Ja, das was ich im TV vom Kirchentag mitbekommen hab klang auch nach einem schönen, großen, fröhlichen Fest mit vielen gut gelaunten und aktiven Menschen. Hat mir sehr gefallen.
Solche Müllhalden in der Natur ärgern mich auch immer kolossal. Allerdings hatte ich vor Jahren mal ein Erlebnis, das mich fast dazu gebracht hätte es genauso zu machen. Wir sind von der Stadt in den Kreis umgezogen, hatten der ersten Wohnsitz schon umgemeldet auf die neue Wohnung, hatten die alte aber noch für ca. 2 Monate als zweiten Wohnsitz. Nun wollte ich Dinge zur städtischen Sammelstelle bringen: Säugling ins Auto, jede Menge Müll dazu und fix dorthin. Bei der Sammelstelle stieß ich dann auf den 'klassischen deutschen Korintenka...'. Da ich den Erstwohnsitz im Kreis hab muss ich zur Kreisdeponie fahren: 1/2 Stunde durch die Stadt gurken, raus zur Deponie, dort abladen - klar, dass die auch noch andere Öffnungszeiten hatten und an dem Tag geschlossen war. Dass die Sachen aus der städtischen Wohnung stammten, ich dort den zweiten Wohnsitz ja noch hatte, dass es nebenbei ökologischer Humbug ist, für den Müll mehr als nötig rumzukutschen,.... EGAL. Es gibt schließlich Bestimmungen!!

Man, hab ich mich aufgeregt. Die Aussicht, den ganzen Kram wieder mitzunehmen, auszuladen, an einem anderen Tag erneut einzuladen und bis ins Umland zu fahren hat mich echt fast dahin gebracht einfach irgendwo die Autotür aufzumachen und den Mist in die Gegend zu kippen. - Nein, ich hab es dann doch nicht gemacht. Kann die Natur ja nichts dafür

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