Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

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Isi
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Isi »

In Hamburg sind die Frisörsalons bisher nicht informiert wurden, von keiner Stelle.
(Hatte gestern noch eine Nachfrage von einer Salonbetreiberin, die erst über mich davon erfuhr.)
...mit Großpudel Greta *11.5.21 an der Seite und Joy im Herzen.
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Hibbelinos
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Hibbelinos »

jojojojobounty hat geschrieben:
Mi Mai 18, 2022 10:45 am
Bei Facebook habe ich nun von mehreren Beitragenden gelesen, dass Tierärzte, Tiertrainer, Tierfriseure, … vom Veterinäramt angeschrieben wurden, mit der Aufforderung:
Besitzer von Hunden mit u.a. gekürzten Vibrissen zu beraten, beim 2. Mal zu verwarnen und bei einem dritten Aufeinandertreffen ohne “Besserung” die Besitzer anzuzeigen / dem Veterinäramt zu melden…

Hat davon schon jemand hier gehört ?
Würd ich ja pauschal erstmal als Panik-Gerücht einordnen. Keiner meiner befreundeten Tierärzte hat sowas bisher erwähnt, ich werde Donnerstag aber mal nachfragen. Auch meine Tierärztin, bei denen Lu und Sam hingehen, hat mir gegenüber beim letzten Zusammentreffen nix gesagt.
Hier ist die ganze Thematik, außerhalb des Internets, eher -verhalten- bekannt. Ich tummel mich aber auch nicht auf Turnieren oder Ausstellungen :)
Viele Grüße
Sunny mit Lu (GP, *09.07.2021)

Rohana
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Rohana »

Hab hier von den Tierärzten auch nix gehört.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Bupja
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Bupja »

Meine Freundin, die beim TA arbeitet, hat auch nichts diesbezüglich erwähnt.

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jojojojobounty
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von jojojojobounty »

👍🏻

Bei unserem letzten TA Besuch wurden wir auch weder beraten noch verwarnt. Das war Anfang Mai.
Liebe Grüße von Johanna🧍🏼‍♀️mit Großpudel Emil 🐩

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Pat
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Pat »

Hat jetzt nichts mit Vibrissen zu tun, aber in der aktuellen Hundestunde-Podcastfolge dreht sich alles um die Frage "Gene gut, alles gut?" und es wird mit 2 Expert:innen dazu gesprochen.
Hab selber erst den Anfang gehört, aber vielleicht ganz spannend für den ein oder anderen.
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jojojojobounty
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von jojojojobounty »

Hat auch nichts mit Vibrissen zu tun, aber im aktuellen Podcast von Tierisch Menschlich wird wohl das Gesetz und die Ausstellungsthematik diskutiert.
(Hab selbst noch nicht reingehört, nur bei FB gelesen, dass kein Vibrissen Content enthalten ist).
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Annitante »

Ein neuer Blogbeitrag von TA Ralph Rückert zum Thema:

https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/d ... 3&ID=21378
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Isi
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Isi »

Danke fürs Verlinken!

Man könnte es so lesen, dass man erstmal abwarten muss, worauf sich so geeinigt wird, einheitlich. Noch macht ja jedes Bundesland (oder sogar jede Kommune?) eigene Auflagen. Manche orientieren sich aber ja schon aneinander...

Ich kann es verstehen unter "man muss mal anfangen". Aber einige Ausprägungen scheinen mir schon verrückt bzw. "nicht im Sinne der Erfinder".
Klar muss sich was bewegen!

Aber was passiert nun mit den stark betroffenen Rassen? Wer entscheidet da was?
Klar, jede_r Einzelne kann sich überlegen, keine Qualzuchtrasse zu kaufen. Aber das hätte man vorher auch schon lassen können 8)

Mir wäre lieber gewesen, sie wären gleich an die Zucht herangegangen. Es braucht doch keine Ausstellungen für die Zucht - wenn es auch die Decktaxe enorm verteuert. Auf der Weltausstellung in Amsterdam ist mir das 1. Mal das regelrechte Geschäft mit den Deckrüden aufgefallen. Es gab auch ganzseitige Werbung von einzelnen Rüden in der Ausstellungszeitung. - In dem Umfang hab ich das in DE nicht mitbekommen.

