wie bzw. von welcher Rasse/Mix seid Ihr zum Pudel gekommen?

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Moderator: Judith

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rakanel
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Re: wie bzw. von welcher Rasse/Mix seid Ihr zum Pudel gekomm

Beitrag von rakanel »

mich haben hunde auch schon immer magisch angezogen :mrgreen:
als 12 jährige habe ich mir dann meinen ersten pflegehund, einen tollen (damals 9 monate alten) dalmatiner rüden, gesucht den ich jeden tag (5 jahre lang) nach der schule ausführte und in den ferien öfter mal zuhause betreute. so konnte ich natürlich meinen eltern nach und nach "beweisen", wie ernst mein wusch nach einem hund wirklich ist 8)
ja, mit 16 hatte ich bzw. wir (schwester und ich) meine eltern so weit, wir waren auf den hund gekommen :D :D :D
die suche nach der richtigen rasse dauerte nicht lange, ein flat-coated retriever sollte es sein...sportlich, intelligent, elegant, freundluch, gesund und noch eine eher unbekannte rasse. diese kombi war einfach perfekt und "tessie" ist bis heute ein absoluter traumhund :streichel: leider wohnen meine eltern inzwischen zuu weit weg, als dass ich ohne hund bleiben konnte :wink:
nach einigen jahren hier in berlin, in denen einfach durch meine ausbildung keine zeit und energie für einen hund dagewesen wären, war nun der richtige zeitpunkt gekommen...jetzt, durch das studium habe ich mehr zeit bzw. kann sie mir einfach besser einteilen :lol:. wieder sollte es also ein intelligenter, größer, sportlicher und freundlicher hund sein, gerne nicht-haarend :wink:
vielleicht ein pudel? eine hunderasse, die ich in den rassebüchern bisher immer schnell überblätterte :oops: ?
ja! der charakter stimmte und durch das forum stiess ich auf katja mit bolle, der meinen freund und mich spätestens bei einem spaziergang am grunewaldsee SOFORT verzaubern sollte Bild hach...ich konnte fast an nichts anderes mehr denken...und nun ist er da...elmarlein Bild

Alexa
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Re: wie bzw. von welcher Rasse/Mix seid Ihr zum Pudel gekomm

Beitrag von Alexa »

Also bei mir hat es auch in der Kindheit angefangen :lol: , ich bin mit den Hunden meines Opa`s aufgewachsen, es waren Deutsch Drahthaar, die finde ich immer noch klasse. Als der letzte Hund schon recht alt war ist der Wunsch nach einem eigenen Hund immer mehr gewachsen. Wir hatten zu dem Zeitpunkt noch einen Schäfer im Ort, da kam ich öfter mal hin, eines Tages sah ich dort eine wunderschöne Deutsche Schäferhündin, sie wurde einfach abgegeben, wir hatten sofort einen Draht zueinander :D . Ich hab dann meine Eltern überredet den Hund zu retten, da sie als Hütehund nicht zu gebrauchen war und entsorgt werden sollte. Wie sollte es anders kommen, ich hab sie geholt, Asta war zu dem Zeitpunkt noch keine zwei Jahre alt und hatte schon mindestens fünf Vorbesitzer :x . Die Maus hatte einige Baustellen.
Als Asta in die Jahre gekommen ist wollte ich einen Welpen für mich, da hab ich mich genauer über meinen Traumhund den Rhodesian Ridgeback informiert, wie sollte es anders sein, ein Welpe zog ein, Amy ein kleiner Wonneproppen :D , Asta war dann noch einige Monate bei uns bevor sie krankheitsbedingt gehen mußte. Ein knappes Jahr später zog Kimba ein, ein RR-Weißer Schäferhund Mix, sie war ein Unfall. Die beiden Mädels waren echt ein Dream-Team, aber vor allem Kimba nicht ganz ohne mit anderen Hunden :? .
Wieder ein paar Jahre später ist der Wunsch nach einem Windhund gewachsen, da kam Dina zu mir, eine Galga aus Spanien, erst als Pflegestelle, dann ist sie geblieben, da es mit den zwei Ridgie-Damen super geklappt hat.
Ich bin ja der Typ und suche meinen nächsten Hund schon lange vorher aus, jetzt sollte es der Traumhund meiner Kindheit sein, ein Pudel 8) , erst wollte ich einen Kleinpudel, es sollte etwas handlicher werden, nach den ganzen grossen Hunden, aber eine Züchterin die ich besuchte riet mir zum GP, ich wollte unbedingt Black&Tan, zu der Zeit noch sehr selten. Dann kam meine Onja, sie wuchs mit einem alten RR und der Galga auf. Irgendwann wuchs der Wunsch nach dem Zweitpudel :P , dann zog mein kleines Monster Ally ein :streichel: .
Für den Moment ist kein weiterer Hund geplant, drei reichen und Dina ist nicht gesund(Leishmaniose), sie hatte erst einen schweren Schub :(
Das war jetzt lang und irgendwie merke ich gerade, dass ich mich kontinuierlich steigere :roll: .
Liebe Grüße
Alex mit Onja, Ally und Millie, Amy, Kimba und Dina im Herzen

