Ausflug ins Städtchen
Ausflug ins Städtchen
Hallo Freunde,
trotzdem man bei der Hitze des Nachts kaum zum schlafen kommt, und meistens gegen Morgen erst einschläft, musste unser aller Frauchen die Nacht um 06:00 Uhr beenden und jodeln und lärmend – anders kann man ihren „Gesang“ ganz bestimmt nicht bezeichnen – den Tag beginnen.
Auf meine dringliche Frage, was denn so anläge, wurde mir nur kurz geantwortet, dass sei gestern bereits alles besprochen worden, ich hätte wohl mal wieder nur die drei dummen Enten und meine Leckerlis im Kopf gehabt. Zuhören wäre ja sowieso nicht meine Stärke!
Des weiteren solle ich mir mal keine übermäßigen Sorgen machen, mich würde es ja schließlich nicht unmittelbar betreffen. Es wäre ja der Bert (unser Nachbar), bei dem die Magenspiegelung gemacht werden müsse.
Ich blieb dann hartnäckig und habe dann doch rausgekriegt, dass unser aller Frauchen sich angeboten hat, unseren Nachbarn einschließlich seiner Frau zum Doc nach Steinheim zu bringen.
Cindy sei um vieles aufgeregter als der Bert und man könne den Eindruck gewinnen, dass bei ihr die Magenspiegelung gemacht werden müsse, vertraute mir unser aller Frauchen dann noch an. Die Bemerkung: >> red’ aber nicht drüber >> hätte sie sich durchaus sparen können, ich bin so verschwiegen wie ein Hund nur sein kann.
Endlich erschienen die beiden alten Herrschaften ziemlich aufgeregt – man fährt ja nicht alle Tage ins entfernte Steinheim - und aufgetakelt wie Frauchens Mutter in den 50-ern und es sollte losgehen.
Ich habe ich mich vorsichtshalber in eine ruhige Ecke – selbstverständlich nahe dem Gartentor von Cindy und Bert, man will ja immerhin wenigstens am Geschehen teilhaben – verzogen um zu beobachten, wie die beiden – sie sind ziemlich dick – in dem kleinen Cabrio verstaut und angeschnallt werden sollten, wobei erst einmal heiß diskutiert wurde, wer denn wo zu sitzen käme.
Um dieser – meiner Meinung nach völlig überflüssigen Diskussion - ein Ende zu bereiten bin ich letztendlich doch dazu gestoßen und hab mich schon mal ins Auto gesetzt, weil doch, wie jeder im Sprengel weiß, der Beifahrersitz mein Platz ist und alle anderen Mitfahrer auf die Notsitze gehören.
Nachdem man sich schließlich geeignet hatte, wer denn wo mitfährt, entdeckte man mich auf meinem Platz. Das fand unser aller Frauchen überhaupt nicht gut und befahl mir auszusteigen.
Da ich finde, dass man mit mir als Pudel in solch einem Ton nicht zu reden hat, machte ich es mir erst einmal bequem und rollte mich auf dem Sitz zusammen. Die Ohren hatte ich naturgemäß – wie immer in solchen Situationen - nach innen geklappt und so getan als ob die Sache mich überhaupt nichts angeht.
Leider hat mir das überhaupt nicht geholfen, ich wurde ziemlich rüde von meinem Platz entfernt und darüber hinaus wurde mir ziemlich direkt mitgeteilt, dass man ohne mich fahren würde.
Wie ich später erfuhr, hat unser aller Frauchen Cindy und Bert ein paar Meter entfernt vom Arzthaus abgesetzt. Sie mussten noch die Straße überqueren, das taten sie Hand in Hand, nachdem sie aufgeregt eine Weile diskutiert haben, wann man denn gehen könnte.
Beim Abholen sei unser aller Frauchen dann direkt vors Haus gefahren, damit sie nicht wieder übers Sträßchen mussten.