Aber vielleicht raff ich da auch was nicht...
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gänseblümchen
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von gänseblümchen »

Aurelia hat geschrieben:
Fr Mai 06, 2022 3:40 pm
[
Dem Hund entsteht durch das Entfernen der Vibrissen vorübergehend ein nicht unerheblicher Körperschaden, da dieses hochspezialisierte Gesichts-Tastsinnesorgan ausfällt.
Auch wenn wir Menschen (als Spezies ohne Tasthaare) die Leistung der Tasthaare sicherlich nicht nachvollziehen können, müsste man nicht trotzdem einem Pudel irgendwie anmerken, wenn ihm ein nicht unerheblicher Körperschaden zugefügt wird? Dr. Rückert verweist in diesem Zusammenhang auf die Anpassungsfähigkeit der Hunde, aber müsste man nicht zumindest nach dem allerersten Abscheren der Vibrissen eine Anpassungsleistung bemerken?
[
Ich rasiere das Gesicht bei Scotti ja nicht aus, sondern schere es - wie den Rest - auf 7/9mm und zwar so alle 5-8 Wochen (im Sommer häufiger als im Winter, um Augen und Maul stutze ich auch zwischendurch mal). Bei ihm gucken die Vibrissen schon wenige Tage nach dem Schneiden wieder aus dem restlichen Fell hervor und sind ab dann immer ein gutes Stück länger als der „Bart“. Müsste ich dann bei ihm nicht eine Veränderung feststellen in den paar Tagen nach der Schur, wo die Vibrissen noch recht kurz sind? Ich merke da keinen Unterschied. Das Argument „Anpassungsleistung“ würde hier doch nicht ziehen?

Ich halte im Allgemeinen ja sehr viel von Dr. Rückert, aber ich habe bei dieser FB-Diskussion nicht das Gefühl, dass er viel Ahnung/Erfahrung von/mit Scherrassen hat. Siehe sein Beispielfoto für die Möglichkeit des vibrissenschonenden Bartschneidens, auf dem die Schnauze eines Lockenhundes zu sehen ist, bei dem offensichtlich ganz normal geschoren wurde, bloß dass die Vibrissen wieder aus dem Bart raus gewachsen waren 🫢

Ich frage mich bei dieser ganzen Diskussion immer nur: Wo ist die Grenze? Jegliches Stutzen falsch? Dann ist es ja wurscht, ob ohne Bart, mit kurzem Bart oder wuscheligem Vollbart - so oder so muss man um die Vibrissen drum rum schneiden.
Was, wenn die Vibrissen aber wie das Fell immer weiter wachsen und ihre Funktion dadurch verlieren bzw das Schneiden unumgänglich wird (auf FB schrieben manche, dass die V. ab einer gewissen Länge runter hingen), oder sich ab Länge x kräuseln und im Bart verschwinden? Dann wäre evtl ein Stutzen doch besser, wenn die Funktion nur dadurch (besser) erhalten bliebe? Und wie ist das, wenn die V. nach dem Schneiden sehr schnell wieder länger sind als der Rest? Ist es dann trotzdem besser, dem Hund da ewig rumzufummeln, um drum herum zu schneiden?
Im Endeffekt müsste es bei dem Thema vielleicht komplett individuelle Lösungen geben - je nach „Wuchsart“. Aber wie soll das jemals jemand kontrollieren, wenn es um diese Ausstellungszulassungen geht?

