Caesar

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Tanja aus Haan
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Re: Caesar

Beitrag von Tanja aus Haan »

Das hört sich doch gut an !
:wav:
Viele Grüße aus dem Rheinland
Tanja mit GP Nox (*3.10.18) und Helga (*14.3.14)

gisela
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Re: Caesar

Beitrag von gisela »

Das freut mich für den Opi,drücke die Daumen das es weiter bergauf geht
Liebe Grüße von Gisela mit Elomee und Aria!
Mit Winni,Trixi,Gina und Kimi im ♥️

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Hauptstadtpudel
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Re: Caesar

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Das sind schöööne Neuigkeiten! :D :D :D
Freut mich sehr für euch!!! :wav:
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Gero
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Re: Caesar

Beitrag von Gero »

SUPER - da freuen wir uns für euch!!
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

Luise2016
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Re: Caesar

Beitrag von Luise2016 »

Das ist ja toll!
Viele Grüße von Luise mit Artur und Zappa und dem großen Carl im Herzen

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Aurelia
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Re: Caesar

Beitrag von Aurelia »

Lieben Dank, dass ihr euch mit uns mitfreut... :wav:

Caesar wird im Juni 11 Jahre alt und man merkt jetzt, dass die ersten Altersprobleme "abzuarbeiten" sind. Da wäre einmal die Kastration, aber auch eine Katarakt-OP. Ich habe Anfang April einen Termin bei unserem Fachtierarzt für Augenheilkunde, um zu besprechen, wann der beste Zeitpunkt für die OP am rechten Auge wäre. Als Caesars linkes Auge vor ca. 2 Jahren den Grauen Star entwickelt hat (mittlerweile ist dieses Auge komplett trüb und er sieht maximal noch hell und dunkel), habe ich noch von einer OP abgesehen. Die OP selber ist nicht so einfach und die Nachsorge -speziell bei einem so aktiven Hund wie Caesar - recht schwierig und aufwändig. Das operierte Auge ist z.B. erst nach 6 bis 9 Monaten wieder voll belastbar und wildes Kopfschüttlen (wie z. B. beim Zergeln) muss lebenslang unterbleiben. Da er noch das "gute", rechte Auge hatte, wollte ich das Risiko daher erstmal nicht eingehen, sondern die Entwicklung am gesunden Auge beobachten. Vielleicht wäre das gesunde Auge ja dauerhaft gut geblieben. Aber nun ist auch das rechte Auge betroffen und ich stand vor der Entscheidung, ob ich ihn blind werden lasse oder seinem Sehvermögen mit der OP eine Chance gebe. Diesmal habe ich mich dafür entschieden, die OP zu versuchen. Je nachdem, wie die TÄ das Auge einschätzt, wird also zuerst die Kastration gemacht und dann 3 - 4 Monate später die Katarakt-OP oder umgekehrt. Ich hoffe sehr, dass er danach dann erst mal "runderneuert" ist und wir - was Operationen anbelangt - eine laaaaange Pause einlegen können... :streichel:
Liebe Grüße von Aurelia mit Phoebe und Tammy

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Iska
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Re: Caesar

Beitrag von Iska »

wir drücken Euch feste die Daumen..... :streichel: :streichel:
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

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Tschucki
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Re: Caesar

Beitrag von Tschucki »

Das sind wirklich schwierige Entscheidungen!
Meiner schüttelt sich ungefähr 100 Mal täglich die Locken auf. So ein Vorgang beginnt immer mit wildem Kopfschütteln. Wenn das ebenfalls zu unterbinden wäre hätte man einiges zu tun 😒
Schöne Grüße,
Tschucki mit Zwergpudel Rösti, ⌚2016.

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Gero
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Re: Caesar

Beitrag von Gero »

Ohje, so eine schwierige Entscheidung für euch - ich drück die Daumen dass beide OPs gut verlaufen und Caesar komplette Blindheit erspart bleibt.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

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Hauptstadtpudel
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Re: Caesar

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Da schließe ich mich an.
Schwer, das zu entscheiden, ich hoffe, du hast einen Tierarzt, dem du vertraust und bei dem du euch gut aufgehoben fühlst.
Ich stelle mir das auch recht schwierig vor, die Schonung bei einem aktiven Hund durchzusetzen. :?

