Mantrail mit Pudel und Seidenpelz

[Rohana]

Nachdem neben Mika nun auch Emil frisch gebackene Mantrailer sind, wollen wir uns hier im Thread zu unserm Training und allen Fragen und Ideen rund um diesen tollen Sport austauschen. Ich fange mal damit an, dass ich die Berichte von Mikas ersten paar Stunden hierher kopieren, um alles gesammelt zu haben. Ich freue mich auf einen regen Austausch...

[Rohana]

Heute war für Mika und mich ein ganz spannender Abend. Wir hatten unser erstes Mantrail-Probetraining! Ich kenn das Trailen ja noch aus der Zeit, als Daniela bei uns im Verein Mantrailen angeboten hat. Damals war ich mit Padge und Kaba dabei. Das hat total Spaß gemacht und die Hunde haben total viel gelernt. Trotzdem war das immer erklärtermaßen ein Hobbytraining.
Die Gruppe, in die ich jetzt geraten bin, ist ein bisschen anders unterwegs. Die Trainerin und ein oder zwei der Teilnehmer waren vorher in der Rettungshundestaffel und dem entsprechend ist das Training schon von Beginn an erkennbar anders. So war ich natürlich vor allem darauf neugierig, wie das Antrailen hier gemacht wird.
Und Mika war sowieso schon total aufgedreht: abends im Finstern, bei Nieselregen und einem ordentlichen Wind auf dem Geländer der Lauterer Uni. Fremde Gerüche, fremde Leute, direkt daneben der Wald,... Das Miek zeigte sich von ihrer 'allerbesten Seite' - in Sachen Leinenführigkeit haben wir uns sozusagen bis auf die Knochen blamiert .

Antrailen lief dann folgendermaßen: Die Zielperson legte in der Nähe der Hauswand ihren Schal ab und ging dann vielleicht 20 m bis zur Hausecke und dann noch mal 10 m weiter. Dort hockte sie mit Futter für Mika und wartete.
Ich führte Mika am Halsband bis ca. 2 m vor den Schal. Dort wurde die Suchleine vom Halsband ans Geschirr umgeklickt. Dann sollte ich auf den Schal zeigen und abwarten, was Mika daraus macht. Die Trainerin wies extra darauf hin, dass es völlig o.k. ist, wenn der Hund da erstmal 10 Minuten rumsteht oder mit dem Schal spielt, ihn mitträgt oder was auch immer. Ich soll, egal was passiert, erstmal passiv sein.
Ich also auf den Schal gezeigt, Mika sprang zu dem Ding, eine Millisekunde die Nase dran und ab ging die Post, so schnell, dass ich kaum hinterher kam, voran, ums Eck und zur Zielperson.
Das gleiche Spiel haben wir dann noch zweimal gemacht und dann hatte Mika Pause. Die anderen drei Hunde bekamen ihre - deutlich schwierigeren -Trailstrecken. Diese Hunde bekommen inzwischen keinen Gegenstand der Zielperson mehr in einer Tüte präsentiert, sondern die Person streicht z.B. einem mit der Hand an einem Baumstamm entlang und das ist die Stelle, an der der Hund sich den Geruch holen muss. Heute Abend war ansonsten der Wind die größte Schwierigkeit, denn zwischen den hohen Gebäuden verwirbeln die Gerüche extrem und da müssen die Hunde sich schon echt anstrengen, um die Spur zu finden. Haben aber alle drei richtig gut gemacht.
Einmal war ich die Zielperson und sollte um das letzte Gebäude auf dem Campus herum gehen und mich dort hinter einen Erdhaufen zu den geparkten Autos hocken. Ich also ums Haus herum und vor einem der parkenden Fahrzeuge erstmal ein bisschen umgeschaut, wieder rumgedreht und überlegt, wo genau ich mich hinhocke. In dem Moment sehe ich, dass im Auto jemand sitzt und mir winkt. Ich hab natürlich freundlich zurück gewinkt, dachte mir aber schon, dass der sich sicher wundert, was ich mich da abends spät in diesem dunklen Eck rumdrücke. Als ich dann den Hund in der Ferne kommen hörte, bin ich in die Hocke gegangen. Und da fuhr das Auto weg. Als der Hund dann bei mir und ordentlich belohnt war, meinten die anderen lachend, was ich denn wohl mit dem Mann in dem Auto geschafft hätte? Der hatte nämlich bei ihnen angehalten und gefragt, ob sie jemanden suchen würden. Da hinterm Haus würde eine gaaaanz komische Frau hocken ....

