Also Jessi wird von ihrem Herrchen im Ring geführt, also auch selber und das sogenannte "Handling" wo ein professioneller bzw. erfahrener "Vorführer" den Hund im Ring führt, ist hier noch nicht wirklich stark verbreitet, aber es kommt vor. In den USA ist es z.B. total umgekehrt, da führt nur selten der Besitzer seinen Hund im Ring.
Ich würd mit einem jungen Hund spielerisch so früh wie möglich anfangen. Am besten fängst du mit kurzen Übungen an. Vor allem Stehen und neben dir laufen... alles total spielerisch und das Stehen blos nicht gleich übertreiben, sondern nur leicht von der Dauer her steigern und dann beginnen, ihn auch überall zu berühren... Wenn er sich von dir dann brav die Zähne anschauen lässt, auch mal für eine angemessen längere Zeit stehen bleibt, dann bitte auch "fremde" Leute mal in die Rolle des Richters zu schlüpfen. Aber am besten lasst du dich von deiner Züchterin beraten!
Frage zum führen
Re: Frage zum führen
Hi,
also ich kenne auch hierzulande einige sogenannte professionelle Handler. Ich würde dies evtl. in Erwägung ziehen wenn ich durch Krankheit plötzlich verhindert wäre, Hund aber schon gemeldet und dies eine wichtige Show für mich wäre. Hier muss man natürlich schauen, daß die Chemie zwischen dem Handler und den geführten Hunden stimmt. Es gibt so ein paar Profis denen würde ich keinen Hund anvertrauen, da sie mir persönlich und vor allem den Umgang mit den anvertrauten Tieren nicht gefallen. Hier gibt es wie überall echte Könner und auch schwarze Schafe.
Bei einigen Hunden ist es so, daß sie sobald sie "fremdgeführt" werden, einfach total die anderen Hunde sind. Manche zeigen sich erheblich besser, weil sie bei einer fremden Person viel aufmerksamer laufen usw. Das ist aber ein einfaches Kommunikationsproblem von Hundebesitzer und Hund
Mit dem richtigen Handling klappt es auch mit dem eigenen Hund.
Ich selbst bin niemand der mit einem Junghund Ringtraining betreibt. Die Hunde sollten früh genug an Leine laufen, Menschen und Trubel gewohnt sein, das Stehen sollten sie schon aus der Körperpflege kennen - im Kreis laufen zu können, setze ich mal als Grundvoraussetzung voraus
Wichtig ist, daß sie sich durchaus von fremden Personen anfassen lassen - es gibt da so ein paar wehrhafte Kandidaten, die machen auf Show nicht wirklich Freude und der Erfolg stellt sich dann auch nicht ein.
Was wichtig ist, ist das der junge Hund noch Freude an der Ringpräsentation hat. Motivation ist hier angesagt. Ein Hund der gelangweilt, mit hängender Rute und unaufmerksam im Ring steht macht einen schlechten Eindruck. Der Hund soll mit Begeisterung, Schwung und Aufmerksamkeit in den Ring gehen. Sobald es für den Hund eine lästige Pflichtübung wird, fehlt auch die Ausstrahlung die zu einem "Gewinner" gehört
Mal ein paar Bilder:
Angel hält aufmerksam den Blickkontakt

Angel lässt sich ruhig begutachten

Angel steht mit Blickkontakt

Lilly beim laufen

Und dann macht es auch nichts aus, wenn der Hund mal das macht:

Liebe Grüße
Steffi
also ich kenne auch hierzulande einige sogenannte professionelle Handler. Ich würde dies evtl. in Erwägung ziehen wenn ich durch Krankheit plötzlich verhindert wäre, Hund aber schon gemeldet und dies eine wichtige Show für mich wäre. Hier muss man natürlich schauen, daß die Chemie zwischen dem Handler und den geführten Hunden stimmt. Es gibt so ein paar Profis denen würde ich keinen Hund anvertrauen, da sie mir persönlich und vor allem den Umgang mit den anvertrauten Tieren nicht gefallen. Hier gibt es wie überall echte Könner und auch schwarze Schafe.
Bei einigen Hunden ist es so, daß sie sobald sie "fremdgeführt" werden, einfach total die anderen Hunde sind. Manche zeigen sich erheblich besser, weil sie bei einer fremden Person viel aufmerksamer laufen usw. Das ist aber ein einfaches Kommunikationsproblem von Hundebesitzer und Hund

Ich selbst bin niemand der mit einem Junghund Ringtraining betreibt. Die Hunde sollten früh genug an Leine laufen, Menschen und Trubel gewohnt sein, das Stehen sollten sie schon aus der Körperpflege kennen - im Kreis laufen zu können, setze ich mal als Grundvoraussetzung voraus

Was wichtig ist, ist das der junge Hund noch Freude an der Ringpräsentation hat. Motivation ist hier angesagt. Ein Hund der gelangweilt, mit hängender Rute und unaufmerksam im Ring steht macht einen schlechten Eindruck. Der Hund soll mit Begeisterung, Schwung und Aufmerksamkeit in den Ring gehen. Sobald es für den Hund eine lästige Pflichtübung wird, fehlt auch die Ausstrahlung die zu einem "Gewinner" gehört

Mal ein paar Bilder:
Angel hält aufmerksam den Blickkontakt
Angel lässt sich ruhig begutachten
Angel steht mit Blickkontakt

Lilly beim laufen

Und dann macht es auch nichts aus, wenn der Hund mal das macht:

Liebe Grüße
Steffi
Re: Frage zum führen
Wow, ich glaube ich möchte auch einen Großpudel haben. Die sind ja sowas von schön. Aber 3 Hunde wäre mir glaube ich doch zuviel. Aber irgendwann habe ich einen GP.
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- Supernase
- Beiträge: 3196
- Registriert: Mi Jan 18, 2006 8:42 am
- Wohnort: Österreich
- Kontaktdaten:
Re: Frage zum führen
Genau! Denn es sind Lebewesen und keine Maschinen.Stefanie hat geschrieben:Und dann macht es auch nichts aus, wenn der Hund mal das macht:
Ich habe Hakim immer selbst vorgeführt und würde ihn keinem professionellen Handler anvertrauen! Für die von Steffi angesprochenen Notfälle habe ich Freunde, die Hakim für mich ausgestellt hätten. Aber so wichtig kann keine Show sein - zumindest für mich nicht.
Liebe Grüße
Doris