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Landina2011
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Re: wie bzw. von welcher Rasse/Mix seid Ihr zum Pudel gekomm

Beitrag von Landina2011 »

Bei mir kam der Wunsch nach einem Lockentier mit 13.Ich machte ein Schulpraktikum imTierheim,
und da gab es "Susi" eine Weiße GP Hündin. 8)
Vor Kiki gab es unsere Bonnie,eine Spitz-Cocker-Pudel Dame.Sie wurde 16 einhalb Jahre alt und war ein ganz besonder
Hund auf ihre Art. :wink: Meine Freunde und Familie waren wenig begeistert das grade ich einen Pudel wollte. :cry:
Als klar war das wir 620 km fahren und vielleicht mein Pudelchen mitbringen ,konnte ich die ganze
Woche nicht richtig schlafen vor Freude.Es war ein tolles Gefühl meine Kiki dann in den Armen zu halten.
Wenn ich heute mit ihr an einem Schaufenster vorbei gehe, und ich sehe sie neben mir laufen
kann ich es immer noch nicht richtig glauben das der tolle Hund meiner ist. 8)
Ich hoffe wir haben noch viele lange Jahre mit ihr,und vielleicht gibt es ja irgendwann mal einen zweiten. :wink:
So Mama,jetzt schreib du wie ich dich genötigt habe, und Du jetzt fast jeden Tag Kiki hüten musst,und dadurch auch auf
den Pudel gekommen bist. :mrgreen:
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MelanieR
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Re: wie bzw. von welcher Rasse/Mix seid Ihr zum Pudel gekomm

Beitrag von MelanieR »

Ich wollte schon immer ein Haustier haben, am liebsten einen Hund und da rein optisch am liebsten einen Collie oder Aussie und zwischenzeitlich auch mal einen Cocker.
Irgendwann haben mir meine Eltern einen Hamster erlaubt (nicht wissen, was dann kommen würde) und mich hat dann der Hamstervirus befallen. Ich war sehr aktiv in Foren, habe über artgerechte Haltung aufgeklärt, selber immer größere gehege gebaut und war zum Schluss Pflegestelle. Auchg zogen hier irgendwann eine Gruppe Meerschweinchen und danach die Degus ein, aber der Wunsch nach einem Hund war immer da.

Als ein Hund dann irgendwann möglich wurde, habe ich mich intensiv damit auseinandergesetzt wie mein Leben ist, wie es werden kann, was ich einem Hund bieten kann und was ich vom Hund "erwarte".
Ich wollte einen fröhlichen, aktiven Hund, der leicht zu begeistern ist, vieles mitmacht, gerne mit mir arbeitet, aber auch mal einfach nur einen ruhigen Tag machen kann, eine relativ gesunde Rasse, eine mittlere Größe, einen nichthaarenden Hund, einen Hund bei dem die Chance auf leinenfreie Spaziergänge recht groß ist, einen Hund der auch Anfängerfehler verzeiht und generell relativ unkompliziert ist.
Da blieb dann ganz eindeutig der Pudel (ok, andere Wasserhunde waren auch mal im Gespräch) übrig und da ich eh nie große Vorurteile der Rasse gegenüber hatte, konnte ich mich schnell für die Pudel begeistern und ich bin sehr zufrieden mit meiner Rassewahl, bzw, besonders natürlich mit Nele.
Alles Liebe von Melanie, Nele und Tilda

bonnie
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Re: wie bzw. von welcher Rasse/Mix seid Ihr zum Pudel gekomm

