
Ich hör beim Autofahren gerade und gestern Abend auch nochmal im Bett.
Und ab morgen bis zum 6.10 Urlaub haben wir Urlaub

Mal schauen auf was für Gedanken mich zuviel Zeit bringt.

Sind übrigens (denke ich) neben mir auch noch weitere Forumsmitglieder mit zufrieden.Pusteblume488 hat geschrieben: ↑Mi Sep 25, 2024 6:36 amOh, das macht das Ganze natürlich nochmal viel reizvoller. Gerade das du damit so gute Erfahrungen hast ist halt echt super positiv.
Wichtigster Punkt
Mit 250g geht es, aber auch da tut er sich schwer und nimmt sie da wo sie schmaler werden. Ich habe das Gefühl, er will sein Maul nicht so gerne so weit aufmachen. Er ist generell sehr Pfoten und Schnauzen 'agil' und benutzt seine Zähne und Maul nicht so ausgeprägt, wie ich das von anderen Hunden kenne. Er schiebt sich eher Dinge mit Schnauze oder Pfote. So zb auch wenn Dinge wo drunter landen. Vielleicht spielt das mit rein, das er kein Hund ist der alles ins Maul nimmt. (Unsere Einrichtung hat alles ohne annagen überstandenTanja aus Haan hat geschrieben: ↑Fr Sep 27, 2024 2:13 pm
Grundsätzlich sollte ein KP kein Problem mit einem 500gr Dummy haben, aber es gibt sie ja auch in kleiner/leichter.
Das ist ein guter Tipp, und bin dankbar für den Hinweis.Tanja aus Haan hat geschrieben: ↑Fr Sep 27, 2024 2:13 pm
Wenn die Abgabe noch nicht funktioniert, kombiniert man sie - nach TJF (!), aus nachvollziehbarem Grund - noch nicht mit dem Üben anderer Elemente, sondern übt sie separat. Solange nimmt man zum Üben der anderen Elemente (zB Markierung und große Suche - so würde ich Deine heutigen Versuche am ehesten einordnen) Spielzeug (oder weiße oder blaue Futterschüssel fürs Einweisen).
Danke. Das mit dem Einweisen hab ich ehrlich gesagt jetzt beim Hören des Podcast heute erst so richtig verstanden. Dachte 'einweisen' würde man immer, und hab jetzt erst geschnallt dass man das nicht tut.Tanja aus Haan hat geschrieben: ↑Fr Sep 27, 2024 2:13 pm
Beim Aufbau des Einweisens ( "voran", "Seite", "back") sollte der Hund den Dummy/die Futterschüssel auf jeden Fall sehen können (Geh- und Schick-Spur sollten allerdings NICHT identisch sein, sonst lernt er, Deiner Spur zu folgen, nicht der richtungsweisenden Hand).
Vermutlich sind seine jagdlichen Veranlagungen im Dummytraining gut aufgehoben, und freut mich echt dass er Spaß dran hat und ein bisschen Talent mitbringt.Tanja aus Haan hat geschrieben: ↑Fr Sep 27, 2024 2:13 pm
Im 3. Video macht ihr am ehesten eine "große Suche". Dabei soll der Hund das Auslegen nicht sehen und selbstständig per Nase (eher nicht per Auge) finden. Hat er super gemacht.![]()
Das macht auf jeden Fall Mut für's Training. Wo bekommt man 150g Dummy's her? Ich denke fürs Üben wäre es besser. Wenn er kann fasst er um zum schmalen Teil des Dummy, auch beim 250g Dummy. Keine Ahnung ob ein 150g Dummy wirklich helfen würde. Ich glaube auch es geht ihm nicht ums Gewicht sondern um das gute anpacken können, bin mir aber echt unschlüssig. Wir haben ja bis jetzt fast nichts gemacht.Samsi hat geschrieben: ↑Sa Sep 28, 2024 7:26 pm
Das mit dem Gewicht der Dummies kann man weitestgehend trainieren und hängt auch davon ab, ob der Hund vernünftig trägt. Mit 500 g Dummies tut sich unser Jüngster, Henry, tatsächlich auch noch schwerer als die anderen, obwohl er mit seinen knapp 40 cm sogar etwas größer ist außer Rest. Heute hat er das erste Mal überhaupt einen 500 g Dummy gebracht, noch unter größerter Anstrengung und mehrfachem Nachfassen, aber man konnte ihm den Lerneffekt fürs Tragen gut ansehen. Aber es gibt ja auch kleinere Dummies - 150 g und 250 g nehme ich am Liebsten für meine kleinen Pudel, 85 g aus verschiedenen Gründen nur eher selten.
