Otto

[Isi]

Tolle Bilder!

Otto unter dem Fisch
Überhaupt, er ist ein tolles Model, bereichert jedes noch so schöne Bild!

Ich hoffe, ihr findet ohne allzu Urlaubvorbeiweh wieder in euren Alltag

[gaertnerin]

Danke! Mal sehen, ob es sich mit der täglichen Routine zuhause ab jetzt wieder einpendelt....wir werden aber auf jeden Fall die TÄ zu Rate ziehen.

[Pinch]

Sehr schöne Bilder und gute Besserung

[Aurelia]

Wie geht es Otto denn inzwischen? Und was hat die TÄ gesagt?

[txakur]

Was für schöne Urlaubsbilder!
Und ich schließ mich mal der Frage nach Ottos Befinden an. Geht es ihm besser?

[gaertnerin]

Nach zwei Nächten zuhause wurde sein Befinden nachts besser, dann kam eine nicht so gute Nacht (nachdem wir zur Blutabnahme beim TA waren, also viel Stress, er ist ein Sensibelchen), und die letzten zwei Nächte waren wieder besser bzw. die letzte sogar gut.

Ich vermute jetzt, dass der Urlaub ihn doch belastet hat.

Er hat öfter mal im Vergleich zu anderen Hunden ziemlich verzögerte Reaktionen. D.h. in der jeweiligen Situation lässt er sich nichts anmerken, erst ein paar Tage später fällt dann etwas auf, was man nicht mehr in Zusammenhang mit dem für uns Menschen schon lange abgeschlossenen und womöglich gar schon vergessenen Ereignis bringt.
Weil in der ersten Urlaubswoche alles gut war, habe ich vermutet, dass der Auslöser nicht die Ortsveränderung im Urlaub gewesen sein kann, aber damit liege ich vermutlich nicht richtig.

Ich werde das weiter beobachten, und wenn jetzt nichts mehr passiert, dann führe ich sein Erbrechen auf den 'Urlaubsstress' zurück.
Dabei schien es ihm dort gut zu gehen, er hat freudig alles mitgemacht tagsüber (reduziertes, altersangepasstes Programm selbstverständlich und noch mal weiter reduziert, nachdem das Erbrechen angefangen hatte), hat gut gegessen, output normal, keine blöden Situationen erlebt tagsüber (z.B. unerfreuliche Hundebegegnungen, zu viel Belastung bei großer Hitze etc), aber womöglich sieht es in ihm drin doch anders aus.

Das sollte so nicht sein und es ist schon länger klar, dass irgendwann ein Urlaub mit Verreisen nicht mehr möglich sein wird.
Das ist dann eben so und wir haben ja das Glück, dass wir in einer Gegend leben, in die andere zum Urlaubmachen reisen, d.h. wir müssen auch nicht unbedingt wegfahren und können uns umstellen und dann eben nur mal am Wochenende weg gehen oder Tagesausflüge machen, solange ihn das nicht belastet.

Alles im grünen Bereich und ich freue mich, wenn alles noch lange so bleibt, wie es derzeit ist.



Nicht so schön sind die Leberwerte, die mögen sich bitte wieder verbessern.

Alle Werte haben sich weiter verschlechtert, trotz proteinreduzierter Fütterung und Mariendistelpräparat (für Menschen). Sein ursprüngliches Mariendistelpräparat für Hunde ist überall vergriffen, seit Monaten, und auch mögliche Alternativpräparate. Da gibt es nicht viel ohne Hefe, und Hefe verträgt er absolut gar nicht, in gar keiner Form. Das führt bei ihm sofort zu Koliken und Durchfall, auch wenn ich das versuche, in Minimaldosen einzuschleichen.
Meine TA jetzt und auch die Klinik im letzten Mai hatten keine Idee mehr, was ich sonst noch machen kann, was ich unbefriedigend finde.

Ich habe jetzt heute Hepar compositum von Plantavet mitbekommen, homöopathische Ampullen zum spritzen bzw. eingeben...alleine mir fehlt der Glaube, dass das wirklich etwas bewirken kann. Ich versuche das aber jetzt trotzdem.