Beitrag von bonnie »

Ja, da hat Ivonne recht. Ich war erst nicht begeistert.
Und als wir in Kiki Zuhause angekommen sind, ist ihr Vater auch noch an mir hoch gesprungen und hat seine Pfoten mal locker auf meine Schultern gelegt. Ich war entsetzt.
Aber was tut man nicht alles für die Kinder.
Und jetzt ist Kiki nicht mehr weg zu denken. Ich bin auch mit ihr in die HuSchu gegangen und mache heute noch jede Woche dort Spazieggänge mit den ganzen Hundekumpels von Kiki. Bin sehr froh über unseren Pü, Brigitte (Oma Kira)

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dino
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Re: wie bzw. von welcher Rasse/Mix seid Ihr zum Pudel gekomm

Beitrag von dino »

Schönes Thema :D . aufgewachsen bin ich mit einen Deutschen Schäferhund. Winnie wurde 11 Jahre alt. Danach kam Ben, auch ein DS - etwas anderes erlaubte mein Vater nicht, mein Traumhund war ein Collie. Von meinem ersten selbstverdienten Geld kaufte ich mir ein Pferd, eine Woche später lernte ich dann meinen jetztigen Mann kennen, so kann ich immer sagen, das Pferd war zuerst da :lol: . Ben brachte ich dann auch mit in die Ehe, auch er wurde 11 Jahre alt. Als er schon alt und krank war, sah mein Mann einen Irish Wolfhound und war begeistert, so einen Hund wollte er haben! Leider hatte er im Laufe der Jahre eine Allgerie gegen Hundehaare, (und Pferde, aber die wohnen ja nicht mit im Haus :wink: ) entwickelt. Er meinte gegen einen IW ist er nicht allergisch :mrgreen: und so war es dann auch. Nach Bens Tod und langen Erkundigungen und Besuchen bei Züchtern zog Berryl bei uns ein. Eine IW-Hündin, sie wurde leider nur 5 Jahre alt. Vom Wesen her war sie einmalig, auch ihren Jagdtrieb hatten wir ganz gut im Griff. Als Berryl 3 Jahre alt war kam eine kleine Cairn-Terrier Hündin dazu. Durch unsere Gianna wurden wir Mitglied im KfT (Klub für Terrier) und so kamen wir nach Berryl zu unseren Bedlington. Wir suchten einen Hund der alt wird, sich nicht haart und einem am Rad und beim reiten begleiten kann. So hatten wir dann Gianna und Farina (Bedlington-Hündin). Zwei so kleine Hunde nach einem große IW? Da ist doch noch Platz für einen dritten, so kam Charly (Bedlington) dazu. Farina starb leider mit nur 8 Jahren an Leberkrebs. Ihre Züchterin hatte gerade Welpen - so kamen wir zu Cara. Gianna wurde 14 Jahre alt. Der Traum meines Mannes war immer noch der IW und so wagten wir es nocheinmal - Barny zog bei uns ein. Leider war er herzkrank und wurde nur 4 Jahre alt. So schön die IW`s sind und wenn ich einen sehe werde ich immer ganz wehmütig, aber nein, nie wieder, die Lebenserwartung ist zu kurz. Als Barny so krank war haben wir beschlossen, der nächste Hund, wenn Charly mal nicht mehr da ist (er war da auch schon 14) wird ein Grosspudel, rein nach Vernunftgründen ausgesucht, wir suchten einen Hund der nicht zu klein ist, sportlich, sich gut erziehen lässt und sich nicht haart, und dachten uns, an das Aussehen gewöhnt man sich schon :frech: . Als der arme Barny eine Woche tod war, entdeckte ich im Internet einen Wurf braune Grosspudel, nur ca. 5 km von uns entfernt! Das musste Schicksal sein! So kamen wir viel früher als geplant zu unseren Pudel. Charly begleitete ihn noch ca. 1 1/2 Jahre und wies ihn oft in seine Schranken. Jetzt haben wir n u r noch zwei Hunde, Dino und Cara und 2 Pferde. Und das Aussehen der Pudel? Wenn wir jetzt unseren Dino ansehen finden wir ihn einfach schön. :D
LG Gitte mit Dino und Anton