Ja, wir hatten tatsächlich Futter im Dummy. Das was im Video weiss wirkt ist vermutlich der Reflextorstreifen, der dran ist.Samsi hat geschrieben: ↑Sa Sep 28, 2024 7:26 pmIst dein Futterdummy mit Futter gefüllt? Dann würde ich davon ausgehen, dass er wegen dem starken Geruch direkt beim dritten Video gefunden wurde. Ansonsten wirkte es auf mich so, als wenn der weiße Klettverschluss im Gras zu sehen war und weiß ist ein starker, gut sichtbarer Kontrast für die Hunde. Am schlechtesten werden grüne Dummies im Gras gesehen, rot/orange- Töne werden auch eher schlecht gesehen und Blau und Weiß wird recht gut gesehen. Außerdem spielt die Größe des Dummies noch eine Rolle, sowohl bei der Sichtbarkeit als auch beim Faktor Geruch.
Ja, genau, das korrekte Fuß ist für die BH wichtig. Wir wollen später gerne in eine unserer Trainingsgruppen im Hundesportverein wechseln und schauen was uns Spaß macht. Für RO und THS wäre eben das korrekte Fuß sehr wichtig.Samsi hat geschrieben: ↑Sa Sep 28, 2024 7:26 pm
Was mir noch aufgefallen ist - im ersten Video sagst du, der Blickkontakt wird noch folgen. Bei der Dummyarbeit will man eigentlich keinen Blickkontakt in der Fußarbeit und euer jetziges „bei mir“ wäre da eigentlich schon ganz gut für. Ich glaube, ihr trainiert auch für die BH und wollt daher den Blickkontakt, oder? Auch dafür bräuchte man es aber nicht zwingend, auch wenn es gern gesehen ist. Ist natürlich immer die Frage, wo der Fokus liegt. Ich trainiere tatsächlich auch noch den Blickkontakt (wenn auch anders als früher), da wir auch noch im RO unterwegs sind und zumindest meine jüngeren Hunde trotzdem mitkriegen, was beim Dummy passiert. Beim Ältesten, Paco, sah das anders aus, der hat im Fuß kaum was mitbekommen. Mit zwei verschiedenen Fußkommandos für Hundeplatz und Dummy hatte ich nur mäßigen Erfolg.
Dummys kann man am Besten im Internet bestellen, z.B. bei Mario‘s Dogshop, da bestelle ich immer. Dort gäbe es z.B. auch Teacher-Dummys mit schmalerer Fläche in der Mitte zum Üben des korrekten Tragens oder schmalere Dummys bei gleichem Gewicht müsste es inzwischen auch geben. Wasserdummys sind sonst auch eher schmal und im Regelfall mit Wasser befüllbar, sodass man das Gewicht anpassen könnte. Die haben nur ein ganz anderes Material als die normalen Dummys und werden daher nicht immer direkt angenommen.Pusteblume488 hat geschrieben: ↑Sa Sep 28, 2024 8:57 pm
Das macht auf jeden Fall Mut für's Training. Wo bekommt man 150g Dummy's her? Ich denke fürs Üben wäre es besser. Wenn er kann fasst er um zum schmalen Teil des Dummy, auch beim 250g Dummy. Keine Ahnung ob ein 150g Dummy wirklich helfen würde. Ich glaube auch es geht ihm nicht ums Gewicht sondern um das gute anpacken können, bin mir aber echt unschlüssig. Wir haben ja bis jetzt fast nichts gemacht.
Macht ihr die BH aus Spaß an der Freude? Für RO und THS bräuchtet ihr die ja nicht. Ist nur reine Neugierde von mir, weil ich die BH so überflüssig finde und selber nur wegen dem Agility mache und ganz froh bin, dass sie nächstes Jahr nochmal deutlich verkürzt wirdPusteblume488 hat geschrieben: ↑Sa Sep 28, 2024 8:57 pm
Ja, genau, das korrekte Fuß ist für die BH wichtig. Wir wollen später gerne in eine unserer Trainingsgruppen im Hundesportverein wechseln und schauen was uns Spaß macht. Für RO und THS wäre eben das korrekte Fuß sehr wichtig.