Laut Sophia Strodtbeck in ihrem Buch über Seniorenhunde ('Der alternde Hund') können Mittel mit S-Adenosylmethionin bei Lebererkrankungen helfen, wie z.B. Zentonil advanced, aber das ist alles seit mindestens einem halben Jahr vergriffen, nicht lieferbar, kommt frühestens Anfang nächstes Jahr wieder rein. Ich habe auch schon in Frankreich und der Schweiz geschaut, auch dort gibt es das nicht mehr. Lieferprobleme bei Rohstoffen? Produktion zu energieintensiv und damit zu teuer? Ich habe schon mehrfach beim Hersteller angerufen, die halten sich extrem bedeckt und vertrösten nur.

Eine blöde Situation......alle guten Ideen sind herzlich willkommen!

[Iska]

Ich hab Dir eine PN geschickt.
Zentonil habe ich eben bei Kaufland.de in der googlesuche entdeckt…

Ach mensch… ich drücke Euch sehr die Daumen

Bei Iska war es damals irgendwann auch so, dass wir nur noch Tagesausflüge gemacht haben, weil ihr das besser bekommen ist….
Auch mit Fani läuft es ja schon darauf hinaus.. zum Glück findet sich überall noch ein schönes Eckchen….

[Fluse]

Ich weiß nicht ob beim S Adenosylmethionin Produkt für Hunde noch was anderes drin ist und wie es überhaupt dosiert ist, aber das reine SAMe bekommt man z.B. über die ReinhildisApotheke (heilkraft-der-natur.de). Ist da halt eigentlich für Menschen. Die bieten das auch in zwei Dosierungen an. Vielleicht passt ja eines.

Wie gesagt kenne mich da für Hunde nicht mit aus.

Alternative Firmen dafür sind noch Heidelberger Chlorella und ViaBiona.

[Aurelia]

Alles im grünen Bereich und ich freue mich, wenn alles noch lange so bleibt, wie es derzeit ist.

Über den grünen Bereich freue ich mich und drücke die Daumen, dass der Status Quo lange anhält...

Die Leberprobleme sind leider nicht so schön... Ich füttere Caesar (aufgrund seines Lebertumors) und Tammy (weil ihre Leber durch das starke Übergewicht massiv vergrößert und angegriffen war) im Moment von Nutri Labs das RASCAVE hepar Mite (https://www.tiershop.de/Nutri-Labs-RASC ... ve%20hepar). Das enthält laut Zusammensetzung keine Hefe. Vielleicht wäre das eine Alternative für euch, falls alles andere ausverkauft oder hefe-"belastet" ist. Auch für Ottos Leberwerte drücke ich die Daumen...

[gaertnerin]

Danke für Eure Hinweise und Tipps.

Das Zentonil advanced ist leider für schwerere Hunde dosiert und man darf die Tabletten nicht teilen, weil man dann die Ummantelung zerstört, wodurch die Magensäure an den Inhaltsstoff kommt und so den Inhaltsstoff wirkungslos macht. Die Idee hatte ich schon vor einiger Zeit, als es diese Dosierung noch öfter auf verschiedenen websites gab und hatte das dann mit dem Tierarzt der Herstellerfirma besprochen, der abgeraten hat. Es soll mit für den jeweiligen Hund passend starker Dosierung mit vollständig intakter Ummantelung eine Stunde vor der Mahlzeit gegeben werden, damit keine Interaktion zwischen Magensäure und Wirkstoff stattfindet. Aber ich werde die website ab jetzt auch im Auge behalten....

Ich werde recherchieren und telefonieren, um herauszubekommen, wie das mit der Dosierung von S-Adenosylmethionin für 5 kg Hunde gehandhabt werden könnte. Mein TÄ und auch die hiesige Klinik kennen sich damit nicht aus - sie verordnen nur die veterinärpharmazeutischen Mittel, mit allem weiteren sind sie leider überfragt und haben mich beide in die 'Apotheke meines Vertrauens' dafür geschickt. Da haben wir dann lange überlegt, welches Mariendistelpräparat für Menschen in welcher Dosierung und mit möglichst wenig Zusatzstoffen denn passen könnte.
Seit ca 5 Wochen bekommt er jetzt das Humanpräparat (Silymarin CT), glücklicherweise verträgt er es bisher und Leberregeneration erfordert einen ganz langen Atem, daher kann ich über die Wirkung noch nichts berichten.

Ob es ohne das Mittel schlechter wäre? Ob sich die Auswirkung erst in frühestens ca 3 - 6 Monaten zeigt, was bei Lebertherapie durchaus üblich zu sein scheint? Falls eine weitere Verschlechterung eintreten sollte: wäre sie ohne die Therapie noch gravierender?
Fragen über Fragen....