Als letztes war Mika dann noch einmal an der Reihe und bekam einen etwas längeren Trail, vielleicht 50 m, auf anderem Untergrund und mit einem Winkel. Wie die anderen Trails zuvor hat Mika das total großartig gemacht.

Sprich: Es sieht ganz danach aus, als hätte Mika ein neues Hobby .

[Rohana]

Heute war Mikas zweite Trailstunde und ihre Begeisterung war riesig!

Diesmal waren es zwei Trails. Aufgabe war einerseits, dass es zwei verschiedene Versteckpersonen waren und sie nur noch ein kurz in der Hand geriebenes Papiertaschentuch in einem Plastikbeutel als Geruchsobjekt bekam. Und dann ging es jeweils an einer Stelle los, an der Mika selbst entscheiden musste, ob die Spur nach links oder rechts vom Start weg verläuft.
Beim ersten Trail hatten wir dann noch eine Verleitung, bei der parallel zum gesuchten Weg ein weiterer Weg abging, und noch dazu so, dass der Wind zum falschen Weg hin wehte. Mika ist da kurz rein, hat sofort umgedreht, auf dem Abzweig einen kleine Orientierungskreis gedreht und ist dann fröhlich in den richtigen Weg rein.
Beim zweiten Trail war die Schwierigkeit eine Treppe abwärts. DAS war allerdings eher für mich schwierig, die mit der wild vorwärts drängenden Mika an der langen Leine da heil runter zu kommen . Mika wollte dann auf einem Treppenabsatz rechts in die Büsche und die Böschung runter - da wäre sie quasi Luftlinie zur Versteckperson gekommen. Aber ich wollte nicht da durch Unterholz krauchen. Ich bin also stehengeblieben und Mika kam sofort wieder zurück und nahm den 'Umweg' über die Treppe und unten am Fuß der Treppe dann rechts den Weg rein, wo nach wenigen Metern die Person rechts in den Büschen saß.

Heute haben die anderen immerhin auf dem Rückweg zum Auto schon mal gesehen, dass Mika durchaus auch gesittet an der Leine gehen kann. Ehe es losgeht ist sie so aufgeregt und in freudiger Erwartung, dass sie nur rumhibbelt - da arbeiten wir an etwas mehr Ruhe .

[Rohana]

Heute hatten wir das nächste Trailtraining. Wir waren 20 Minute früher da und sind an der Straße auf- und abgelaufen. 'Gelaufen' heißt hier: 3 Schritte vor, zu schnell, zwei Schritte zurück, Übungen, neuern Versuch,... bis Mika ansprechbarer und ruhiger wurde. Wir waren schon echt gut - da stieg unsere Mittrailerin aus dem Auto, Mika bekam den Geruch auf 15 m Entfernung im Dunkeln in die Nase - und stand voller Begeisterung in der Leine .
Wir mussten dann das Auto nochmal umparken und so brachte ich Mika erstmal wieder in den Kofferraum.
Als alle da waren wurde gleich der erste Trail für Mika gelegt. Wetter war nicht wirklich einfach: wieder sehr windig und das zwischen höheren Häusern mit geschwungenen Wegen und vielen Durchlässen, wo Gerüche sehr verwirbelt werden können.
Es gab zwei größere Abzweige, der Trail war etwa 250 m lang. Als 'kleine Extras' kam uns ein Fußgänger entgegen - Mika hat ihn komplett ignoriert! - und eine Mittrailerin stand links vom Weg in einer Einfahrt, von wo aus sie uns beobachten konnte. Da hat Mika kurz hingeschaut, aber gleich wieder abgedreht auf die richtige Spur. Sie macht das einfach richtig gut! Und hat so irre viel Spaß.

Der zweite Trail hieß 'kurz und knackig'. Es ging kaum 30 m weit. Aber am Ende musste Mika in eine Tiefgarage abbiegen und dort hineingehen. Dort stank es heftig nach Benzin. Mika hat sich durch nichts beirren lassen und war in Rekordzeit bei der Versteckperson.

[jojojojobounty]

Mit dem kleinen Hüpfer ging es heute erstmals zum Mantrailing Entdeckertrail. Durch unseren Dummykumpel
Ozzy haben wir Kontakt zu einer Trainerin bekommen und sind heute das erste Mal dabei gewesen.

