Was soll ich mur machen ..

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Moderator: Judith

*Sue*

Was soll ich mur machen ..

Beitrag von *Sue* »

Hallo ihr lieben ich bin gerade am boden zerstört irgenwie raten mir so viele von den Hunde kauf ab weil meine kinder 3 und 5Jahre sind und angeblich zu klein sind hmm ich bin jetzt hin und her am überlegen ob es wirklich so ist aber wie viele haben auch kleine kinder und haben ein hund
Und anders herum wenn doch kinder mit hunde aufwachsen ist das doch total schön oder täusche ich mich etwa total

Habt ihr auch vielleicht kleine Kinder und ein hund ??
Oder würdet ihr mir auch davon abraten ??

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Shilana
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Re: Was soll ich mur machen ..

Beitrag von Shilana »

Mmmhh, also ich weiß nicht, warum so viele Leute ihre Mitmenschen dermaßen verunsichern müssen.
Lass dich nicht einschüchtern - du kennst deine Kinder doch am besten und wirst sicherlich vernünftig beurteilen können, ob es möglich ist einen Hund zu holen und den Kindern beizubringen, wie sie mit ihm umzugehen haben. Du musst dann schon gewisse Regeln aufstellen, zu unterschätzen ist das nicht. :streichel:

Bei uns ist es so, dass unsere Zwergpudelhündin letztes Jahr eingezogen ist und wir bestimmt nicht auf menschlichen Nachwuchs verzichten werden, nur weil derzeit ein Hund bei uns lebt. Und ich würde nie auf die Idee kommen Rika abzugeben, wenn ein Baby da ist :shock: Ich glaube fest daran, dass das gut geht!
Bei dir ist es nochmal anders, denn deine Kinder sind schon alt genug, zu verstehen wie man mit einem Hund umzugehen hat - also mach dir keine schlimmen Gedanken :streichel:
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Rohana
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Re: Was soll ich mur machen ..

Beitrag von Rohana »

Hallo Sue,

bei uns waren erst die Hunde da (drei waren es damals) und dann kamen die Kinder - na, hätt ich da etwa die Hunde abschaffen sollen?!

Wir haben anfangs sehr aufgepasst, dass die Hunde keinen Anlass zu Eifersucht hatten. Wenn ich z.B. in den Keller musste und nicht aufpassen konnte kam mein Sohn schon mal in den Laufstall. Natürlich gab es immer mal Schwierigkeiten, aber nichts was man nicht hätte regeln können. Beispiele?:
Kind krank und ich kann nicht aus dem Haus - da hieß es dann früher aufstehen und Hunde lüften ehe mein Mann zur Arbeit ging und ansonsten viel daheim mit ihnen machen.
Beide Kids hatten irgendwann begriffen, dass ich allerlei Unfug ignorieren kann, wenn sie um Aufmerksamkeit buhlten, aber dass ich es nie duldete, wenn sie die Hunde ärgerten. Also war 'Hunde ärgern' eine tolle Sache, um Mama auf Kommando flott zu machen. Das war eine sehr nervige und anstrengende Phase. Aber beide haben es gelernt, dass man niemals nicht die Hunde ärgern darf! Heute gehen sie beide sehr fürsorglich und bedacht mit den Hunden um.

Ich würde Dir raten, Dich gut zu informieren welche Rasse zu Euch passt und vielleicht schon mal mit den Kindern Leute mit Hunden zu besuchen - zum üben sozusagen ;-). Und in der ersten Zeit brauchst Du natürlich noch ein bisschen mehr Zeit für das ganze kleine Gemüse. Aber ich finde es einfach total schön, wenn Kinder mit Hunden groß werden. Lass Dich da mal nicht verrückt machen!
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Happy
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Re: Was soll ich mur machen ..