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Iska
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Re: wie bzw. von welcher Rasse/Mix seid Ihr zum Pudel gekomm

Beitrag von Iska »

mönsch, Gitte... mit den Wölfchen habt Ihr ja einiges mitgemacht.....:( :streichel:
viele Grüße
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dino
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Re: wie bzw. von welcher Rasse/Mix seid Ihr zum Pudel gekomm

Beitrag von dino »

Iska hat geschrieben:mönsch, Gitte... mit den Wölfchen habt Ihr ja einiges mitgemacht.....:( :streichel:
ja, aber schön war die Zeit mit ihnen trotzdem und vergessen werden wir sie nie.
LG Gitte mit Dino und Anton

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Ossi
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Re: wie bzw. von welcher Rasse/Mix seid Ihr zum Pudel gekomm

Beitrag von Ossi »

Ein schöner Thread! Interessant, eure Geschichten zu lesen... Dann will ich auch mal von uns berichten.

Den Wunsch nach einem Hund hatte ich auch schon als Kind, genauer gesagt seit ich sprechen konnte.
Leider hatte ich aber schon als Kleinkind Tierhaarallergien, so dass es immer "nur" Wellensittiche sein durften. An Pudel hat damals noch keiner gedacht. 
Zwischendurch hatte ich auch mal ein paar Guppis, aber die Fische und ich wurden nicht so richtig warm.
Der Hundewunsch wurde wieder so richtig lebendig, als wir im Urlaub einem schwarzen, auf einer Länge geschorenen Zwergpudel begegneten. Mein Mann und ich fanden schon immer die Mischlinge toll, und GöGa rief damals dem Frauchen zu: "der ist ja toll, da war aber auch die ganze Straße dran beteiligt, oder?"
Darauf ein entrüstetes:" das ist ein reinrassiger Pudel!"
Ich muss gestehen, wir gehörten auch zu den Leuten, die dachten, bei den Pudeln wachsen die Pompons natürlich... :oops:

Wir fanden diesen kleinen Kerl damals vom Wesen her so toll, dass ich im Netz Informationen über Pudel aufgesogen habe - vor allem, als ich direkt zu Anfang "Allergikerhund" las. Trotzdem haben wir noch lang überlegt, denn es ist ja nie vollständig sicher, dass die Allergie ausbleibt und ich hätte nie in Kauf genommen, den kleinen wieder abgeben zu müssen. 
Schließlich hatten wir eine Abmachung mit meinen Schwiegereltern, dass sie den Hund zu ihrem eigenen noch dazu nehmen, falls es trotz allem testen (Mutterhündin und Welpenfellkuscheln) nicht auf Dauer klappen sollte.
Endlich konnten wir es wagen - und haben gewonnen! Im wahrsten Sinn des Wortes!!!
Und tatsächlich kann ich mal dankbar sein für meine blöde Allergie, denn ohne sie wären wir wohl nicht auf diese tolle Rasse Pudel gekommen!
Liebe Grüße
Dana mit Oscar

Je mehr ich von den Menschen sehe, umso mehr schätze ich Hunde. (Friedrich der Große)
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JohnnyP
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Re: wie bzw. von welcher Rasse/Mix seid Ihr zum Pudel gekomm

Beitrag von JohnnyP »

Ich hatte immer Tierheim/Tierschutzhunde. Nach 5 wirklich fies haarenden Hunden (2x Beagle, 1x Pointer Mix, 1x Riesenschnauzer und 1x Windhund/Hütemix) und einer Leidenschaft für Schnauzer stand die Frage an, ob ich mit Kleinkind einem Schnauzer gewachsen bin und hab mich weiter informiert. Durch ein Rasseportrait in einer Zeitung stieg mein Interesse an einem Pudel. Danach hab ich mich hier im Forum angemeldet. Als meine Hündin verstarb wußte ich erst nicht, ob und wann es ein Zweithund sein sollte und engagierte mich als Pflegestelle im Tierschutz. Es kommt allerdings doch immer anders als man denkt und eines Tages begegnete ich hier unter den Vermittlungen Johnny, damals Jordi. Angeschaut, mitgenommen, mit Anfangsschwierigkeiten gekämpft und nun glückklich und für immer Pudelinfiziert.