Wie ich das bei Scotti machen werde, weiß ich auch noch nicht. Ich habe beim letzten Scheren mal versucht drum herum zu schneiden - mit mäßigem Erfolg, was aber eher an mir als an Scotti lag. Er findet es zwar doof, wenn ich ihm da so lange rumfummel, hat aber überraschend gut still gehalten. Ihn hat es übrigens - obwohl er eigentlich mega sensibel ist, und sofort zuckt, wenn ich ihn ganz vorne an der Schnauze berühre - überhaupt nicht interessiert, als ich die Vibrissen zur Seite geklappt und festgehalten habe. Was mich wiederum skeptisch macht, wie viel Funktion die bei ihm überhaupt haben 🤷🏼‍♀️
Liebe Grüße, Simone &Scotti

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Pat
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Pat »

gänseblümchen hat geschrieben:
Fr Jun 10, 2022 10:35 am


Ich frage mich bei dieser ganzen Diskussion immer nur: Wo ist die Grenze? Jegliches Stutzen falsch? Dann ist es ja wurscht, ob ohne Bart, mit kurzem Bart oder wuscheligem Vollbart - so oder so muss man um die Vibrissen drum rum schneiden.
[...]
Ihn hat es übrigens - obwohl er eigentlich mega sensibel ist, und sofort zuckt, wenn ich ihn ganz vorne an der Schnauze berühre - überhaupt nicht interessiert, als ich die Vibrissen zur Seite geklappt und festgehalten habe. Was mich wiederum skeptisch macht, wie viel Funktion die bei ihm überhaupt haben 🤷🏼‍♀️
Ja, theoretisch, wenn man es wirklich schafft die Vibrissen auszusparen ist die Gesichtsfrisur egal. Aber mit der Maschine ist es fast unmöglich die auszusparen, vor allem die im vorderen Bereich, wo sie dicht an dicht wachsen. Wem das gelingt der kann sicherlich guten Gewissens weiter kahlscheren.
Ich finde ein Bart macht es alles schon einfacher. Wenn der Bart 6 cm und die Vibrisse 7 cm lang ist, und man (aus Versehen oder absichtlich) alles gleichmäßig auf 5 cm kürzt - dann ist da eben immernoch 5 cm Vibrisse übrig und die hat schnell wieder ihre ursprüngliche Länge. Meiner Ansicht nach macht das schon einen Unterschied. Auch das Rumschneiden ist beim Bart (und langen Vibrissen) handwerklich einfacher.

Dass man die Funktionalität der Vibrissen an einer (möglicherweise negativen oder aber zumindest empfindlichen) Reaktion ausmachen kann, bezweifel ich sehr. Das hab ich jetzt auch schon von einigen Seiten gehört/gelesen: "das Wegklappen ist ihm egal, daraus schließe ich, die funktionieren vielleicht garnicht richtig". Es gibt Situationen, da berühre ich Bobby irgendwo am Körper und er rührt sich nicht bzw es ist ihm egal. Trotzdem gehe ich nicht davon aus, dass diese Körperstelle dann gleich taub ist oder er das nicht merkt.
Pat mit Großstadt-Kleinpudel Bobby ♡
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Aurelia
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Aurelia »

gänseblümchen hat geschrieben:
Fr Jun 10, 2022 10:35 am
Ich halte im Allgemeinen ja sehr viel von Dr. Rückert, aber ich habe bei dieser FB-Diskussion nicht das Gefühl, dass er viel Ahnung/Erfahrung von/mit Scherrassen hat.
Das ging mir ähnlich. Vor allem fand ich seinen Vergleich, dass ja auch Hunde, denen die Sehkraft fehlt und die blind sind, das ausgleichen und sich anpassen und dass man daher ja gar nicht wissen kann, ob Hunde mit abgeschorenen Vibrissen sich nicht auch einfach nur anpassen, ziemlich weit hergeholt. Ich habe einen Hund, der praktisch blind ist und da reichen auch alle Anpassungsleistungen nicht aus, um diese fehlende Sinnesleistung auszugleichen. Ein blinder Hund hat ganz offensichtliche Einschränkungen, die vom Halter definitiv nicht übersehen werden können......im Gegensatz zu meinen drei Pudeln, denen ich bisher mit abgeschorenen Vibrissen nichts anmerken konnte.