Für uns gab es heute 3 Minitrails. Emil war zuerst dran und hat in einem „J“ um eine Mauer die erste Person gefunden, die ihm ein Taschentuch dagelassen hatte.
Direkt danach ging es in einem zweiten „J“ um eije benachbarte Mauer.

Beim ersten Mal war er noch unbeteiligt in der Näher der Person bisschen die Wiese am beschnüffeln - er ist ja nicht so Menschenbegeistert und hat gekonnt ignoriert.
Nachdem die Trainerin ihm half der Person etwas Beachtung zu schenken, gabs lecker Hackfleisch.

Beim zweiten Mal wusste er wie der Hase läuft und hat begeistert die Person gefunden und sein Futter abgestaubt.

Danach gab es eine Pause und ich habe mich versteckt.

Wir wollen das zusammen machen bzw. Matthias und Emil auch eine gemeinsame Beschäftigungsmöglichkeit eröffnen - Dummy macht Emil ja nur mit mir.

Nach der Pause ging es auf den dritten und letzten Minitrail. Hier war es wieder ein J, aber frei ohne Mauer mit einem Busch mitten auf einer Wiese.
Hier musste doch noch einmal kurz privat eine Pipistelle inspiziert werden, aber er konnte die Arbeit wiederaufnehmen und schließlich finden.

Wir hatten den Eindruck, dass es Emil echt Spaß gemacht hat. Er hat auch super schnell kapiert.
Die kommenden Wochen werden wir regelmäßig dabei sein, damit er eine Chance hat, es zu lernen. Dann ist eh erstmal Urlaub und dann werden wir schauen, wie oft und regelmäßig wir dran bleiben

Mich hat es deutlich mehr fasziniert, als ich es dachte. Freue mich auf die kommenden Wochen.
Es ist auch eine tolle Ergänzung zum Dummy: es ist in der Stadt, statt einsam auf dem Feld und im Wald, es ist eher ein Konflikt zum Hundegeruch, statt zum Wildgeruch, …

[jojojojobounty]

Oh schön, da geht ihr also auch unter die Trailer. Vielleicht sollten wir dafür dann auch einen separaten Thread aufmachen wie fürs Dummy? Dort kannst dann Du von Euren mit Emil berichten und ich erzähl von Mikas Training. Was meinst Du? Ich bin total neugierig auf mehr Infos zu Eurem Training: Was ist das für eine Trainerin? Mit welcher Art von Leine und Geschirr macht Ihr das? ...

[Rohana]

Am Montag war unser viertes Mantrailtraining. Es ist diesmal noch ein neuer Hund dazugestoßen und für mich war total interessant zu sehen, wie dieser Hund an gleicher Stelle, mit gleicher Versteckperson angetrail wurde, wie Mika vier Wochen vorher. Das Wetter war diesmal allerdings deutlich angenehmer: wärmer, nicht so nass und vor allem deutlich weniger Wind. Die mittelhohe Mixhündin ist zu großem Anteil ein Hütehund gemixt mit 'was auch immer'. Sie hat erstmal ein wenig gebraucht, bis sie das Geruchsobjekt beschnuppert hatte und fand dann verglichen mit Mika gemächlich ihr Ziel.

Mikas erster Trail des Abends wartete mit einigen Schwierigkeiten auf. Es ging damit los, dass unsere Trainerin uns auf einem Weg entlang schickte, der genau neben der Wiese lag, auf der die gleiche Versteckperson 10 Minuten vorher für den oben erwähnten Anfängertrail gehockt hatte. Hier musste Mika also schon die alte von der neuen Spur, die geradeaus weiterführte, differenzieren. Sie ist kurz auf die Wiese ausgeschert, hat sich dort orientiert und war dann sofort und ohne meine Hilfe wieder oben auf dem Weg - hier waren wirklich alle total baff. Eigentlich macht man sowas erst wenn der Hund schon deutlich mehr Erfahrung hat, aber das war beim Auslegen der VP irgendwie untergegangen. Was war ich stolz auf die Lütte!
Weiter ging es dann um einen Winkel auf einen kleinen Platz. Auf dem Weg dorthin kam uns eine fremde Person entgegen. Ich hab die Leine ein wenig eingekürzt, aber Mika hat die Person kaum eines Blickes gewürdigt.
Auf dem Plätzchen, das an drei Seiten von Gebäuden umgeben ist und an der vierten an den Wald grenzt, sorgte der Wind für Verwirbelung, so dass Mika sich erstmal am linken Rand aufhielt, dann aber schnell nach rechts rüber wollte. Da stand aber ein Auto, das offensichtlich gerade losfahren wollte. Da es schon dunkel war, war ich sehr unsicher, ob ich Mika vor dem Auto kreuzen lassen sollte, ob der Fahrer uns sieht und wartet. Dadurch war mein Leinenhandling hier ziemlich katastrophal und ich hab Mika gestört. So hat sie eine 'Ehrenrunde' eingelegt, dann aber gleich deutlich gemacht, dass das die gesuchte Richtung ist. Und die Trainerin gab dann auch verbal Hilfe, dass ich mitlaufen soll. So fand Mika auf geradem Weg quer über den Platz die VP.
Hinterher bekam die VP noch einen kleinen Rüffel. Die Trainerin hatte ihr wohl gesagt, sie soll auf den Platz gehen und dort so stehen, dass Mika sie sofort sieht, wenn wir ums Eck kommen. So war es natürlich nochmal schwieriger, weil die VP sich hinter eine Hausecke versteckt hatte.