Beitrag von Happy »

Ich denke man muß sich einfach Gedanken machen ob man mit drei kleinen Kindern,die ja nunmal viel Arbeit machen und die man nicht unbeaufsichtigt mit einem Hund alleine lassen sollte,genug Zeit findet einen Welpen zu erziehen,mit ihm die Stubenreinheit zu üben,ect.. Und man muß überlegen ob man jemanden hat,der mit dem Hund rausgeht wenn die Kinder krank sind und im Bett bleiben müssen,wenn man selber nicht die Möglichkeit findet das Haus zu verlassen.
Ich habe selber zwei Kinder und mich jahrelang entschlossen auf einen Hund zu verzichten,weil ich nicht wußte wie ich alles unter einen Hut bekommen soll.Allerdings arbeite ich auch noch.Meinen ersten Hund bekamen wir als mein jüngster Sohn 8 Jahre war,jetzt haben wir zwei Hunde.
Wenn du dir sicher bist das du alles unter einen Hut bekommst,dann holt euch einen Hund.Wenn du nicht sicher bist ist es vielleicht wirklich besser zu warten.

@Sabrina: Ich sehe da einen ganz großen Unterschied,ob der Hund schon erzogen ist,wenn das Kind kommt,oder ob man sich auch noch der Hundeerziehung intensiv widmen muß.Du weißt doch sicher von Rika wie schwierig ein junger Hund manchmal sein kann. :wink:

Sue,es tut mir leid wenn du jetzt traurig bist,aber so ganz ungerechtfertigt empfinde ich die Einwände deiner bekannten nicht.Einen Rat kann ich dir dennoch nicht geben,weil ich dich und die häuslichen Gegebenheiten bei dir nicht kenne.Sei dir und deiner Situation gegenüber ehrlich,dann wirst du richtig entscheiden. :streichel:

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Cindy
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Re: Was soll ich mur machen ..

Beitrag von Cindy »

@Sue

das Problem ist - es kann Dir niemand einen vernünftigen Rat geben, da es diesen nicht gibt.

Es gibt Leute, die sind mit einem Kind und einem unproblematischen Hund völlig überfordert.

Und dann gibt es Leute, die haben 7 Kinder im Alter von 20-5 Jahre, 5 Hunde, darunter zwei Labbis, die die Leute völlig verkorkst bekommen haben, und zwei Border Collies - und die Leute haben immer noch Zeit für dieses und jenes und überhaupt. Obwohl sie die Labbis wieder halbwegs hinbekommen haben und die BCs auch ordentlich gearbeitet werden. Und Hund Nr. 5 (eigentlich Nr 3) mal so nebenbei zu den TopTen der deutschen Obi-Hunde gehört. Was auch nicht gerade nebenbei zu erledigen ist.

Um Dir hier einen Rat geben zu können, müsste man Dich und deine Lebenssituation wirklich kennen.
Viele Grüße
Cindy


"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)

nase
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Re: Was soll ich mur machen ..

Beitrag von nase »

Hallo Sue,

wir haben uns im letzten Jahr entschlossen, einen Hund zu kaufen.
Meine Kinder waren damals 5 und 7 Jahre alt. Mittlerweile bin ich doch der Meinung, dass wir noch ein oder zwei Jahre hätten warten sollen.
Es gab doch etliche Situationen, die in der Hundeerziehung eher kontraproduktiv waren, da die Kinder, vor allem unser Jüngster, auch gern miterziehen. Er ist einfach noch zu klein, um sich konsequent an Absprachen zu halten. Wenn der Hund z.B. während des Essens ungestört auf seinem Kissen liegen soll, steht mein Sohn, sobald ich in der Küche bin, einfach auf und geht zum Hund, um mit ihm zu spielen. Es ist schwer, den Hund dann systematisch zu erziehen. Und es gab auch schon oft Gemecker nach dem Motto: Wieso musst du ausgerechnet jetzt mit dem Hund raus, wir wollen aber lieber..... Viele Einrichtungen oder Veranstaltungen, die ich sonst mit den Kindern besucht hätte, müssen jetzt ausfallen, weil Hunde dort nicht erlaubt sind. Das geht dann nur am Wochenende, und dann muss die Familie sich teilen. Ich verbringe viel Zeit mit dem Hund in der Hundeschule und beim Agility, weil ich hoffe, dass sich eine gute Grundausbildung später auszahlt und das Zusammenleben vereinfacht, aber die Zeit fehlt natürlich zu Hause.
Seit diesem Sommer geht unser Jüngster auch in die Schule, seitdem ist stärker mit sich und seinen Hausaufgaben beschäftigt und hat auch mehr Verständnis für Pedro.
Ich würde unseren Hund überhaupt nicht missen wollen, aber streckenweise muss ich hier Spagat machen.