Wie ich weiter hörte, war dieser Ausflug in die große Stadt eine große Aufregung für die Beiden und sie mussten sich als sie wieder zu Hause waren erst einmal hinlegen und ein wenig ruhen.
Das hatte natürlich zur Folge, dass man mich, den ruhigsten aller Hunde, bat mal eine Weile die vorbeikommenden Kollegen nicht so lautstark zu begrüßen.
Das musste ich mir erst mal schwer überlegen, nachdem man mich am Morgen so grundschlecht behandelt hatte.
Als unser aller Frauchen meine Überlegungen so mitkriegte, hat sich mich einfach ins Haus geholt und zwei Stunden lang nicht mehr raus gelassen. Stellt Euch das einmal vor!
Als Dankeschön für ihre Fahrtätigkeit hat unser aller Frauchen ein Stück selbst geräucherten Schinken und frisch geerntete Erdbeeren bekommen.
Diese leckeren Sachen hat sie sich dann auch tüchtig schmecken lassen, ohne zu berücksichtigen, dass mir eigentlich ein Stück vom Schinken zusteht, schließlich war ich ja nicht unmaßgeblich an den Reisevorbereitungen beteiligt.
Ohne mich ständen sie schließlich jetzt noch vorm Tor und würden darüber diskutieren wer denn nun wo mitfährt.
LG sendet Euch
Jakob, seine Geschwister die kleine Lina, die schöne Bella, die drei Enten Monika, Quincy (der/die ein Weibchen ist) und Gertrud (die/der ein Männchen ist) und natürlich auch unser aller Frauchen das Annettchen
trotzdem man bei der Hitze des Nachts kaum zum schlafen kommt, und meistens gegen Morgen erst einschläft, musste unser aller Frauchen die Nacht um 06:00 Uhr beenden und jodeln und lärmend – anders kann man ihren „Gesang“ ganz bestimmt nicht bezeichnen – den Tag beginnen.
Auf meine dringliche Frage, was denn so anläge, wurde mir nur kurz geantwortet, dass sei gestern bereits alles besprochen worden, ich hätte wohl mal wieder nur die drei dummen Enten und meine Leckerlis im Kopf gehabt. Zuhören wäre ja sowieso nicht meine Stärke!
Des weiteren solle ich mir mal keine übermäßigen Sorgen machen, mich würde es ja schließlich nicht unmittelbar betreffen. Es wäre ja der Bert (unser Nachbar), bei dem die Magenspiegelung gemacht werden müsse.
Ich blieb dann hartnäckig und habe dann doch rausgekriegt, dass unser aller Frauchen sich angeboten hat, unseren Nachbarn einschließlich seiner Frau zum Doc nach Steinheim zu bringen.
Cindy sei um vieles aufgeregter als der Bert und man könne den Eindruck gewinnen, dass bei ihr die Magenspiegelung gemacht werden müsse, vertraute mir unser aller Frauchen dann noch an. Die Bemerkung: >> red’ aber nicht drüber >> hätte sie sich durchaus sparen können, ich bin so verschwiegen wie ein Hund nur sein kann.
Endlich erschienen die beiden alten Herrschaften ziemlich aufgeregt – man fährt ja nicht alle Tage ins entfernte Steinheim - und aufgetakelt wie Frauchens Mutter in den 50-ern und es sollte losgehen.
Ich habe ich mich vorsichtshalber in eine ruhige Ecke – selbstverständlich nahe dem Gartentor von Cindy und Bert, man will ja immerhin wenigstens am Geschehen teilhaben – verzogen um zu beobachten, wie die beiden – sie sind ziemlich dick – in dem kleinen Cabrio verstaut und angeschnallt werden sollten, wobei erst einmal heiß diskutiert wurde, wer denn wo zu sitzen käme.