Darf ich kurz fragen wieso verschiedene Fußkomandos nur mäßig erfolgreich waren? Mit "bei mir" und "Fuß" wären es bei mir ja auch zwei unterschiedliche Kommandos. Wo lagen da die Probleme?
Okay, das ist gut zu wissen.jojojojobounty hat geschrieben: ↑Sa Sep 28, 2024 9:29 pmNur ein kurzer Kommentar zur Erfahrung mit Fußgehen bei uns:
Emil hat das Fuß im TJF ohne Blickkontakt gelernt. Später haben wir jetzt mit RO angefangen.
Es hat sich ergeben, dass er beides ohne verschiedene Kommandos kann. Erstmal geht er Fuß ohne den intensiven Kontakt. Wenn dann aber ständig was passiert und ich auch im RO mit den Händen arbeite, schaut er.
Dankeschön, werd ich nachher gleich schauen.Samsi hat geschrieben: ↑So Sep 29, 2024 6:42 amDummys kann man am Besten im Internet bestellen, z.B. bei Mario‘s Dogshop, da bestelle ich immer. Dort gäbe es z.B. auch Teacher-Dummys mit schmalerer Fläche in der Mitte zum Üben des korrekten Tragens oder schmalere Dummys bei gleichem Gewicht müsste es inzwischen auch geben. Wasserdummys sind sonst auch eher schmal und im Regelfall mit Wasser befüllbar, sodass man das Gewicht anpassen könnte. Die haben nur ein ganz anderes Material als die normalen Dummys und werden daher nicht immer direkt angenommen.Pusteblume488 hat geschrieben: ↑Sa Sep 28, 2024 8:57 pm
Das macht auf jeden Fall Mut für's Training. Wo bekommt man 150g Dummy's her? Ich denke fürs Üben wäre es besser. Wenn er kann fasst er um zum schmalen Teil des Dummy, auch beim 250g Dummy. Keine Ahnung ob ein 150g Dummy wirklich helfen würde. Ich glaube auch es geht ihm nicht ums Gewicht sondern um das gute anpacken können, bin mir aber echt unschlüssig. Wir haben ja bis jetzt fast nichts gemacht.
Wenn es nur um die regelmäßige Gruppen geht, bräuchten wir die BH tatsächlich nicht. Bei uns im Verein wird sie aber defintiv empfohlen und die Junghundegruppe zielt schon darauf ab, die Hunde zukünftig in die BH Gruppe weiter schicken zu können.Samsi hat geschrieben: ↑So Sep 29, 2024 6:42 amMacht ihr die BH aus Spaß an der Freude? Für RO und THS bräuchtet ihr die ja nicht. Ist nur reine Neugierde von mir, weil ich die BH so überflüssig finde und selber nur wegen dem Agility mache und ganz froh bin, dass sie nächstes Jahr nochmal deutlich verkürzt wird![]()
Beim RO bräuchtest du übrigens keinen wirklichen Blickkontakt, kenne durchaus auch schon RO-Sportler, die bewusst den Blickkontakt nicht mehr fördern. Generell ist die Fußposition beim RO nicht sehr strikt und lässt einigen Spielraum. Beim THS kenne ich mich aber nicht aus, da wird das vermutlich anders aussehen.
Mal schauen, ob die Motivation hält. Bei Tamo hab ich da auf jeden Fall weniger Zweifel.
Genau, das schmale Teil wird beim richtigen auch bei Tamo bevorzugt.Pudelpower hat geschrieben: ↑So Sep 29, 2024 2:30 pm
Die von Samsi erwähnten Teacher-Dummys sind nicht nur in der Mitte schmaler, sie haben auch nicht das flache Ende mit dem Wurfband, an welchem viele Hunde das Dummy zu Anfang gern mal tragen. Als wir vor gut 10,5 Jahren mit dem Dummytraining angefangen haben, gab es diese Dummys noch nicht (ich habe zu der Zeit zumindest nichts von ihnen gehört) und Raven hat auch nicht gleich immer mittig gefasst.
