Sammy-Jo hat geschrieben: ↑Di Mär 16, 2021 9:48 am
Zum Hoopers: das steht als nächstes auf meiner „Hundesportliste“
Finde ich sehr interessant und wird wohl in Zukunft auch im VDP angeboten.
Ach, klasse, dass der VDP das auch anbieten will, das hatte ich noch gar nicht mitbekommen.
Rohana hat geschrieben: ↑Di Mär 16, 2021 9:52 am
Ich selbst hab mich damit mal vor Jahren beschäftigt, als das gerade so anfing. Da suchte ich eine Alternative zum Agi, weil Padge das gesundheitlich nicht mehr machen durfte. Es hat sich aber gezeigt, dass das für Padge keine sinnvolle Alternative war, denn im Parcours 'langsam' war für ihn ein Ding der Unmöglichkeit. Und auch wenn er nicht sprang, dies Fetzen in möglichst engen Kurven durch die Bögen war auch zu viel für seine Gelenke. Da darf man sich nicht vertun, was das für eine Belastung sein kann. Wenn man einen Hund hat, der sich da regulieren lässt oder von sich aus nicht so ambitioniert aufs Tempo geht, dann ist das bestimmt gut. Aber auch hier muss man individuell schauen.
Ich sehe durchaus auch deutliche Belastungen beim Hoopers, zumindest bei den sehr schnellen Hunden. Da müsste man in meinen Augen stark trainieren, dass diese vor Tonnen/Gates das Tempo drosseln, damit die Belastung geringer wird. Durch die Bögen/Hoops sollte es eigentlich keine engen Wendungen geben. Die engsten Wendungen sind eigentlich bisher bei einer 180 Grad Wendung an einer Tonne. Ansonsten soll der Parcoursverlauf möglichst rund zu laufen sein und für die Prüfungsordnung wurden z.B. die Streben bei den Hoops verboten (Verletzungsgefahr für die Hunde und Verleitung zum Springen) und es kommt immer mehr der bodenlose Tunnel auf, weil die Hunde dort wohl weniger rutschen sollen bzw. viele Hunde durch den normalen Tunnel springen. Auf dem Slalom wurde in der deutschen Prüfungsordnung meines Wissens auch bewusst verzichtet mit Blick auf die Belastung. Aber es ist natürlich die Frage, wie es sich entwickeln wird und ob man sich da treu bleibt oder es doch eher Richtung schneller und immer komplizierter mit engeren Wendungen gehen wird.
Iska hat geschrieben: ↑Di Mär 16, 2021 10:52 am
Inzwischen sind wir ja nicht mehr im Verein, aber auch unser ehemaliger Verein bietet es jetzt intensiv an... schade für uns, aber vielleicht machen wir es nochmal per Gästekarte...? wer weiß....
theoretisch könnte man es sich ja auch im Garten ( in klein oder je nach Gartengröße auch in groß ) aufbauen.....
Turniere strebe ich eh keine mehr an...
Ich trainiere auch zwischendurch in einem befreundeten Verein als Gast, weil mein Verein das Hoopers leider nicht anbietet. Ich finde aber auch, dass man im Hoopers gut zuhause so einiges machen kann und die Ausrüstung deutlich erschwinglicher als z.B. im Agi ist. Die beiden Senioren machen das hier ebenfalls einfach nur zum Spaß und für die Fitness ohne jegliche Amibitionen.
Schneeflöckchen hat geschrieben: ↑Di Mär 16, 2021 11:28 am
Zurzeit können wir leider garnicht trainieren, unsere Hundeschule (Halle) ist komplett abgebrannt und eine Ersatzhalle ist irgendwie noch nicht in Sicht. Ich schaue daher immer mal wieder und hoffe auf eine vernünftige neue Trainingsmöglichkeit für Hoopers. Es wird ja immer mehr angeboten.
Ja, ich denke, auf längere Sicht wird es denke ich immer mehr Trainingsmöglichkeiten geben. In meiner Umgebung sind gerade mehrere Vereine dabei, eine Hoopers-Gruppe aufzubauen und ich hoffe ja, dass in meinem Verein vielleicht auch irgendwann eine Gruppe entsteht. Gerade für viele Hunde, die aus welchem Grund auch immer kein Agility mehr machen können, finde ich es oft eine sinnvolle Alternative.