Um dieser – meiner Meinung nach völlig überflüssigen Diskussion - ein Ende zu bereiten bin ich letztendlich doch dazu gestoßen und hab mich schon mal ins Auto gesetzt, weil doch, wie jeder im Sprengel weiß, der Beifahrersitz mein Platz ist und alle anderen Mitfahrer auf die Notsitze gehören.
Nachdem man sich schließlich geeignet hatte, wer denn wo mitfährt, entdeckte man mich auf meinem Platz. Das fand unser aller Frauchen überhaupt nicht gut und befahl mir auszusteigen.
Da ich finde, dass man mit mir als Pudel in solch einem Ton nicht zu reden hat, machte ich es mir erst einmal bequem und rollte mich auf dem Sitz zusammen. Die Ohren hatte ich naturgemäß – wie immer in solchen Situationen - nach innen geklappt und so getan als ob die Sache mich überhaupt nichts angeht.
Leider hat mir das überhaupt nicht geholfen, ich wurde ziemlich rüde von meinem Platz entfernt und darüber hinaus wurde mir ziemlich direkt mitgeteilt, dass man ohne mich fahren würde.
Wie ich später erfuhr, hat unser aller Frauchen Cindy und Bert ein paar Meter entfernt vom Arzthaus abgesetzt. Sie mussten noch die Straße überqueren, das taten sie Hand in Hand, nachdem sie aufgeregt eine Weile diskutiert haben, wann man denn gehen könnte.
Beim Abholen sei unser aller Frauchen dann direkt vors Haus gefahren, damit sie nicht wieder übers Sträßchen mussten.
Wie ich weiter hörte, war dieser Ausflug in die große Stadt eine große Aufregung für die Beiden und sie mussten sich als sie wieder zu Hause waren erst einmal hinlegen und ein wenig ruhen.
Das hatte natürlich zur Folge, dass man mich, den ruhigsten aller Hunde, bat mal eine Weile die vorbeikommenden Kollegen nicht so lautstark zu begrüßen.
Das musste ich mir erst mal schwer überlegen, nachdem man mich am Morgen so grundschlecht behandelt hatte.
Als unser aller Frauchen meine Überlegungen so mitkriegte, hat sich mich einfach ins Haus geholt und zwei Stunden lang nicht mehr raus gelassen. Stellt Euch das einmal vor!
Als Dankeschön für ihre Fahrtätigkeit hat unser aller Frauchen ein Stück selbst geräucherten Schinken und frisch geerntete Erdbeeren bekommen.
Diese leckeren Sachen hat sie sich dann auch tüchtig schmecken lassen, ohne zu berücksichtigen, dass mir eigentlich ein Stück vom Schinken zusteht, schließlich war ich ja nicht unmaßgeblich an den Reisevorbereitungen beteiligt.
Ohne mich ständen sie schließlich jetzt noch vorm Tor und würden darüber diskutieren wer denn nun wo mitfährt.
LG sendet Euch
Jakob, seine Geschwister die kleine Lina, die schöne Bella, die drei Enten Monika, Quincy (der/die ein Weibchen ist) und Gertrud (die/der ein Männchen ist) und natürlich auch unser aller Frauchen das Annettchen
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Hallo,ich brauch mehr...............
einfach supper,meine kleine Nachbarstochter Sara liebt diese geschichten,sie fragte mich heute ob " Jakob " wieder da ist.
Diese Geschichten sind wirklich sehr schön zum Vorlesen,
vieleicht DOCH ein Buch rausmachen,vieleicht ein ganz kleines????????
wäre zu schön. Ich bestelle schon mal .
liebe grüße Annette'
einfach supper,meine kleine Nachbarstochter Sara liebt diese geschichten,sie fragte mich heute ob " Jakob " wieder da ist.
Diese Geschichten sind wirklich sehr schön zum Vorlesen,
vieleicht DOCH ein Buch rausmachen,vieleicht ein ganz kleines????????
wäre zu schön. Ich bestelle schon mal .
liebe grüße Annette'
lg. Annette mit Amon & Aco