Jeder weitere Hund wird ein Pudel, ausser es schleicht sich doch mal nen Mini Bullterrier zu mir. :mrgreen:

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Schokopudel
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Re: wie bzw. von welcher Rasse/Mix seid Ihr zum Pudel gekomm

Beitrag von Schokopudel »

Schon als Kind wollte ich immer einen Hund, aber meine Eltern mögen keine Hunde und so gab es eben Meerschweinchen (immer nur eins, das arme!!!) Mit 14 hatte ich eine zeitlang einen Gassi-Hund, einen schwarzen GP namens Roy, der leider nicht Hund sein durfte. Die alte Dame, der er gehörte, war nicht gut zu Fuß hat ihn sich eher als Frisierpuppe gehalten. Ich durfte das Krönchen nicht anfassen und auch nur auf befestigten Wegen mit ihm gehen, da sie nicht wollte, das irgendetwas im (stets duftenden) Fell hängenbleibt. Hundekontakte durfte er auch nicht haben. Er war ein netter Kerl, aber hat ganz furchtbar an der Leine gezogen. Als ich ihn einmal an einem heißen Tag mit den Pfoten in ein Bächlein habe steigen lassen, habe ich Riesenärger gekriegt und aus war es mit meinem Gassi-Job. Zum Glück habe ich einen hundeverrückten Mann nebst hundeliebender Schwiegermutter und so zog eine Dalmatinerdame aus dem Tierheim bei uns ein, sobald es beruflich bei uns möglich war. Die Rasse war Zufall, wir sind einfach mit etlichen Tierheimhunden Gassi gegangen und sie hat am besten gepasst. Nikita hatte eine Menge Baustellen, wir haben uns aber wirklich gut zusammengerauft und haben im THS viel Spaß zusammen gehabt. Anfang 2012 ist sie mit 12 Jahren verstorben und wir finden noch immer Haare von ihr im Auto, in Wollpullis und Fleecejacken......Ihr Nachfolger sollte dann ein Hund sein, den ich bei meiner Arbeit als Logopädin einsetzen kann, was mit Nikita aufgrund ihrer Unsicherheit und Abneigung Kindern gegenüber nicht möglich war (ja, sie hat auch mal nach Kindern geschnappt, wenn die ihr zu nahe kamen...). Anforderungsprofil: Nicht zu klein und empfindlich, möglichst wenig haarend wegen Allergikern in meiner Praxis, Spass am Arbeiten, keine "Schlaftablette" aber auch kein Workaholic,fremden Menschen gegenüber aufgeschlossen. Bums kam "Pudel" dabei raus - iiihhh - geht gar nicht!!!! Weitergesucht.....Pudel.....naja, man kann ja mal einen Züchter besuchen....Zoom....verliebt.....nach einem halben Jahr Warten auf den richtigen Pudel ist dann Fanny bei uns eingezogen, die wirklich in allen Punkten meinen Wünschen entspricht (hatte nicht gedacht, dass das möglich ist), sie ist ein absoluter Traumhund!!! Dem Pudel werden wir definitiv treu bleiben, die einzige andere Rasse, mit der wir ein bisschen liebäugeln, wäre ein Langhaar-Collie (aber nur als Zweithund - nie wieder ohne Pudel!!!) Und alle Leute in unserer Umgebung, die erst " IIhhh Pudel" geschrien haben, finden Fanny super - sogar meine Eltern :shock: l
Viele Grüße von Birgit mit Fanny

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Iska
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Re: wie bzw. von welcher Rasse/Mix seid Ihr zum Pudel gekommen?

Beitrag von Iska »

mal vorhol, weil wir ja inzwischen so einige neue Mitglieder haben......:)
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Akira0909
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Re: wie bzw. von welcher Rasse/Mix seid Ihr zum Pudel gekommen?