Das Nutri Labs Rascave Hepar mite klingt sehr interessant!

Wie lange gibst du das schon und bemerkst du Auswirkungen oder eine Besserung der Leberwerte? Wobei du vermutlich bei Caesar nicht laufend die Blutwerte neu bestimmen lässt, oder?

[txakur]

Ich hatte vorhin interessehalber gesucht (kannte das nicht) und dabei gefunden, dass es wohl ein Präparat für Tauben gibt, das manchmal für kleine Hunde verwendet wird.

Gute Besserung für die Leber und toitoitoi, dass der grüne Allgemeinzustand anhält!

[Aurelia]

Wie lange gibst du das schon und bemerkst du Auswirkungen oder eine Besserung der Leberwerte? Wobei du vermutlich bei Caesar nicht laufend die Blutwerte neu bestimmen lässt, oder?

Die Nutrilabs gebe ich jetzt erst seit ein paar Tagen....vorher gab es Wolfs Hepatic (welches aber Hefe als Inhaltsstoff hat und daher habe ich es nicht erwähnt). Aber im Prinzip ist die Zusammensetzung vergleichbar. Ich gebe diese Mittel als generelle Unterstützung der Leber. Als bei Tammy die Leberwerte aus dem Lot waren, gab es spezielles Leberdiätfutter, bis die Werte wieder okay waren. Danach dann die Tabletten zur prophylaktischen Unterstützung. Und ja, bei Caesar lasse ich keine Blutwerte mehr machen. Der Lebertumor ist inoperabel und schreitet fort, also werden sich die Werte mit Sicherheit verschlechtern. Insofern hätte eine Blutabnahme nur Informationswert, der aber behandlungstechnisch nichts ändert. Mit den Tabletten versuche ich einfach, die Leber etwas länger zu stabilisieren. Ob das tatsächlich wirkt, kann ich leider nicht sagen. Da geht es mir wie dir:

Ob es ohne das Mittel schlechter wäre? Falls eine weitere Verschlechterung eintreten sollte: wäre sie ohne die Therapie noch gravierender?Fragen über Fragen....

Ich drücke Otto auf jeden Fall weiter die Daumen für eine Verbesserung der Werte...

[gaertnerin]

Danke, die gedrückten Daumen gibt es auch für Euch: Mögen die Tabletten gut wirken, Caesar noch lange stabilisieren und Tammy helfen!

Die Sorgenkinder ...äh Sorgenhunde...

[gaertnerin]

Kleines update:

bei den Leberwerten gibt es nichts Neues, ich will ihn zur Kontrolle der Blutwerte aber auch nicht öfter als unbedingt notwendig zum TA schleppen und bis man eine Änderung sehen würde, dauert es, d.h. die Leber reagiert langsam, wurde mir gesagt. Das ist jedes Mal sehr stressig für ihn und Stress ist auch nicht gut für die Leber.

Aber das heftige nächtliche Erbrechen ist weg, toi, toi, toi.

Meine Vermutung, dass es mit der Ortsveränderung im Urlaub zu tun haben könnte, erhärtet sich damit. Obwohl in der ersten Woche nichts auffällig war und die Probleme so zeitversetzt angefangen haben.

Die Urlaubsplanung ist jetzt für das nächste Jahr hoffentlich auf seine Bedürfnisse angepasst: im Frühjahr gehen wir dahin, wo wir seit ein paar Jahren hingehen (Burgund, keine lange Fahrt, gleiche Klimazone), immer in die Unterkunft, die er gut kennt, und notfalls könnten wir auch kurzfristig absagen bzw. vorzeitig abreisen, falls ihm das nicht gut tun würde.

Für den Herbst lassen wir alles offen.

Ein neues Urlaubsziel mit einer neuen Unterkunft wäre wohl vermutlich zu anstrengend...auch wenn er tagsüber, so wie dieses Mal auch, alles spannend finden würde und bisher auch gerne auf Entdeckungsreise geht, aber möglicherweise gibt es eben auch diese andere Seite in ihm, die er nicht zeigt, die ich aber mitbedenken muss.

[Iska]

Nein, Stress ist nicht gut für die Leber.... das ist doch gut, wenn Ihr die Urlaubsplanung entsprechend einrichtet...