Ja, genau das mache ich jetzt auch, auf anraten meiner Trainerin.Zum vor ihm wechseln und ausbremsen: Machst du hauptsächlich Belgier? Bei manchen Hunden ist der Moment in dem der Hund des Hundeführers Front sieht tatsächlich stark ausbremsend. Bei manchen Hunden ist des Rätsels Lösung schlicht und ergreifend wo imme es geht Blinde zu machen. Die haben zwei weitere Vorteiel: Du kannst nicht wie beim Belgier überdrehen und du verlierst deinen Laufweg nicht aus den Augen. Oftmals kann man dann viel flüssiger laufen. Ok, man sieht den Hund zwar für nen Augenblick nicht. Aber es ist eh nicht immer notwendig den Hund immer uns überall zu kontrollieren. Zitat: "Mach den Blinden, dein Hund ist mit dem Wechsel beschäftigt, der rennt nicht in den Tunnel!" (War an nen Seminar, U-Tunnel nach 3-Hürden-Gerade. Zwischen der zweiten und dritten Hürde sollte man den Blinden reinlaufen und dann nach links weiter.) Meistens ist der Zug dem Hundeführer hinterherzurennen tatsächlich größer. Und im Training,gerade bei nem unsicheren, schwunglosen Hund: In Bewegung bleiben!!! Zieht man den Hund an nem Hinderniss vorbei trotzdem weiterlaufen.
Auch das mit dem in Bewegung bleiben, dass haben wir jetzt das 2. Mal gemacht und auch wenn er vorbeigelaufen ist, nicht wiederholt sondern,
weiter. UNd das hilft wirklich sehr viel, so wird er wieder viel flüssiger und ihm macht es auch wieder Spaß.
Das find ich gut.Und um ehrlich zu sein: Auf nem normalen Turnier guckt kaum einer auf die A1er, erst Recht nicht auf die Mini/Midi. Die starren dich nicht an und warten drauf, dass was Peinliches passiert.
Liebe Grüße
Julia