Nachdem alle anderen Hunde ihre Trails bekommen hatten, war Mika nochmal dran. Diesmal war der Trail etwas kürzer. Dafür kannte sie die VP überhaupt nicht. Es war das Herrchen von dem neuen Hund, der ja an dem Abend das erste mal dabei war. Er steckte ein Papiertaschentuch, dass er in den Händen gerieben hatte, in einen Busch. Das war für Mika eine neue Art, den Geruch zu nehmen: nicht in einer Tüte, sondern nur mit meinem Hinweis auf diesen 'Müll' am Wegesrand. Mika war das völlig Wurscht. Sie nahm eine Nase davon, flitzte auf direktem Weg los und fand die VP in Rekordzeit.

Die meiste Zeit brauchen wir tatsächlich für den Weg vom Auto zum Startpunkt. Denn Mika ist so gaga, so begeistert, dass sie wie in alten Tagen rumflippt. Der Versuch, sie in Ruhe zum Start zu bekommen, nimmt seeehr viel Zeit in Anspruch.

Wir haben beide total Spaß am Training!

[jojojojobounty]

So nun noch zu deinen Fragen:

Trainerin:
Sie ist ehemalige K9 Pet Trailerin. Hatte wohl auch eine Hundeschule zum Trailen (ist das dann noch eine Hundeschule wenn es nicht mehr um anderes geht?). Hat da dann aber die Online Präsenz etc. aufgegeben und trailt jetzt nur noch ehemalige Stammkunden und nimmt Neue wie uns auch nur noch auf Empfehlung auf. Das reicht wohl, um mehrere Tage pro Woche mit Trailing zu füllwn

Leine / Geschirr:
Sie sagte uns, dass das zum Anfang erstmal nicht entscheidend ist. Wir sollten mit Schleppleine kommen und für den Weg zum Trailbeginn diese ans Halsband machen und dann aufs Geschirr wechseln. Prinzipiell arbeitet sie aber mit zwei Kommandos und dann könnten wir auch das Alltagsgeschirr zum Arbeiten nehmen.
Bei der Leine scheint sie gern 7m Lederleinen zu empfehlen. Hier ist ihr insgesamt wichtig, dass mit der Leine stets eine Verbindung zum Hund gehalten wird. Die Leine ist bei ihr keine bloße Absicherung.

[Rohana]

Johanna, mit wie vielen Teams seid ihr denn da unterwegs?

[jojojojobounty]

Vorwiegend Zweierteams, gelegentlich mal Dreierteams.

Was mir zu euren Berichten noch aufgefallen ist: bei uns ist es “streng” verboten. Das Gebiet soll nicht übermäßig durch die vorab spazieren gehenden Gespanne beduftet werden. Weder vom Mensch, noch vom Hund. Auch wenn die Treffs natürlich meist in der Stadt oder am Stadtrand mit eh dem ein oder anderen Hund sind.

[Rohana]

Soweit ich das weiß ist beim Mantrailen immer die Leine am Hund als Verbindung zwischen Hund und Mensch. Das ist einer der Unterschiede zur freien Flächensuche, bei der die Hunde z.B. allein in ein Trümmerfeld geschickt werden, beim Fund anzeigen und der Mensch dann erst dorthin geht.

