Ich hab heute Hunde- und Jobfrei und lese mich ein bisschen durch alte Themen- und bin auf dieses hier gestoßen.
Da sich hier bestimmt mal der ein oder andere vor einer geplanten/angedachten Reise informieren will, wollte ich mal meinen Amsterdan-Eindruck teilen- denn der ist tatsächlich ein völlig anderer

Also kommt hier mein Reisebericht für alle Amsterdam-mit-Hund-Interessenten.
Amsterdam ist (neben Cannes) meine absolute Lieblingsstadt auf der Welt und deswegen konnte ich es garnicht erwarten, das erste Mal mit Bobby dorthin zu kommen.
Wir waren im Mai 2019 da, da war Bobby ein halbes Jahr alt.
Amsterdam ist in meinen Augen die hundefreundlichste Stadt in der ich je war.
Wir waren dort Essen, viel in der Innenstadt spazieren, im Hotel, abends in einer Bar, frühstücken im Cafe und am nächsten Tag shoppen. Und auch im ÖPNV unterwegs (ohne Ticket oder Tasche- eine kurze Leine ist auch erlaubt).
Der Hund durfte überall mit, in jedes Geschäft (außer Supermärkte aber das ist ja in Deutschland auch so). Auch in den Restaurants war es kein Problem, wir haben aber immer vorher gefragt.
Voll ist es in der Tat, das ist für Bobby der aus der engen Kölner Innenstadt kommt aber überhaupt kein Problem - und lässt sich umgehen indem man wenn möglich den Kurzurlaub nicht aufs Wochenende legt, das ist meiner Erfahrung nach ein ziemlicher Unterschied.

Aber ein bisschen Stadt sollte man vielleicht schonmal geübt haben (und zwar sowohl Hund, als auch Hundehalter*in).
Ich war schon super oft in Amsterdam und mit Hund war es nicht anders als die Male davor. Ich würde ihn immer wieder mitnehmen.
Einen Abend sind wir durchs Rotlichtviertel geschlendert, das war für mich etwas ungewohnt, weil hinter den Scheiben ganz viele Frauen Bobby zugewunken haben



so sehr wollte ich dann nicht im Mittelpunkt stehen

Kombiniert hatten wir den Städtetrip dann noch mit einem Strandbesuch in Noordwijk am Hundestrand, das ist aber nochmal ein Stückchen Fahrt.
Zum Abschluss noch ein Tourifoto:
Bobby und ich in den Amsterdamer Foodhallen,nach einem köstlichen Essen (für mich) und Schläfchen unterm Tisch (für ihn).
Achso und ich hoffe das kommt jetzt nicht doof rüber, das ist ja auch alles Erfahrungs- und Geschmackssache!

und auch immer erstaunlich, wie anders manchmal die Wahrnehmung ist.