Was kann denn da passieren?
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Gero
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Re: Caesar

Beitrag von Gero »

Hm, beim Menschen wird ja die trübe Linse INS Auge gedrückt. Also sie fällt im Auge nach unten, vielleicht "treibt" sie durch das Kopfschütteln des Hundes wieder nach oben und setzt sich wieder an der alten Stelle fest???

Ich weiß, dass meinen Eltern gesagt wurde sie sollen sich für eine Weile nicht bücken nach dem Eingriff.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

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Aurelia
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Re: Caesar

Beitrag von Aurelia »

Lieben Dank für euer Daumendrücken und die guten Wünsche... :D

Hauptstadtpudel hat geschrieben:
Mi Mär 20, 2019 9:45 pm
Schwer, das zu entscheiden, ich hoffe, du hast einen Tierarzt, dem du vertraust und bei dem du euch gut aufgehoben fühlst.
Es ist eine fachtierärztliche Praxis mit zwei Tierärzten, die nur "Augen" machen und nichts anderes. Insofern haben sie wirklich sehr viel Erfahrung. Der eine Tierarzt macht nur die Untersuchungen und die Beratung. Er ist sehr nett und einfühlsam. Als wir das erste Mal über die Möglichkeit einer OP gesprochen haben, sagte er mir, dass es da keine richtige oder falsche Entscheidung gibt. Die Vorteile einer OP liegen auf der Hand, es kann aber auch dadurch erst zu ernsthaften Problemen kommen (Entzündung, Glaukom). Er sagte damals, da es ja noch ein gesundes Auge gibt und wenn es sein Hund wäre, würde sein Kopf ihm sagen "Lass es machen" und sein Bauch "Lass es sein". Ich fand das sehr offen und ehrlich und insofern fühle ich mich dort gut aufgehoben. Die Tierärztin aus dem Team kenne ich noch nicht. Sie macht ausschließlich und praktisch täglich die Operationen und ist daher sehr erfahren. Mit ihr habe ich den Termin Anfang April. Der einzige Nachteil der Praxis ist, dass sie mehr als 200 km entfernt liegt. Da bin ich immer fast 2 1/2 Stunden einen Weg unterwegs. Das heißt auch, dass ich mir nach der OP für die ersten Tage dort eine Ferienwohnung nehmen muss, weil ich Caesar sowohl am ersten Tag nach der OP wie auch am dritten Tag dort wieder vorstellen muss und jedes Mal 5 Stunden Autofahrt will ich ihm so frisch operiert nicht zumuten. Nun ja....watt mutt, datt mutt... :wink:

Gero hat geschrieben:
Do Mär 21, 2019 5:16 am
Hm, beim Menschen wird ja die trübe Linse INS Auge gedrückt.
Wurde das bei deiner Mutter so gemacht? Ich kenne das nur so, das sowohl bei Mensch wie bei Hund diesselbe Methode angewandt wird: In die Hornhaut wird ein kleiner Schnitt gesetzt (beim Hund ca. 3 mm). Dann wird die trübe Linse mittels Ultraschall "zertrümmert" und gleichzeitig abgesaugt. Durch den kleinen Schnitt wird dann eine faltbare Kunstlinse implantiert. Das menschliche Auge ist zum Glück nicht sehr empfindlich und man ist vergleichsweise schnell wieder "voll einsatzfähig". Gewisse Dinge, wie Bücken, sollte man eine Zeitlang vermeiden, weil dadurch der Druck auf das Auge erhöht wird und die Naht dann eventuell wieder aufgehen kann. Leider ist das Auge des Hundes wesentlich empfindlicher und der Hund als solcher nicht so "vernünftig" wie ein Mensch und daher sind die Nachsorge und die Vorsichtsmaßnahmen aufwändiger, arbeitsintensiver und langwieriger: Der Hund muss 14 Tage dauerhaft einen Halskragen oder Augenschutz tragen und die ersten drei Tage darf man den Hund nicht alleine lassen und muss ihn unbedingt unter Kontrolle halten. Dann soll sich der Hund 14 Tage lang nicht aufregen, nicht springen, nicht bellen, nicht buddeln, nicht schwimmen, nicht mit anderen Hunden spielen und nur ganz kurze Spaziergänge machen. 4 Wochen lang soll man körperliche Anstrengung vermeiden und lebenslang Spiele, die zu wildem Schütteln des Kopfes führen. Außerdem bekommt der Hund die ersten 3 Wochen 6x täglich 2 verschiedene Augentropfen (beim Verabreichen, darf man aber auf keinen Fall am Auge drücken) und 2x täglich Tabletten. Also alles in allem ein echt straffes Programm. Insofern mache ich mir die meisten Sorgen darüber, ob ich das alles gut hinkriege...

