocken und das hat er besser gegessen. Allerdings ist er seit der Umstellung abends jetzt sehr heiß aufs Nassfutter, also hat da deutlich mehr Lust drauf als früher auf das abendliche TroFu. Wenn er die Wahl hat, findet er Nass schon etwas besser, aber verdauungsmäßig fahren wir mit der Kombi am besten. Haben ansonsten in den 6 Jahren jetzt wirklich alles durch. Die ersten 3 Jahre waren der absolute Horror, seit der Kastration ists ja insgesamt besser.
Rohfleisch frisst er nicht. Eingeweichtes TroFu frisst er genauso gut/schlecht wie ganz trockenes. Selbstgekochtes gabs hier auch monatelang, ist mir leider zu viel Arbeit und hat er auch nicht anders gefressen als gekauftes, also Aufwand-Nutzen nicht verhältnismäßig, sonst hätte ich es weitergemacht. Sind Zusätze drüber (wie zB Pulver oder irgendwelche Samenschalen oÄ) frisst er nicht. Tales und Tails hatten wir auch mal, hat er leider nicht vertragen, fand die Marke eigentlich sehr sympathisch.
Das andere Setting (also Besuch oder eben woanders sein) hilft ja, kann natürlich auch die Ablenkung sein, wie Du schreibst.
Hundetrainerin habe ich, aber da vor Ort oder wenn sie herkommt zeigt er das Verhalten halt wahrscheinlich nicht. Deswegen wollt ich erstmal selber rumprobieren, Dinge ausschließen etc. Sonst muss sie sich mal per Video zuschalten vielleicht. So haben wirs beim Alleinebleiben auch gemacht.
Heute Morgen auf jeden Fall genau wie gestern:
Frühstück vor der Morgenrunde, Teller mit minimal Nassfutter eingerieben für den Geruch, ich habs ihm hingestellt und bin im Raum geblieben, er hat sich alleine hingetraut und gegessen.
txakur hat geschrieben: ↑Do Dez 19, 2024 10:30 pm
Naja, das ist dann ja quasi Intervallfasten: 16:8.
In der Forschung zum Gastrointestinalsystem des Hundes ist ja in den letzten Jahren echt viel passiert und man stellt immer mehr Ähnlichkeiten zwischen Hund und Mensch fest. Nicht so sehr auf anatomischer Ebene (der Hundedarm wird ja durch Domestikation und Zucht nicht einfach länger), aber was die Verdauungschemie und das Mikrobiom angeht. Vielleicht kommst Du mit Fütterung gleich nach dem Aufstehen der Lösung ja schon näher...
Tag 2 noch immer zu früh für Euphorie, aber ob es doch zu spät war sonst? Oder vielleicht nicht zu spät, weil die Zeiten schwanken immer mal wieder bei uns, vielleicht eher die Tatsache dass er nach der Morgenrunde leer ist - was ihm vielleicht Schmerzen bereitet?