LG, nase
LG, Birgit, Kalle und Pedro

Sanne
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Re: Was soll ich mur machen ..

Beitrag von Sanne »

Hi,

Ich kenn das ganze nur aus der "Kindperspektive"... Als ich 1 1/2 war und meine große Schwester 6, haben wir einen Hund bekommen. Ich habe auch noch zwei kleine Geschwister (2 und 4 Jahre jünger als ich), d.h. meine Mutter hatte ein Grundschulkind und ein Kleinkind und war grad schwanger, als der Hund kam. Unsere Lenny war damals ein halbes Jahr alt und hatte noch nicht so besonders viel gelernt.
Trotzdem weiß ich aus den Erzählungen meiner Mutter, dass es aus ihrer Sicht kein Problem war, alles unter einen Hut zu bringen. Ich kann mir zwar vorstellen, dass der Hund auch mal nicht so viel rauskam - aber ganz ehrlich: damit kommt ein Hund auch klar ;)
Allerdings hat meine Mutter ja auch vier Kinder und ich kann mich gut erinnern, dass immer wieder Leute ziemlich mitleidig oder entsetzt gefragt haben, wie sie das denn alles schafft - sie fand es nie schlimm oder zu anstrengend.

Außerdem habe ich es noch bei meiner Tante und meinem Onkel miterlebt, die sich vor kurzem einen Hund angeschafft haben. Die haben zwei Kinder im Kindergartenalter und haben einen Golden Retriever - Welpen genommen. In den ersten Wochen war meine Tante ziemlich fertig mit den Nerven, weil der Hund halt auch als Welpe schon recht groß und stark war und - retrievertypisch - ziemlich ungestüm und distanzlos. In der ersten Zeit hatten die Mädels deswegen Angst vor dem Welpen, er hat halt schon mal ziemlich zugezwickt (wie Welpen eben so sind).
Meine Tante hat allerdings dem Welpen und den Kindern ganz ruhig und geduldig beigebracht, wie man miteinander umzugehen hat und nach ein paar Wochen gab es keine Probleme mehr.

Ich sehe wirklich nur die Probleme, dass einerseits die Welpenzeit recht anstrengend ist (häufig mit dem Welpen raus, auch nachts, immer ein Auge drauf haben etc.) und es andererseits halt auch mal sehr stressig werden kann, wenn z.B. die Kinder krank sind und der Hund trotzdem raus muss etc. Da ists gut, wenn man z.B. nette Nachbarn hat (auch Hundebekanntschaften aus der Nachbarschaft können da sehr"praktisch" sein!), die den Hund mal mitnehmen wenn alle Stricke reißen.

Ich finde aber, es ist eine ganz tolle Sache, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen dürfen und ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass sie mir das ermöglicht haben! Ich finde überhaupt nicht, dass deine Kinder zu jung sind um zu verstehen und zu lernen, wie man mit Tieren umgeht und denke dass das sehr gut klappen kann!

@ nase: was für Veranstaltungen meinst du denn z.B.? Dinge, die nicht den ganzen Tag dauern (z.B. Schwimmbad oder so), kann man ja sehr gut trotz Hund machen! Der bleibt halt dann mal daheim. Mir fällt grad nicht so viel ein, was durch den Hund wirklich gar nicht mehr geht...

lg,
SuB

noury
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Re: Was soll ich mur machen ..

Beitrag von noury »

Schafft Euch einen Hund an wenn Ihr alle, Ehemann eingeschlossen, ihn gerne haben wollt. Es gibt für Kinder nichts Schöneres als mit Tieren groß zu werden. Ich wurde mit 4 Hunden und 3 Geschwistern groß. Wenn Muttern mit dem neuen BAaby aus dem Krankenhaus kam, war für das Baby auch schon der Hund da. Vater (Arzt) war halt hundeverrückt.
Hat sich wohl auf mich und meine Geschwister übertragen.

olzheim
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Re: Was soll ich mur machen ..

