Ja, was will sie mit dem Bellen sagen, wenn du in der Nähe bist? Ist es vielleicht einfach nur Anspannung? "Hilfe, Mama ist da, ich muss also alles melden, was mir komisch vorkommt, damit nichts aus dem Ruder läuft, weil jetzt kommt es drauf an, ich liebe sie doch so..." (?)
Malou hat beispielsweise seit einiger Zeit einen Trick. Wenn Leni (sie ist langsam) auf etwas kaut und sie ist längst fertig (verfressen!), dass sie wegen Nichtigkeiten bellt und zur Tür läuft oder Terrassentür. (Da ist NICHTS!) Wenn Leni neugierig hinterherläuft, nutzt sie den Moment, um ganz schnell an die "Beute" zu kommen. Allerdings hat Leni das schon raus und lässt sich mittlerweile wenig aus der Ruhe bringen.



Jetzt müsstest du also eigentlich herausfinden, ob sich das Verhalten ändert, wenn du mal unterschiedlich auf ihr Bellen reagierst.
In der Regel schaut man ja erst mal ruhig nach, was los ist, um dann gelassen zum Tagesgeschehen überzugehen. Klar, damit der Hund lernt, dass er nicht ständig bellen muss, weil man das Ganze schon im Griff hat.
Wie wäre es, wenn du beim Bellen sofort und konsequent den Raum verlässt und die Tür schließt? Sie also praktisch mit ihrem Alarm dann im Regen stehen lässt nach dem Motto "Juckt mich jetzt gar nicht"! Hast du das mal probiert?