Pat hat geschrieben:
Fr Jun 10, 2022 12:09 pm
Dass man die Funktionalität der Vibrissen an einer (möglicherweise negativen oder aber zumindest empfindlichen) Reaktion ausmachen kann, bezweifel ich sehr.
Im Video der LMU wird aber ganz besonders darauf eingegangen, wie hochempfindlich die Tasthaare sind und das schon die Berührung einer Vibrisse eines schlafenden Pudels mit einem Bleistift direkt eine Reaktion hervorruft. Bei einem solchen (Zitat) "hochspezialisierten Gesichts-Tastsinnesorgan" finde ich persönlich es aber schon zu erwarten, dass, wenn es dann etwas ertastet, auch eine sichtbare Reaktion erfolgt.

Ich will - wie schon bereits gesagt - eine gewisse Funktionalität der Vibrissen gar nicht in Frage stellen. Ich finde aber, dass noch deutlich zu wenig geklärt ist, ob und inwieweit einem Pudel mit seinen im Bart verschwindenden (und teilweise krummen, lockigen, dünnen, usw.) Tasthaaren ein Schaden entsteht, wenn man die Vibrissen abschert. Im Moment lasse ich meinen drei Pudeln Bärtchen stehen, aber weil alle drei eine unterschiedliche Fellstruktur haben, reicht bei zweien ein einfaches Abwischen nach dem Fressen nicht aus. Das Futter "arbeitet" sich derart tief in den Bart hinein, dass ich eigentlich zweimal am Tag die Schnauze komplett in Wasser tauchen müsste. Das geht natürlich aufgrund der Nase nicht und so verbringen wir viel Zeit damit, das Futter mit Taschentüchern aus den Tiefen des Bartes zu pfriemeln. Das nervt die zwei ganz gewaltig und ich habe ehrlich gesagt Zweifel, ob sie aufgrund von abgeschorenen Vibrissen mehr Schaden hätten.
Liebe Grüße von Aurelia mit Phoebe und Tammy

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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Pat »

Aurelia hat geschrieben:
Sa Jun 11, 2022 2:40 pm
Im Video der LMU wird aber ganz besonders darauf eingegangen, wie hochempfindlich die Tasthaare sind und das schon die Berührung einer Vibrisse eines schlafenden Pudels mit einem Bleistift direkt eine Reaktion hervorruft. Bei einem solchen (Zitat) "hochspezialisierten Gesichts-Tastsinnesorgan" finde ich persönlich es aber schon zu erwarten, dass, wenn es dann etwas ertastet, auch eine sichtbare Reaktion erfolgt.
Aber es gibt ja auch Berührungen und Berührungen. Simone, ich selber und noch ein paar andere schrieben dass das 'Wegklappen' keine Reaktion hervorruft bzw kein Problem darstellt. Das ist ja nun auch eine Handlung die nicht komplett aus dem Nichts kommt, man fummelt ja ohnehin bereits im Gesicht rum. Wenn da eine (sichtbare) Reaktion ausbleibt finde ich den Schluss zu 'die funktionieren nicht (mehr)' kritisch.
Den Schlaf-Test habe ich zB gemacht und da kommt eine Reaktion.
Pat mit Großstadt-Kleinpudel Bobby ♡
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jojojojobounty
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von jojojojobounty »

Ich habe den Schlaftest gemacht mit Emil. Eine Reaktion kommt ausschließlich bei Berührung der Ohren.
Liebe Grüße von Johanna🧍🏼‍♀️mit Großpudel Emil 🐩

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Tanja aus Haan
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Tanja aus Haan »

Helga ist ziemlich unempfindlich was Berührungen im Allgemeinen angeht. Das Wegklappen der Vibrissen, ob mit Finger oder Schere, mag sie aber gar nicht. Auf bloßes Berühren der Vibrissen mit der Fingerspitze reagiert sie, wach und schlafend, nicht.

Mich nervt es aktuell sehr. Helga bräuchte dringend einen Schnitt aber es ist (mir) nicht möglich, weder über den Augen noch um die Schnute. Um die Augen verschwinden die Vibs sobald ich da rumfummele und an den Lefzen sind einfach viel zu viele um Drumherumschneiden zu können.
Viele Grüße aus dem Rheinland
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