Beitrag von olzheim »

Schafft Euch einen Hund an wenn Ihr alle, Ehemann eingeschlossen, ihn gerne haben wollt. Es gibt für Kinder nichts Schöneres als mit Tieren groß zu werden.
So sehe ich das auch, muss ja kein Welpe sein auch in Pflegestellen sowie Tierheimen findet man Pudelchen die sehr Kinderlieb sind, wenn die Chemie stimmt warum nicht. Ich habe meinen Enkelchen von klein auf alles immer gut Erklärt wie und was sie mit meinen Hunden dürfen und das haben sie bis heute eingehalten auch bei Fremdhunden, wenn sie nicht schon 5 Perserkatzen hätten, hätten sie auch ein oder zwei Pudelchen! Erfüllt Euch Euren Wunsch und wenn es Fragen gibt sind wir hier dann für Euch da,

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Melkmeisje
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Re: Was soll ich mur machen ..

Beitrag von Melkmeisje »

Ich bin auch mit Hunden groß geworden und ich bin froh, dass es so war.
Der erste Hund den meine Eltern hatten, hat mich immer vom Kindergarten abgeholt.
Wenn ich aus der Tür kam, saß Moritz da und hat schon gewartet. Wir sind dann
zusammen nach Hause gelaufen.

Ich kann mich auch nicht erinnern, dass um den Hund und auch die Nachfolgenden
irgendwie groß Theater gemacht wurde, sie liefen einfach so mit und waren
auch ohne Agility etc. ausgeglichene Tiere.

Lg
Anja
Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will, dann mag er auch nicht, wenn er muss.
Wenn er aber darf, wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll und dann kann er auch wenn er muss.

nase
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Re: Was soll ich mur machen ..

Beitrag von nase »

Sanne hat geschrieben: @ nase: was für Veranstaltungen meinst du denn z.B.? Dinge, die nicht den ganzen Tag dauern (z.B. Schwimmbad oder so), kann man ja sehr gut trotz Hund machen! Der bleibt halt dann mal daheim. Mir fällt grad nicht so viel ein, was durch den Hund wirklich gar nicht mehr geht..
Es gibt schon eine Menge Veranstaltungen, bei denen Hunde verboten oder nicht erwünscht sind. Meine Kinder spielen Fußball und sind fast jedes Wochenende für mehrere Stunden auf dem Fußballplatz, wo ein dickes Hundeverbotenschild hängt, (nun finde ich persönlich Fußball stinklangweilig und reiße mich nicht darum, das halbe Wochenende auf dem Platz rumzustehen, aber meine Kinder hätten mich nun mal auch gern dabei). Da wir in der Pampa wohnen und weit fahren müssen um z.B. ins Theater, Kinderspielhaus, Schwimmbad oder Museum zu kommen, haben wir solche Events auch stark zusammengestrichen, da wir den Hund nicht länger als drei Stunden allein zu Hause lassen wollen. Die Alternative hieße, den Hund im Auto zu lassen, das mache ich aber nur im Notfall.
Sicher ist es möglich, den Hund "mitlaufen" zu lassen, aber zumindest unser Hund zeigt immer sehr deutlich, wann ihm langweilig wird.
LG, nase
LG, Birgit, Kalle und Pedro

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Moni
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Re: Was soll ich mur machen ..

Beitrag von Moni »

Ich hab mir lange überlegt, ob ich auch meinen Senf dazu gebe :mrgreen: . Hier is er nun:
prinzipiell finde ich Kinder und Hunde gut und auch unproblematisch, wenn :!: man ganz klare Regeln von Anfang an aufstellt.
Rangordnung strikt einhält, Hundekorb und nicht ins Bett,.. Fressen erst nachdem die Zweibeiner zumindest etwas gegessen haben,...
Hund als letzter aus der Türe,... diese wichtigen Kleinigkeiten eben, die ein unproblematischen Zusammenleben ausmachen. :mrgreen:
Auch evtl. Raufereien unter den Kindern wenns geht ohne Junghund austragen :mrgreen: meiner fands immer toll und wollte mitraufen :n010: .
Die erste Zeit ist vielleicht nicht einfach, aber toll für die Kinder :lol: und vielleicht auch für dich. :lol:
Allerdings würde ich auch nach potenziellen Hundesittern ausschau halten, die den Hund mal kurzfristig oder auch mal mehrere Tage bei sich aufnehmen können,
denn man weiß ja nie, was so alles kommt :roll: .
Und dann kann man auch die Sachen machen, die halt nur ohne Hund gehen :mrgreen: .
Liebe Grüße-
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Annelie
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Re: Was soll ich mur machen ..

