Ich würde in der Tat auch das Fleisch nutzen. Entweder für meine Hunde oder für mich. Denn abgesehen von den 25 Wachteln in der Voliere sind da dann ja auch noch die 15 Wachtelhähne, die aus den Eiern geschlüpft sind und die sich untereinander nicht vertragen. Bei einer schweren Zuchtlinie würde ich mit einer Wachtel einen meiner Hunde 1-1,5 Tage satt bekommen.
Echt?
Die sind doch so klein, gefühlte Hälfte sind Federn. Also das ist vielleicht EINE Mahlzeit?
Das erinnert mich daran, dass ich gestern abend in einem Barfshop "Bruderhahn" als Sorte entdeckt habe.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite
Also wir hatten schon ein paar Mal Wachtel im Ganzen bestellt für Emil …
Ich kann mir da auch kaum vorstellen, dass das auch in einer größeren Version für mehr als eine Halbe Mahlzeit reicht
Liebe Grüße von Johannamit Großpudel Emil
“Ein Leben ohne Pudel ist wie ein Sommer ohne Sonne! Geht gar nicht!“
Große Zuchtlinien sollen's auf 400 g bringen... Wenn man das dann nicht als reines Barf macht, sondern mit einer vernünftigen KH-Quelle und Gemüse kombiniert, kommt man bei 'nem 20-Kilo-Hund schon damit hin, der reine Proteinbedarf ist jedenfalls locker gedeckt. Der Hund soll ja dann auch die ganze Wachtel aufessen (wenn ich ehrlich bin, haben meine Hunde schon die ganzen Eintagsküken verschmäht - vermutlich müsste ich sie vorher 2 Tage hungern lassen, oder so ). Wäre jedenfalls Clean Feeding par excellence, wenn die Wachtel sogar noch vor Ort ihr Leben lässt und sich bis dahin artgerecht mit Freunden austoben durfte.
Große Zuchtlinien sollen's auf 400 g bringen... Wenn man das dann nicht als reines Barf macht, sondern mit einer vernünftigen KH-Quelle und Gemüse kombiniert, kommt man bei 'nem 20-Kilo-Hund schon damit hin, der reine Proteinbedarf ist jedenfalls locker gedeckt. Der Hund soll ja dann auch die ganze Wachtel aufessen (wenn ich ehrlich bin, haben meine Hunde schon die ganzen Eintagsküken verschmäht - vermutlich müsste ich sie vorher 2 Tage hungern lassen, oder so ). Wäre jedenfalls Clean Feeding par excellence, wenn die Wachtel sogar noch vor Ort ihr Leben lässt und sich bis dahin artgerecht mit Freunden austoben durfte.
Ich finde die Idee gar nicht abwegig bei der Zucht mit zahlreichen Hähnen, die man dann ohnehin nicht halten kann … Gute gefüttert, ohne Medikamente und mit Auslauf und allem…!
Und bei 400g joar. Stimmt schon … DAS ist dann Beutetierkonzept …
Btw.
Kücken sind hier auch nicht der Renner, aber ich glaube Wachtel ist schmackhafter …
Liebe Grüße von Johannamit Großpudel Emil
“Ein Leben ohne Pudel ist wie ein Sommer ohne Sonne! Geht gar nicht!“
Die Wachteln mit ca. 400 g Gewicht sind sog. Mastwachteln und werden eben wegen dem Fleisch gezüchtet. Die sollen aber auch nicht so leicht zutraulich/zahm werden.
Ich habe die normalen Japanischen Legewachteln, die erreichen ca. 200-250 g Gewicht, davon sind nach dem Schlachten dann ca. 100 g reines Fleisch.
Meine werden bestimmt gut schmecken (arme Viecher) die werden nur mit dem Besten gefüttert was man Wachteln geben kann. Wenn ich schlachten müsste, würde ich den Hunden nur reines Fleisch geben weil Gero keine Knochen verträgt.
