Schon wieder ein Punkt für den Hohen Westerwald ! Das Zeug wächst hier nicht !
Nur im Herbst haben wir Probleme mit diesen ganz kleinen Kügelchen, aber bis dahin ist ja noch weit ............
MfG Karin
Ich kannte sie nur von Erzählungen oder Foren und da hieß es, es wären Getreideähren, aber mit denen hatte ich noch nie ein Problem.
Letztes Jahr war ich bei einer Freundin in Rheinland Pfalz und natürlich gingen wir spazieren, da ich Jones auch dabei hatte.
Tja, da lernte ich sie kennen, die Grane, besonders "aggressiv" ist wohl die "Wildform". Also ich muss ehrlich sagen, schlimmer als jede Zecke und ich bin froh das wir dieses Zeugs hier nicht haben, denn da ist mir eben jede Zecke lieber als das Zeug.
Sie haben ein Ende mit einem microkleinen Widerhaken, das Ende das auch vorher an der Pflanze dran war und sie bohren sich innerhalb von Minuten, einfach durch die Bewegung des Hunden am Fell vorbei in die Haut.
Ich habe Jones mm weise die Haare auseinandergetrennt, damit ich ja auch keine verpasse, denn sie bohren sich ja tief ins Fleisch wenn's böd läuft, sogar "durch den Hund".
Kletten sind auch sehr lästig, die Kleinen finde ich besser, als die Großen, die sind viel schwerer wieder rauszubekommen und Jones hatte nur so 10 Stück an einem Bein mal im Fell, ich habe es sofort bemerkt und habe sie rausgemacht und das war schon knapp, das ich nicht doch zur Schere greifen musste.
Naja, aber gottseidank sind sie eher kein Gesundheitsrisiko und auch wenn es sicher alles andere als ne Freude wäre, könnte man sie wenigstens noch raus schneiden.
KLETTEN ... wie ich diese Dinger hasse! Gerade bei meinem Feld-Wald- und Wiesen-Wuschel passiert das häufig.
Von den Granen habe ich bislang und glücklicherwiese auch nur gelesen.
Aber ich bekomme sie mitlerweile wieder sehr gut raus, indem ich sie vorsichtig packe und noch im Fellchen
zerreisse und anschliessend mit der Bürste ausbürste - geht immer besser wenn man es erst weiß wie´s geht.
Die Grannen sind besonders schlimm, wenn sie ins Ohr kommen! Innerhalb von wenigen Augenblicken sitzen sie tief im Gehörgang, der Hund leidet wahnsinnige Schmerzen! Jedes Schütteln und Kratzen hat nur zur Folge, dass das blöde Ding noch tiefer in den Gehörgang rutscht! Durchgebohrte Tommelfelle sind keine Seltenheit!
Da hilft nur eins, sofort zum TA, egal, welche Tages odet Nachtzeit! Ich habe meine Tierärztin deswegen schon Samstag spät Abend vom Stammtisch geholt *gg*.
Bei den Granen hab ich schon von ahlreichen Geschichtchen gehört, der häufigste Fall ist das mit den Ohren oder das sie sich durch die Pfoten bohren. Aber auch sonst überall wurden schon Granen gefunden, Wunde am Rücken --> Grane schon nah bei der Lunge.
Ne, also ich sach euch, ich war nur zu Besuch, aber wohnen könnt ich da glaub ich nicht, ich bin froh das wir diese Dinger nicht haben.
Doch, bei uns auf der Wiese gibt es leider welche! Im August bis September! Ist wirklich scheußlich das Zeug und Vorbeugen kann man nur, wenn man diese Stellen meidet.
Mein Alf hatte letzte Woche so ein Grannen-Ding im Ohr.
In unserer Wohngegend gibt's im Sommer kein normales Gras, sondern nur Kletten und Grannen.
Aber die Erfahrung mit diesem Zeugs im Ohr hatten wir bisher noch nicht... und ich hoffe sehr, dass sich das nicht wiederholt.
Nach dem üblichen Spaziergang begann Alf, den Kopf immer wieder zu schütteln und dann plötzlich laut zu schreien. Als ich nachsehen wollte, schrie er noch lauter, sobald ich sein Ohr nur berührte. Wir sind also schnellstens zum Tierarzt gefahren, der die Granne rausholte. Sie hatte schon das Trommelfell berührt, aber zum Glück noch nicht verletzt.
Unser Nachbarshund hatte letztes Jahr eine Granne im Tränenkanal des Auges. Etliche Besuche beim TA waren notwendig. Der Kanal musste dann doch aufgeschnitten werden...... Kanüle am Auge, Halskrause etc.
Gesamtkosten € 350,00.
Diese Schei..grannen braucht kein Mensch..und Hund!
LG Edith
Aimee hatte Granne im Hinterlauf , bekam Ziehsalbenverband verpaßt , ist noch mal gut gegangen .... Doc hat mir auch Gruselgeschichte erzählt : Von einem Boxerhund der die Granne im Kopf hatte und erst hinterm Auge konnte man sie Operativ entfernen ...
zum Glück gibt es diese Gräser bei uns nicht im Wald