Beitrag von Annelie »

Huhu,

ich denke auch, dass ein schon etwas ruhigerer, ausgeglichener Hund besser sein würde. Ich war vorhin gerade bei einem 8-Wochen alten Wurf Mischlingswelpen. Die haben es (zu viert) innerhalb von 5 Minuten geschafft, mich vollkommen auf den Kopf zu stellen. So einen Rabauken 24 rund um die Uhr im Haus zu haben ist schon heftig. Wenn ich dann daran denke, wie relativ unproblematisch der Einzug von Pauline war... Sie kam mit einem Jahr aus Spanien, war zwar noch völlig unerzogen, aber die wichtigsten Regeln fürs Zusammenleben hat sie innerhalb weniger Tage verstanden. Auch mit meinem Neffen, damals 1,5 Jahre, kam sie von Anfang an klar. Der Vorteil eines Tierheimhundes ist, dass man schon vorher relativ viel über seinen Charakter erfahren kann. Eine 100% Vorhersage kann aber auch hier nicht gegeben werden und es kann immer zu Problemen kommen.
@sue
Ich fand bei meinem Neffen das Krabbelalter am schwierigsten. Er war ständig an Cosys Körbchen und hat sich auf sie drauf gelegt. Das duldet nicht jeder Hund. Aber mit dreijährigen Kindern kann man schon reden. Ich sage meinem Neffen (mittlerweile 2 Jahre) immer wenn er auf die Idee kommt die Hunde zu ärgern, dass sie dann beißen. Das klappt meistens ganz gut.
herzliche Grüße Annelie mit

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Wachsen lassen, nicht besitzen. Beschützen, nicht beherrschen. Führen, nicht ausnützen.
Laotse

Falbala
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Re: Was soll ich mur machen ..

Beitrag von Falbala »

Hallo,

ich hätte noch was beizusteuern..... :wink:

http://www.gesundheit.de/familie/kindhe ... mmunsystem

Ich würde einen lieben, erwachsenen und kleinen Hund nehmen.

LG Falbala
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kruemel990208

Re: Was soll ich mur machen ..

Beitrag von kruemel990208 »

prinzipiell finde ich Kinder und Hunde gut und auch unproblematisch, wenn man ganz klare Regeln von Anfang an aufstellt.
Rangordnung strikt einhält, Hundekorb und nicht ins Bett,.. Fressen erst nachdem die Zweibeiner zumindest etwas gegessen haben,...
Hund als letzter aus der Türe,... diese wichtigen Kleinigkeiten eben, die ein unproblematischen Zusammenleben ausmachen.
Auch evtl. Raufereien unter den Kindern wenns geht ohne Junghund austragen meiner fands immer toll und wollte mitraufen .
Die erste Zeit ist vielleicht nicht einfach, aber toll für die Kinder und vielleicht auch für dich.
Hi Sue,

hier kommt jetzt noch die Antwort von einer Mama mit 3 Kindern (10, 7, knapp2)... ich muß Moni voll und ganz zustimmen. Wir haben Alex ja nun eine Weile, und ich wurde im Vorfeld auch von manchen schräg angemacht, wie ich mir das denn vorstelle. Daraufhin habe ich unsere Hundetrainerin gefragt, ob ich zu blauäugig bin, und ihre Antwort war eindeutig: "Ich kenne eure Kinder, und mach mir da gar keine Sorgen."
Klar ist da Arbeit dahinter, wenn man den Hund ordentlich erziehen möchte. Aber für mich persönlich ist das der Ausgleich zum Alltag, wenn ich mit Alex draußen unterwegs bin und mit ihm arbeite. Und die oben genannten Regeln sind bei uns auch ganz klar aufgestellt.
Was ich dir aber sehr gern mit auf den Weg geben möchte, schaut euch genau um. Wir wurden richtig super beraten von der Züchterin, und sie hat auch genau geschaut, welcher Welpe paßt am besten zu uns. Und Alex war der ausgeglichenste Rüde... jetzt staunt sie sogar selbst, daß Alex im Wohnzimmer liegt, und pennt, während die Kids um ihn herum springen. :mrgreen:

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