In der Natur

[Hauptstadtpudel]

War gut zu beobachten: die eine Hirschkuh hat die ganze Zeit "Wache" gehalten.

[Isi]

Hammer! Wie nah wart ihr denn da dran?
Greta wäre ausgeflippt - wie hat sich Jella verhalten?

[Hauptstadtpudel]

Ist durch den Zaun fotografiert.
Wir kommen fast jeden Tag am Gehege vorbei, Jella war anfangs auch mal in heller Aufregung, aber es ist doch nicht wirklich ihr Beuteschema.
Es sind aber Rütter Rehe, die rennen nicht weg (wissen genau, dass da kein Hund reinkommt ).
Ich konnte damals mit ihnen super das Abwenden und schließlich den Abruf trainieren, weil sie sich durchaus bewegen, aber eben nicht flüchten und die Hetze nicht auslösen.

[Rohana]

Rehe hinterm Zaun bringen Mika nicht aus der Ruhe (und so war es bei Padge auch) - sie weiß genau, dass sie die nicht erreichen kann.

[Hauptstadtpudel]

Das macht sicher die Erfahrung.
Junge Hunde flippen hier regelmäßig am Zaun aus.
Es gibt einige, die das für Training nutzen.

Man selbst ist so wunderbar entspannt dabei und kann super trainieren.
Nicht als Antijagdtraining, sondern für das Abwenden vom Reiz.

Alte "Hasen" latschen dran vorbei, als sei da nix.

[Rohana]

Witzigerweise war das bei Mika tatsächlich ganz früh schon so. Als sie noch sehr jung war und bei Rehbegegnungen im Wald wirklich völlig ausgeflippt ist, dachte ich auch, dass ich mal im Wildpark übe. Tja - und da stand sie neben den Rehen und guckte. War ansprechbar, apportierte ihren Futterbeutel,... Der Übungseffekt war da leider sehr gering, weil die Situation für sie offensichtlich so völlig und total anders war, als in freier Wildbahn.
Später haben wir in dem Antijagdseminar mal an 'eingesperrten Rehen' geübt, aber da war der Zaun unsichtbar in einer sehr dichten Hecke versteckt und für Mika daher nicht klar, dass sie da keine Chance hat auf ein Jagderlebnis.

Aber ja, ich kenn auch jede Menge Leute, die da gut üben können.