Ich hab für Mika zwei Geschirre, was aber nicht am Trailen liegt, sondern daran, dass das eine zerrissen war und ich ein neues gekauft habe, das alte aber flicken ließ. Nun nehm ich das alte für unsere Spaziergänge und das neuere fürs Trailen. Zumindest bis auf weiteres.
Derzeit bekomme ich von unserer Trainerin ihre Lederleine. Die hat geschätzt so 8 - 9 m und ist mir vom Gefühl her ein bisschen zu lang. Ich glaube, ich wäre bei Mika mit 5 - 6 m glücklicher. Auf jeden Fall aber trailt es sich mit der Lederleine besser als mit meiner Biothane-Schleppleine. Das hab ich schon festgestellt. Bei Gelegenheit werde ich uns sicher auch so eine schöne Lederleine gönnen.


Wir gehen auch mit Leine am Halsband an den Start, klicken dort um ins Geschirr und dann geht es los. Aber ich werde da noch ein wenig rumprobieren, denn unsere Challenge ist ja vor allem, den Start ruhiger hinzubekommen. Also möchte ich beim nächsten Mal vorschlagen, dass der Start hinter einer Kurve sein sollte. So fehlt für Mika zumindest der Sichtreiz des 'da steht die Trainerin, also geht es da los'. Außerdem will ich mal versuchen, das Geschirr erst dort anzuziehen.

[Rohana]

Vorwiegend Zweierteams, gelegentlich mal Dreierteams.

Was mir zu euren Berichten noch aufgefallen ist: bei uns ist es “streng” verboten. Das Gebiet soll nicht übermäßig durch die vorab spazieren gehenden Gespanne beduftet werden. Weder vom Mensch, noch vom Hund. Auch wenn die Treffs natürlich meist in der Stadt oder am Stadtrand mit eh dem ein oder anderen Hund sind.

Mit Teams meinte ich, wieviele Hunde ihr am Start habt. Wir hatten bisher 4 und diese Woche erstmals 5 Hunde.


Wir sollen auch vorher nicht im Trailbereich rumspazieren. Wir treffen uns mit unseren Autos an einer Stelle, wo alle parken können. Wenn ich vorher mit Mika spaziere, dann im direkten Umfeld der Autos. Denn die Starts liegen immer ein Stückchen entfernt.

Dass ich diese Woche einen Trail bekam, der so dicht an dem von dem anderen Hund lag, war echt ein Versehen. Wir haben noch recht viel zwischendurch erzählt, weil die Neuen viele Fragen hatten. Die Trainerin hat umdisponiert, weil sich das recht kurzfristig ergeben hatte, dass die an dem Abend mit dabei waren. Und im Eifer des Gefechts hat sie dann für Mika einen Trail gelegt, den sie vor längerer Zeit schon mal für jemand anderes so gemacht hatte, aber eben nicht bedacht, dass dabei diese Verleitung ins Spiel kam. Shit happens und so konnte Mika zeigen, was in ihr steckt .

[jojojojobounty]

Vorwiegend Zweierteams, gelegentlich mal Dreierteams.

Was mir zu euren Berichten noch aufgefallen ist: bei uns ist es “streng” verboten. Das Gebiet soll nicht übermäßig durch die vorab spazieren gehenden Gespanne beduftet werden. Weder vom Mensch, noch vom Hund. Auch wenn die Treffs natürlich meist in der Stadt oder am Stadtrand mit eh dem ein oder anderen Hund sind.

Mit Teams meinte ich, wieviele Hunde ihr am Start habt. Wir hatten bisher 4 und diese Woche erstmals 5 Hunde.

Ich hatte dich schon richtig verstanden

Im Allgemeinen 2 Hunde, gelegentlich mal 3 Hunde.

[Rohana]

Heieiei, da wurde ich durch unsere Teams aufs Glatteis geführt. Unsere 'Neuen' kamen nämlich zu dritt, mit Hund, Herrchen und Frauchen - klassischer Fall von Dreierteam, oder?!

[jojojojobounty]

Ja, wir waren zu dritt im Team. Matthias hat auch einen Trail geführt. Ziel ist neben dem Spaß dran ja u.a, dass Matthias und Emil ein Hobby finden und das nicht nur an Dummy und mir hängt.
Käse an Baumrinde, Bällchen, … ? Nix für #workingpoodle
Außerdem ist das mit der Arbeit geschickter bei uns. Es kann ja doch schon immer mal jemand nicht - einer dafür immer

Sie hat uns aber auch direkt reinen Wein eingeschenkt und gesagt, dass beide von uns gleichermaßen dran bleiben müssen, um beide mitzulernen.