Die Legewachtel wurde für die Eierproduktion gezüchtet - jede kann über 300 Eier pro Jahr legen. Ist mir aber eigentlich egal, den Großteil der Eier (im Moment hab ich bei 9 Hennen jeden Tag 8-12 Eier) verschenke ich sowieso.
Aber meine Mädels werden hier gaaanz alt werden dürfen - die werden nicht geschlachtet.
da werde ich ran müssen.
Ich habe früher Schlachtkaninchen gezüchtet und mir damals (wir wohnten in Hessen in einem Dorf) vom Nachbarn zeigen lassen wie man die schlachtet.
Jetzt hab ich für die Wachteln schon bei Youtube Videos gefunden wo gezeigt wird wie man das am schonendsten für die Wachteln macht.
Das ist nicht schön, aber leider ist die Haltung mehrerer Hähne zusammen nur kurze Zeit möglich. Dann fangen sie an sich zu fetzen und können sich sogar töten - das ist für die Tiere auch Qual und das will ich nicht.
Dann lieber ein kurzes aber schönes Leben.
Obwohl mir vor dem ersten Mal auch scheissert - ich gebs zu.
Ich würde eher zum Vegetarier - und mein Umfeld gezwungenermaßen auch - bevor ich ein Tier töten könnte. Kann nicht mal Fische töten
Aber vegetarisch leben ist ja auch gesund - bei meinen Gebrechen sowieso. Und Sascha wird zum Glück von der Industrie versorgt.
Ditte,
ich war als Kind/Jugendliche viel in Schweden und da haben wir geangelt und Jeder mußte seine Fische allein töten und putzen. Hochseeangeln hab ich ne Zeitlang auch gemacht und dann später eben das Schlachten von Kaninchen gelernt.
Bei den Kaninchen war mir auch immer ein bisschen "blümerant" (wie der Berliner sagt) aber so viele Tiere wie ich hatte konnte ich auf Dauer auch nicht halten - also mußte ich sie schlachten.
Ich denke wenn ich erst einige Wachtelhähne hinter mir habe wird das auch nicht mehr sooo schlimm sein. Die Hunde unterstützen mich da voll und ganz
Ich vertret' ja eh die Position, dass jeder, der Oktopusse/Fische/Vögel/Säugetiere isst, mal ein Exemplar der von ihm aufgegessenen Spezies (zum Wohle der Kühe und Schweine vielleicht nicht unbedingt die, aber ersatzweise mindestens ein Kaninchen) zum Zwecke des Konsums getötet haben sollte. Würde einen achtsameren Umgang mit ihnen sicher fördern und den Fleischkonsum vieler Leute massiv reduzieren.
Txakur: Das stimmt! Und insofern wäre ich ganz schnell auf der Seite der Vegetarier. Wobei ich schon jetzt aufgrund der Diabetes etc nur etwa 1-2 mal in der Woche Fleisch esse. Und das Fleisch vom Hof um die Ecke kommt. Meinen Mann, der vor kurzem noch Fleisch als täglichen Bestandteil einer Mahlzeit brauchte, habe ich mittlerweile - auch aufgrund seiner Gichtanfälle - davon überzeugt, nur jeden 2. Tag Fleisch oder Wurst zu essen. Ich denke, irgendwann schaffen wir es, nichts zu essen, was Augen hat.
Übrigens hab ich das schon gemacht bei meinen Großeltern.
Also Schlachten mein ich.
Meine Großeltern hatten nebenberufliche Landwirtschaft mit Kaninchen und Hühnern.
Es muss uns ja auch nicht alle gleich zu Vegetariern machen. Wenn die Wertschätzung für die tierischen Lebensmittel dadurch steigen würde, wenn die Leute sich mehr darüber bewusst wären, was sie da essen und dass das einmal gelebt hat, das würde m.E. völlig reichen. Ich glaube nicht, dass radikale Lösungen nötig sind, dass alle Vegetarier werden müssen/sollten. Wenn alle weniger Fleisch,... äßen und das dafür von 'glücklichen Tieren' , wären wir auf einem guten Weg.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari
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