Hauptstadtpudel hat geschrieben:
Mi Mär 20, 2019 9:45 pm
Was kann denn da passieren?
So einiges... :(

Durch zuviel bzw. falsche Bewegung kann die Naht wieder aufgehen oder es kann zu Einblutungen in das Auge kommen. Starke Einblutungen führen in der Regel zur Erblindung.

Weil das Hundeauge sehr empfindlich auf Eingriffe reagiert, kann es zu Entzündungen kommen, die sich aber mit Augentropfen zum Glück recht gut behandeln lassen.

Werden bei der Linsenzertrümmerung nicht alle Teilchen sorgfältigst abgesaugt, können sie sich im Augenkammerwinkel absetzen und dort den Kammerabfluß verstopfen. Dadurch steigt der Augeninnendruck an und es kommt zu einem Glaukom. Das ist eine sehr schmerzhafte Angelegenheit. Meistens läßt sich der Augeninnendruck mit Augentropfen kontrollieren, aber es kann auch zur Erblindung führen oder zur Notwendigkeit, den Augapfel chirurgisch zu entfernen.

Bei 3 - 5 % treten nach der OP Netzhautablösungen auf, die in der Regel auch zur Erblindung führen.

Ich habe echt lange für diese Entscheidung gebraucht....das Narkoserisiko, die Nachsorge, die Unwägbarkeiten.... :? Andererseits liegt - wenn alles gut abläuft - die Erfolgsquote bei etwa 95 %. Daher möchte ich meinem Brownie diese doch recht große Chance nicht nehmen.

Ich habe schon ein "schickes" Schutzvisier speziell für augenoperierte Hunde gefunden (http://www.aniprotec.com/Optivizor) und das Thema körperliche Anstrengung läßt sich mithilfe eines Laufstalles hoffentlich regulieren. Buddeln, Schwimmen und mit anderen Hunden spielen will Caesar zum Glück sowieso nicht. Problematisch wird das Bellen (Stichwort: Türklingel). Und ich weiß auch noch nicht, wie ich ihm verklickern soll, dass seine Lieblingstätigkeit, nämlich mit einem "Kopfsprung" in sein Körbchen zu hechten und die eine und dann die andere Seite des Kopfes genüßlich ins Kissen zu reiben, für die nächsten Monate ein absolutes Tabu darstellt. Und über den "Wild-gewordenen-Feger" nach dem Vollbad vor dem Scheren muss ich auch noch nachdenken... :roll: Aber ich werde einfach mein Bestes geben und hoffen, dass alles gut läuft.... :D
Liebe Grüße von Aurelia mit Phoebe und Tammy

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Iska
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Re: Caesar

Beitrag von Iska »

Das ist wirklich keine leichte Entscheidung.... :streichel: ich drücke die Daumen, daß alles gut verlaufen wird....
von diesem Supervisor habe ich schon von einer Doggenfreundin Gutes gehört :klatsch:
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

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Hauptstadtpudel
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Re: Caesar

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Au Backe, da ist ja einiges zu beachten.
Ich würde ihn kurz vor der OP dann recht kurz scheren, und dann vielleicht die ersten Male ohne Baden scheren, das geht mit kurzem Scherkopf ja ohne Weiteres, dann entfällt vielleicht die wilde Phase?
Man vermutet ja, dass manche der Wauzen nach dem Baden so "irre" werden, weil sie den Fremdgeruch (Shampoo) loswerden wollen...

Ich müsste definitiv die Klingel abstellen... :roll:

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Tschucki
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Re: Caesar

Beitrag von Tschucki »

Ganz schön viel Management. kommt da auf dich zu. Alle Achtung, wenn du dir das zutraust. Ich würde es alleine nicht schaffen. Es reicht ja vielleicht schon einmal kurz nicht aufgepasst. Am besten wäre wohl eine mehrmonatige Sedierung für Pudelraketen...(nicht ernst gemeint)
Schöne Grüße,
Tschucki mit Zwergpudel Rösti, ⌚2016.

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