Wir hatten hierzu tatsächlich auch ein gutes Video gefunden zum üben der korrekten Abgabe.Pudelpower hat geschrieben: ↑So Sep 29, 2024 2:30 pm
Wie schon erwähnt, Abgabe separat zu üben. Wie lange es dauert, bis es klappt, ist sehr unterschiedlich. Lass dich nicht durch Berichte abschrecken. Was verstehst du denn unter „korrekter Abgabe“? Bei der Dummyarbeit soll das Dummy in der Hand landen. Das ist wichtig. Ob der Hund steht, vorsitzt, in der GS ist, ist egal. Am einfachsten ist es i.d.R., mit dem stehenden Hund zu beginnen. Es gibt Hunde, die müssen erst lernen, mit etwas im Maul zu sitzen.
Ich glaube für die BH wird es gefordert undPudelpower hat geschrieben: ↑So Sep 29, 2024 2:30 pm
Fußarbeit: Finde Tamos Fußarbeit ist für das Dummytraining auch schon klasse! Er läuft doch sehr schön bei dir. Ständiges Anschauen ist fürs Dummy ja nicht sinnvoll. Da soll der Hund auch im Fuß noch mitbekommen, was in der Umgebung passiert und nicht nur auf den Menschen fixiert sein. Gute Fußarbeit beim Dummy heißt, dass der Hund in der Grundstellung ist, wenn du stehst und sich ohne zusätzliches Signal mit dir mitbewegt (geht, dreht, nachrückt). Das auch im (unwegsamen ) Gelände. Und dabei soll er aber auch das Umfeld mitbekommen.
Ich kenne Leute, die Dymmytraining und RO machen und weiß von ihnen, dass bei den RO-Prüfungen das ständige Anschauen nicht mehr erforderlich ist. Vielleicht hängt es vom Richter ab?
Tatsächlich haben wir gerade das Gefühl das Impulskontrolle wieder mehr zum Thema wird, obwohl er da immer sehr gut drin war. Denke deinen Tipp werden wir da sehr beherzigen. Wir wollen ja auch nicht dass er Fehler machen kann. Verleitungen sind ja generell ein Impulskontroll Thema, wäre vorrauswerfen und dran vorbei im 'bei mir' (mit der Möglichkeit zum blocken von mir) dann trotzdem zu früh? Auch wenn er ihn nicht nehmen kann und ich dann später selber aufnehme? Weil tendenziell wäre das eine Übung die ich für die Fußarbeit gerne machen würde und gut auf normalen Spaziergängen umsetzen könnte.Pudelpower hat geschrieben: ↑So Sep 29, 2024 2:30 pm
Du schreibst, dass du weißt, dass du nicht alles korrekt geübt hast. Die Dummyarbeit ist sehr komplex und gerade wenn man startet, kann man gar nicht alles richtig machen. Hunde verzeihen zum Glück viel. Trotzdem würde ich bei Tamo, der ja motiviert ist, schon auf ein paar Dinge achten.
- Dummy als Ablenkung würde ich zu Beginn nicht machen. Im fortgeschrittenen Training gibt es zum Überprüfen des Gelernten Verleitdummys, aber da seid ihr ja noch nicht. Wenn er dem Impuls folgt, zum Dummy zu laufen, weichst du evtl. dein „bei mir“ (oder ein anderes Signal, was du ihm gegeben hast) auf. Auch ist es für die Impulskontrolle nicht förderlich, wenn er dahin laufen kann. Und Impulskontrolle ist ein Bestandteil der Steadiness und Steadiness ist sehr wichtig im Dummytraining!
Übungen so aufbauen, dass der Hund keinen Fehler machen kann.
- Das Signal am Anfang einer Aufgabe (egal ob Markierung, Einweisen oder Freiverlorensuche) würde ich nur aus der Grundstellung geben. Ist Usus beim Dummy. Kommt aus der jagdlichen Arbeit und da ist aus verschiedenen Gründen, u.a. Sicherheit für den Vierbeiner, der nicht arbeitende Hunde in der GS beim HF. Es bringt Ruhe (auch für den Menschen) und beide können sich konzentrieren.