Beitrag von Akira0909 »

Super Thema,

ich wollte schon immer einen Hund aber meine Eltern nicht sie lieben nur ihre Papageien, aber dann endlich 18 Jahre Ausbildung abgeschlossen eigene Wohnung erfüllte ich mir meinen Traum ein Hund Sally, Bauernhofmix für 50 DM mein ein und alles bis sie leider mit 1,5 Jahren wegen einem Hirntumor eingeschläfert werden musste, so kam dann mein erster Schäferhund Phyllis ins Haus erst im Schutzdienst und später bei denn Johanniter im Rettungshundesport wo sie sehr gute Leistung erbrachte. Dann zog noch Bolek ein Schäferhundrüde bei mir ein. Später lernte ich meinen Ex- Mann kennen und zog mit auf sein Hof zu seinem Hovawart. Danach lernte ich meinen jetzigen Lebensgefährten kennen mit seiner Dackelhündin Bonny die vor 2 Jahren mit 15,5 Jahren über die Regenbrücke gegangen ist. Ohne Hund ging es bei uns gar nicht es fehlte immer etwas. Im Juni 2018 haben wir einen Schäferhund damals 6 Monate alt von einem Bekannten übernommen er ist schwer gestürzt und das laufen ging nicht mehr. Wie sich aber rausstellte war der Hund absolut krank ständig Blut erbrochen, Durchfälle, sackte immer wieder zusammen mehr als eine viertel Stunde laufen ging nicht. Nach unzähligen Klinikaufenthalten mussten wir ihn schweren Herzens erlösen das war im Oktober 2019. Danach stand für uns fest kein Hund mehr....bis wir in Lippstadt waren und in der Fußgängerzone einen Traumhaft schönen Großpudel in weiß gesehen haben mein Lebensgefährte fragte mich was das für ein schöner Hund sei ich erwähnte nur beiläufig ein Großpudel, er ging mir nicht mehr aus dem Kopf, aber nein wir wollten ja kein Hund mehr. Immer wieder schaute ich mir( rein zufällig) Großpudel an bzw.Züchter im Internet und las viel im Pudelforum. Ende November sind wir zur Eifel gefahren und waren im Wald Pilze suchen doch ohne Hund machte es mir kein Spaß und damit stand ich nicht alleine was sich kurze zeit später rausstellte....ich war es nicht der mit einem Pudel anfing aber ich konnte ihm sofort Züchter und Würfe präsentieren :wink: .Nach vielen Züchterbesuchen und wirklich sehr netten Unterhaltungen, wunderschönen Welpen, haben wir Akira gefunden es war wirklich liebe auf denn ersten Blick ich habe niemals gedacht das ich jemals etwas anderes als einen Schäferhund haben würde.....aber ich wollte ja auch keinen Hund mehr.

LG Kerstin und Akira

Svanhvit
Welpen-Nase
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Re: wie bzw. von welcher Rasse/Mix seid Ihr zum Pudel gekommen?

Beitrag von Svanhvit »

Mein erster Hund war ein Schäferhund den ich mit 12 Jahren bekam, aber der wohnte bei meinen Großeltern da ich zu Hause keinen haben durfte. Da ich sowieso viel bei meinen GE war spielte es keine Rolle, Hauptsache Hund. Gerwin wurde ausgebildet wie es sich gehörte im Schutzdienst und Unterordnung. Später zog er zu mir und starb an Krebs. Danach kam eine Dobermannhündin in braun, Masha war ein toller Hund, liebte meine Kinder, hatte Bewacherinstinkt und starb früh an einer Krankheit die man heute behandeln kann. Jahre danach zog mein erster Pudel, Zwerg, Harlekin bei mir ein, und wurde leider im Alter von 3 Jahren überfahren. Lange Zeit durfte ich keinen Hund haben, wurde dann sehr krank und bekam eine abgelegte Rauhaardackelhündin, ich ging in den Dtk, bildete aus, machte Jagdschein damit ich regulär mit den Dackeln jagen durfte, wurde Züchter und habe bis zum I Wurf gezogen... das habe ich eingestellt. Letztes Jahr habe ich zwei meiner Hündinnen innerhalb von 10 Tagen verloren und mein Traum war noch mal ein großer Hund..., eigentlich sollte es ein Curly Coatet Retriever werden, aber meine Traumverpaarung gab es nicht mehr. Da mein Mann sehr empfindlich ist was Haare angeht im Haus, und ich jedem der einen vernünftigen Hund suchte einen GP empfahl, die liebte ich auch sehr, und nur die Pflege schreckte mich immer mal ab, habe ich mich dafür entschieden und auch meine Wunschzüchterin gefunden, eine tollen Welpen erhalten und hoffe das wir Zwei zusammen alt werden dürfen. Walli ist genau so wie ich mir meinen Großen vorgestellt habe, sie macht Alles was ich möchte, Suchen, Apportieren und ich glaube es gibt keinen Hundesport den sie nicht machen würde. Jagdlich wird sie nicht geführt, Federwild, Wasserwild haben wir keins und durch bestimmte zugezogene Tiere mag ich ansonsten nicht mehr jagdlich führen.
I

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Gero
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Re: wie bzw. von welcher Rasse/Mix seid Ihr zum Pudel gekommen?

Beitrag von Gero »

Ich hab im Laufe meines Lebens verschiedene Mixe gehabt - der letzte war ein Schäferhund-Doggenmix, ein hellbrauner 78 cm-Riese.
Don - Don war sehr auf mich bezogen weil nur wir Zwei zusammenlebten.

Ich war mit ihm im Schäferhundeverein, aber da waren mir die Ausbildungsmethoden zu brutal damals. Also erzog ich ihn allein wie vorher die kleineren Mixe.

Dann lernte ich meinen Mann kennen und der ist hochallergisch gegen Hunde und Katzen! Die Entscheidung fiel mir sehr sehr schwer, aber eine Freundin die schon lange "scharf" auf Don war übernahm ihn dann.

Lange Jahre waren wir ohne Hund, dafür kamen drei Kinder und alle zwei Jahre neue Wohnorte (berufsbedingt bei Männe). Als der Jüngste aus dem Haus ging und ich feststellte dass ich dann ja zu Hause verblöde (ich ging nicht mehr arbeiten) meinte der "holt euch doch nen Pudel"!
Er hatte einen Artikel gelesen dass Allergiker meist Pudel vertragen.

Gesagt, getan - wir kontaktierten den VDH in Berlin und gingen zu Pudelclubtreffen, kriegten jede Menge Haare verschiedener Pudel mit nach Hause und alle Versuche an Männe blieben ohne negative Reaktionen!

Also haben wir einen Pudel gesucht - nicht so einfach, Männe hatte nämlich auch panische Angst vor Hunden! Aber wir fanden Nina - Silberpudel - in Potzdam.
Die kleinen Racker - 8 Wochen alt - fand Männe auch sehr süß und so kam mit 9 Wochen Nina zu uns.
Es dauerte aber bis zu ihrem 4. Monat bis Männe ihr traute und sich traute den Hund anzufassen!!

Als Nina 6 Monate alt war gingen wir auf Wunsch der Züchterin zu einer Zuchtschau - da sollten die Welpen/Jungtiere begutachtet werden (war wohl noch ein Überbleibsel aus DDR-Zeiten) und dort sahen wir IHN - ich glaub er hieß Paul.
Er war ein weißer Großpudel dem sein Frauchen (Hundefriseurin) schwarze Flecken aufgefärbt hatte.
Männe sah diesen stolzen Riesen und seine Äuglein plinkerten und er hauchte "SO einen will ich auch haben".

Ich konnte ihn noch ein Jahr hinhalten - wollte erst Nina zuverlässig erzogen haben. Dann suchten wir so einen, gabs natürlich nicht, nur weiße und schwarze und apricotfarbene Pudel.
Bei Braunschweig - in Richtung mußten wir zu dem Zeitpunkt sowieso fahren -gabs gerade GP in apricot die mit der 9. Woche ausziehbereit waren.
So kam Sascha zu uns.
Und seitdem ist auch Männe mit dem Pudelvirus infiziert. Und seine Panik vor Hunden hat er fast völlig verloren -nur noch selten sind ihm fremde Hunde suspekt.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

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